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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ich denke nicht, dass Glaube etwas mit einer persönlichen Entscheidung zu tun hat. Glauben ist eine Sache der persönlichen Überzeugung und unterliegt als solcher nicht der Willensfreiheit. Man kann sich entscheiden, ob man lieber eine Pizza oder einen Salat essen möchte oder welchen Film man sich ansehen möchte etc. Aber man kann sich nicht entscheiden, ob man an Gott glauben möchte oder nicht. Entweder man tut es oder nicht. Schon deshalb ist jede Form von Zwangsmissionierung (neben allem anderen, was sie sonst noch verwerflich macht) Unfug: Man kann sich nicht entscheiden, an Gott glauben zu wollen, wenn man es nicht tut. Man kann sich umgekehrt zwar entscheiden, Gott ignorieren zu wollen, aber dadurch verschwindet nicht der Glaube an sich. Entweder man glaubt oder nicht, willentlich lässt sich das nicht beeinflussen.

  2. #2

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht, dass Glaube etwas mit einer persönlichen Entscheidung zu tun hat. Glauben ist eine Sache der persönlichen Überzeugung und unterliegt als solcher nicht der Willensfreiheit. Man kann sich entscheiden, ob man lieber eine Pizza oder einen Salat essen möchte oder welchen Film man sich ansehen möchte etc. Aber man kann sich nicht entscheiden, ob man an Gott glauben möchte oder nicht. Entweder man tut es oder nicht. Schon deshalb ist jede Form von Zwangsmissionierung (neben allem anderen, was sie sonst noch verwerflich macht) Unfug: Man kann sich nicht entscheiden, an Gott glauben zu wollen, wenn man es nicht tut. Man kann sich umgekehrt zwar entscheiden, Gott ignorieren zu wollen, aber dadurch verschwindet nicht der Glaube an sich. Entweder man glaubt oder nicht, willentlich lässt sich das nicht beeinflussen.
    der glaube selber ist eine gottesgabe, man erhalt sie wen man die bewuste entscheidung macht um got zu vertrauen und nicht sichselber oder gotzen...
    und Jesus zu dem herren deines lebens machst, Gott volgen begint immer mit einer entscheidung...
    it's not by might, it's not by power, but by my spirit said the Lord

  3. #3

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht, dass Glaube etwas mit einer persönlichen Entscheidung zu tun hat. Glauben ist eine Sache der persönlichen Überzeugung und unterliegt als solcher nicht der Willensfreiheit. Man kann sich entscheiden, ob man lieber eine Pizza oder einen Salat essen möchte oder welchen Film man sich ansehen möchte etc. Aber man kann sich nicht entscheiden, ob man an Gott glauben möchte oder nicht. Entweder man tut es oder nicht. Schon deshalb ist jede Form von Zwangsmissionierung (neben allem anderen, was sie sonst noch verwerflich macht) Unfug: Man kann sich nicht entscheiden, an Gott glauben zu wollen, wenn man es nicht tut. Man kann sich umgekehrt zwar entscheiden, Gott ignorieren zu wollen, aber dadurch verschwindet nicht der Glaube an sich. Entweder man glaubt oder nicht, willentlich lässt sich das nicht beeinflussen.
    ´´Denen aber die Ihn (Jesus) aufnahmen, gab Er macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben´´
    Entscheidung? Ja klar!!! Ohne Entscheidung bleibst Du verloren in Ewigkeit. Mit Entscheidung dagegen wirst Du ein Kind Gottes. Das ist so einfach, dass es ein Kind verstehen kann. Daher: Mission ist das wichtigste, was Menschen für andere Menschen tun können! Aber natürlich nicht mit Zwang.

  4. #4
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    Glauben ist mit Gefühlen vergleichbar. Da kann man auch nicht entscheiden, einen Menschen zu lieben oder zu hassen, man tut es einfach. Ebenso glaubt man oder nicht.
    Entscheiden kann man sich lediglich für Handlungen und Unterlassungen, ob man also z. B. Gottes Geboten gemäß leben oder sie ignorieren will. Ein gottgefälliger Lebenswandel hat aber nicht per se mit Glauben zu tun.

