Bitte, gerne.
Für Dich vertraut sich ein Mensch zuerst Gott an bevor er eine Beziehung mit IHM führen kann. Aber wie kann man sich jemandem anvertrauen, an dem man seine Zweifel hat?der glaube selber ist eine gottesgabe, man erhalt sie wen man die bewuste entscheidung macht um got zu vertrauen und nicht sichselber oder gotzen...
und Jesus zu dem herren deines lebens machst, Gott volgen begint immer mit einer entscheidung...
Liebe Grüße,
Sapientia :-)
in der Bibel steht wer sucht wird finden...und das ist wo die entscheidung gemacht werden muss.... um zu suchen.wen man Gott wirklich finden will, auch wen man noch an Ihm zweifelt, dan muss man entscheiden um Ihm zu vertrauen, und dan wird man Ihn "fulen, und so zur sicherheit gelangen. wen sogar schlechte menschen ihren kindern gute gaben geben, wifiel mehr unser Gott. wen wir erst mal zu der sicherheit gelangt sind das er ist, und das Er beloont wen Ihn ehrlich suchen, mussen wir wieder beschliesen um Gott zu glauben, und nicht unserer umgebung oder unseren umstanden, und hiernach zu handelen, und je mehr wir das tun, umso intimer wird unsere beziung mit Gott werden.
it's not by might, it's not by power, but by my spirit said the Lord
Danke für deine Antwort, Esther. Tja, das was du sagst ist nicht so einfach zu tun... Heißt das man soll passiv warten, dass sich Gott meldet? Wie merke ich es, wenn ER sich meldet?
Liebe Grüße,
Sapientia :-)
Liebe Sapienta,
ich persönlich glaube, dass es genauso einfach wie schwer ist Gottes Stimme zu hören oder seine Begleitung zu erspüren. Das Geheimnis lag bei mir im loslassen und im beschenken lassen.
Ich habe gelernt zur Ruhe zu kommen in dem ich mir regelmäßig Ruhezeit für die Ausrichtung auf Gott nahm. Die erste Erfahrung war sein Zuspruch einer nie endenden Liebe zu mir. Immer währende Gespräche mit ihm und das anvertrauen meines Lebens mit vielen Bitten brachten mich zur Ruhe. Es kommen Gedanken in diesen Gesprächen. Damit setzte ich mich auseinander indem ich mit einer guten Freundin darüber sprach und auch wieder in Auseinandersetzung mit meinem Gott trat. Dabei kommen immer wieder Impulse und Reflexionen. Was von Gott ist und was nicht entschied ich in Erfahrung dessen was in meinem Leben passiert und was in den Auseinandersetzungen mit Gott für Antworten kam. Der Kontakt, das Gespräch mit Gott darüber war dabei genauso entscheidend wie die Impulse die mein Leben begleiteten. Manchmal habe ich für mich erst später erkannt was meiner Meinung nach im Einfluss Gottes geschah. Die Beziehung die sich dadurch entwickelte möchte ich heute ähnlich einer Liebesbeziehung beschreiben. Ein langsames annähern bis zum kennenlernen und einer Vertrautheit und einen Alltag mit Gott. Heute steht in mir eine Sehnsucht nach dieser Liebe der ich immer wieder nachgehe.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig von meiner Welt zeigen und du kannst etwas von der Liebe erahnen die uns begleitet und uns ohne Gegenleistung geschenkt werden möchte.
LG Martin
Geändert von Martin (11.11.2010 um 21:52 Uhr)
Danke für das Teilen Deiner Erfahrung hier, Martin! :-)
Ich versuche in letzter Zeit den Tag abends mit einer Kontemplation zu schließen: Sacred Space. Das ist eine Webseite von irischen Jesuiten. Durch Impulse und Schriftlesung aus dem Tagesevangelium bekommt hier Hilfe beim Gebet.
Liebe Grüße,
Sapientia :-)
Liebe Sapienta;
möchtest du mitteilen wie es dir bei deinen "ruhigen" Minuten geht? Glaubst du dabei an einen Kontakt?
Mir fällt noch ein, dass bei mir noch etwas vorausging, bzw. mich begleitete.
