@BR
Ich habe nie geschrieben, dass Jeshua eine Kippa getragen hat - wer lesen kann, ist unbedingt im Vorteil, niemals aber der, der seine eigenen Vorstellungen in Gelesenes hinein interpretiert.
Shomer
@BR
Ich habe nie geschrieben, dass Jeshua eine Kippa getragen hat - wer lesen kann, ist unbedingt im Vorteil, niemals aber der, der seine eigenen Vorstellungen in Gelesenes hinein interpretiert.
Shomer
Nein, die weltgrösste Jesus-Statue ist die in Polen noch nicht. Eine entsprechende Meldung in den Medien wurde hier im Link korrigiert:
Wer diesen "Jesus" bestaunen will, kann dies hier tun: Google-Earth, 17°23'03.60"S - 66°08'05.87"W Sichthöhe vorzugsweise <15.000 ft.Die grösste Christus-Statue steht in der bolivianischen Stadt Cochabamba. Mit 38 Metern ist sie bisher unerreicht.
Wer mit "Jesus Bilder" googlet, der erhält in 0.02 Sekunden mindestens 1.4 Millionen Treffer. Hier der Link zu Jesus Bilder
Shomer
Geändert von Shomer (07.11.2010 um 11:28 Uhr) Grund: Ergänzung
Natürlich war Jesus Jude - aber eben nicht ein durchschnittlicher jüdischer Prediger, sondern ein Reformer. Und natürlich muss man die damalige Zeit mitberücksichtigen, wenn man Jesus verstehen will.
Ägypten und Jordanien schon.
Ich glaube nicht, dass diese Vision den Palästinensern und Arabern gefallen wird. Dieses "friedvolle" Zusammenleben unter einem jüdischen Fürsten wird der Messias mit Waffengewalt erzwingen bzw. aufrechterhalten müssen. Womit wir bei der Frage wären, ob Gott die gewaltsame Unterdrückung von Minderheiten und Oppositionellen gutheißt. Mit dem im AT vermittelten Gottesbild ist das problemlos vereinbar, mit dem des NT nicht.
Das AT kennt aber auch keine Erlösung, sondern eine Unterwelt (Scheol), wie sie eher heidnischen Religionen wie der griechischen entspricht: als freudlosen Ort, an dem die Seelen öde dahinvegetieren.
Nur das Buch Daniel lehrt ein Jenseitsbild im christlichen Sinn: Dan. 12,2: "Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu."
Das ist im Judentum aber auch nicht viel anders: Dort werden auch noch Kinder und Kindeskinder bis zur 4. Generation von Gott für die Verbrechen ihrer Vorfahren bestraft. Was können sie für die Verbrechen ihrer Vorfahren?
Mit der Lehre von der Erbsünde habe ich aber auch nichts am Hut. Den Evangelien lässt sie sich nicht entnehmen, den Apostelbriefen auch nicht wirklich. Im Wesentlichen ist sie ein Konstrukt verschiedener Kirchen. In verschiedenen Varianten kommt sie in allen großen Konfessionen vor.
Das Matthäus-Zitat ist eine Aufforderung an die Menschen, nicht an Gott.
Polen hat die welthöchste Christus-Statue. Der ohne Sockel 36 Meter messende Christus von Swiebodzin überragt seine berühmten Pendants im brasilianischen Rio de Janeiro und im bolivianischen Concordia um mehrere Meter, berichtet ein AFP-Journalist. mehr
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
uber die judische sichtweise auf bibel, Jesus und glauben...im alten testament steet auch was uber Jesus,jesaia 53, und ich habe mir erzalen lassen das manche judischen teologen behaupten das das buch durch christen"hineingeschmukkelt ist, das es selbst nicht gelesen wird in de siagoge....weis jemand hier op das stimt?
it's not by might, it's not by power, but by my spirit said the Lord
Nein. Die älteste erhaltene Handschrift des Buches Jesaja stammt aus dem 3./2. Jhdt. v. Chr. - und sie enthält auch schon das 53. Kapitel.
Hallo Mini..
Nein, in Jes 53 steht nichts über Jesus, das wird nur so interpretiert, eine der verschiednen Interpretationen. Und Juden haben nun mal ihre Interpretation, aufgrund der genauen hebräischen Texte.... aber dieses Thema sollte in einem schon dazu begonneen Thread diskutiert werden.
Wie BR schon sagte, da hat man dir Mist erzählt, keine wirklichen jüdischen Theologen behaupten, dass Jes 53 später hineingeschmuggelt wurde... Solches Lügen wollen wohl eher das Judentum verleumden.
Alef
@ Ministeresther:
Einen eigenen Thread zu Kap. 53 gibt es hier: http://www.gnadenkinder.de/board/sho...sknecht+jesaja
Alef und ich haben in einem anderen Thread auch schon darüber diskutiert: http://www.gnadenkinder.de/board/sho...t=gottesknecht
BR
Weshalb wiederholst du so monoton, dass Jesus ein Reformer gewesen sein soll? Nein, er war kein Reformer in dem Sinn, auch wenn er Missstände offenlegte.
Selber sagte er ja, dass das Volk das tun soll, was die Gelehrten sagen... oder befindet sich Jesus selbst im Widerspruch?
Sicher gefällt diese „Vision“ den Palästinenser nicht, aber ihnen passt schon das Israel nicht, und ebenso die Christen...
Dieser „Gewalt-Gott“ ist durchaus auch im NT. Es geht ja nicht um die Unterdrückung von Minderheiten, sondern um die Heiligkeit des Ewigen....
Weshalb sollte das AT keine „Erlösung“ aus dem Sheol kennen? Ja, vielleicht die christliche Lesart des AT, aber die hebräische Lesart spricht von der Auferstehung. Und zwar nicht nur Daniel. Oder dass die Seele oder der Geist wieder zurück zum Ewigen kehrt, woher sie kommen usw....
Alef
Weil Du es so monoton abstreitest...
Das mag auf seine Kritik an den Sabbatgebräuchen zutreffen, aber seine Ablehnung der Ehevorschriften der Thora waren mehr als nur eine Kritik an Missständen, sondern eine echte Reform.
Der Gott des NT ruft nirgendwo dazu auf, gewaltsam etwas an bestehenden Zuständen zu ändern und gewaltsam einen Gottesstaat zu gründen.
Und der letzte Satz im Zitat ... Was soll man dazu sagen? So rechtfertigen normalerweise Fundamentalisten ihr Tun: Es ist Gottes Wille und somit ihre Pflicht, Gottes Willen durchzusetzen. Aber natürlich werden die Palästinenser unterdrückt, wenn sie in einem jüdischen Gottesstaat leben müssen.
"Auferstehung" im Sinne einer Weiterexistenz nach dem Tod, aber nicht im Sinne einer Gottesnähe (oder wie immer man das nennen will) für die "Gerechten".
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