  5. #5

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Glauben ist mit Gefühlen vergleichbar. Da kann man auch nicht entscheiden, einen Menschen zu lieben oder zu hassen, man tut es einfach. Ebenso glaubt man oder nicht.
    Entscheiden kann man sich lediglich für Handlungen und Unterlassungen, ob man also z. B. Gottes Geboten gemäß leben oder sie ignorieren will. Ein gottgefälliger Lebenswandel hat aber nicht per se mit Glauben zu tun.
    Nein!! Liebe ist eine knallharte Entscheidung, oft genau gegen unsere Gefühle. Oder meinst Du, Jesus hatte tolle Liebesgefühle für uns als Er ans Kreuz ging um für uns zu sterben? Nein sicher nicht aber er tat es aus Liebe, Er entschied sich dafür. Und Glauben ohne Entscheidung gibt es überhaupt nicht. Nur, wer Jesus per Entscheidung aufnimmt, wird ein Kind Gottes. Nur, wer dann jeden Tag sich entscheidet, Gottes Weg zu gehen, bleibt ein Kind Gottes.
    Wer nur liebt, wenn er es fühlt, der wird bittere Enttäuschungen im Leben erfahren.

  6. #6
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    Jesus entschied sich dafür, den Tod auf sich zu nehmen, weil er die Menschen liebte. Die Liebe war schon vorhanden. Er entschied sich nicht, uns zu lieben, weil er so scharf auf den Kreuzestod war.
    Natürlich kann man sich gegen seine Gefühle entscheiden, aber dadurch ersetzt man nicht die Gefühle durch andere Gefühle. Natürlich kann, wer z. B. die A liebt, sich trotzdem entscheiden, mit der B zusammenzusein, aber dadurch liebt er sie noch nicht, zumindest für eine Weile wird seine Liebe für A fortbestehen.

  7. #7

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Jesus entschied sich dafür, den Tod auf sich zu nehmen, weil er die Menschen liebte. Die Liebe war schon vorhanden. Er entschied sich nicht, uns zu lieben, weil er so scharf auf den Kreuzestod war.
    Natürlich kann man sich gegen seine Gefühle entscheiden, aber dadurch ersetzt man nicht die Gefühle durch andere Gefühle. Natürlich kann, wer z. B. die A liebt, sich trotzdem entscheiden, mit der B zusammenzusein, aber dadurch liebt er sie noch nicht, zumindest für eine Weile wird seine Liebe für A fortbestehen.
    Ja, Jesus liebte die Menschen. Aber man muss der Liebe Raum lassen. Das musste Jesus auch. Wenn sie einfach da wäre (egal ob bei Jesus oder bei uns Menschen) dann wäre uns das ganze Leid in der Welt erspart geblieben. Denn dann würde jeder Mensch Gott und andere Menschen lieben. Und es gäbe keine Kriege, Streit, usw...

    Anderes Beispiel: Vergebung: seinen Feinden zu vergeben, wie Jesus es lebte und von uns fordert- da sind sicher nicht immer tolle Gefühle da. Aber das erfordert eine Entscheidung- und die Hilfe und die Kraft Gottes.

  8. #8

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    Diese feindsache ist immer heikel, denn ich glaube nicht dass jemand dem Moerder vergibt, der vor seinen augen kind und frau umgebracht hat

  9. #9
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    Zitat Zitat von Christ Beitrag anzeigen
    Ja, Jesus liebte die Menschen. Aber man muss der Liebe Raum lassen. Das musste Jesus auch. Wenn sie einfach da wäre (egal ob bei Jesus oder bei uns Menschen) dann wäre uns das ganze Leid in der Welt erspart geblieben. Denn dann würde jeder Mensch Gott und andere Menschen lieben. Und es gäbe keine Kriege, Streit, usw...
    Dass Liebe einfach da wäre, habe ich ja nicht behauptet, nur dass sie ohne bewussten Willensakt kommt und geht.

    Zitat Zitat von Christ Beitrag anzeigen
    Anderes Beispiel: Vergebung: seinen Feinden zu vergeben, wie Jesus es lebte und von uns fordert- da sind sicher nicht immer tolle Gefühle da. Aber das erfordert eine Entscheidung- und die Hilfe und die Kraft Gottes.
    Bei der Vergebung entscheidet man sich aber nicht dafür, einen Menschen zu lieben, sondern bloß, sich nicht von den negativen Gefühlen ihm gegenüber beherrschen zu lassen.


 

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