Es war ein Jesuitenpater. Der hat sehr viel von der liebe Gottes erzählt und das von Seite die so was von menschlich war und von eínem Gott der eine große Sehnsucht und Liebe zu seinem Menschenkind hatte die für uns unfassbar ist.
LG martin
nicht passiv, sondern im vertrauen das er sich melden wird...fang einfach an zu tuhen was Er von dir wil,(sprich mit ihm, lebe volgens seinen geboten, sei im taglichen leben bedacht auf ihn, denke an seine liebe und versuch sie an andere weiterzugeben)...kurzum lebe als ob du sicher warst das es ihn gibt, in deinen gebeten sage ihm das du ihm vertraust, doch das er dier helfen sol den lezten zweifel zu nemen, dah du seinen geboten volgst und nichts liber wilst als ihn zu kennen und durch ihn geleitet zu werden...
als ich zum glauben kahm merkte ich schon schnel das das wissen, und das fulen zusammenhangen mit dem tuen seines wortes, und bei mir war es sicherlich eine entscheidung um ihm zu folgen die zum wissen furte...
ja, wie merkt man das....man fuhlt einen frieden und doch eine energie...schwer zu beschreiben...auf jeden fal ein spirituelles erlebnis....ich merkte auch das ich steds ofter "anders"dachte als fruer....manselber fult sich wie ein neuer mensch wen man Jesus erst mahl begegnet ist, doch es ist wohl auch fur jeden wider anders...Wie merke ich es, wenn ER sich meldet?
Liebe Grüße,
Sapientia :-)
it's not by might, it's not by power, but by my spirit said the Lord
@ Martin
Beim Lesen Deines Beitrages stellte sich mir die Frage, wie Deine Beziehung zum Göttlichen ausssieht. Woraus sie resultiert.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Aber hast Du eigentlich Erfahrungen mit dieser Stille, die Sapientia beschreibt? Dein Post liest sich irgendwie anders?!
Gruß
LD
Liebe(r) luxdei,
Vorab schon einmal meine Gedanken zu deinen Fragen.
Du fragst wie "meine Beziehung zum Göttlichen" aussieht. Ich denke es könnte dir einen Einblick geben wenn ich kurz darlege wie ich meine Beziehung zu meinem Gott pflege: Freundschaftlich, vertraut und mit vielen alltäglichen Gesprächen/Auseinandersetzungen, Anliegen und Bitten mir täglich Impulse (auch für sein Anliegen) zu geben, meinen Tag zu begleiten, mich zu segnen und dass er mich verändern darf. Ich "rede" mit ihm wie mit einem guten Freund und versuche auch zu "hören".
Woraus sie resultiert: Aus ganz vielen persönlichen Erfahrungen als Basis zu meinem Gott sowie sehr persönlichen anvertrauten Angelegenheiten.
Ob ich Erfahrung habe mit dieser Stille: Da ich nicht genauso Empfinden kann wie Sapienta, darf ich mir hier nicht anmaßen "ja" zu sagen. Das ist auch nicht meine Absicht. Ich kenne Stille von einer 2 jährigen wöchentlich regelmäßigen Anbetungzeit incl. freiwiligen Bibelteilen.
Empfindungen mit Stille ist vielleicht auch schwer zu beschreiben. Jeder stellt sich dann doch diese Stille ein wenig anders vor und erlebt sie auch anders. Transzendent oder isolierend oder beengend, je nachdem. Ich finde es interessant und bereichernd hier im Forum darüber zu lesen. Letztlich können wir alle nur von einer Hand leben die sich öffnet.
Um dir eventuell genauer Antworten zu können möchte ich dich bitten mir zu beschreiben wie sich nach deiner Auffassung mein Post liest? Hoffentlich wirkt sich da nichts irgendwie negativ aus.
Ich hoffe es hilft dir ein wenig deine "Unklarheiten" für deine Gedanken hierzu zu beseitigen.
Wenn du möchtest, mich würde interessieren wie es dir geht im Umgang mit Stille und welche Erfahrungen du bezüglich deiner Erfahrung mit dem "göttlichen" machtest.
LG martin
Geändert von Martin (15.11.2010 um 18:15 Uhr)
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