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  1. #31
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    @BR

    Ich habe nie geschrieben, dass Jeshua eine Kippa getragen hat - wer lesen kann, ist unbedingt im Vorteil, niemals aber der, der seine eigenen Vorstellungen in Gelesenes hinein interpretiert.

    Shomer

  2. #32
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    Standard "Jesus" ist sogar noch grösser....

    Nein, die weltgrösste Jesus-Statue ist die in Polen noch nicht. Eine entsprechende Meldung in den Medien wurde hier im Link korrigiert:

    Die grösste Christus-Statue steht in der bolivianischen Stadt Cochabamba. Mit 38 Metern ist sie bisher unerreicht.
    Wer diesen "Jesus" bestaunen will, kann dies hier tun: Google-Earth, 17°23'03.60"S - 66°08'05.87"W Sichthöhe vorzugsweise <15.000 ft.

    Wer mit "Jesus Bilder" googlet, der erhält in 0.02 Sekunden mindestens 1.4 Millionen Treffer. Hier der Link zu Jesus Bilder

    Shomer
    Geändert von Shomer (07.11.2010 um 11:28 Uhr) Grund: Ergänzung

  3. #33
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Nun, wenn du schon „historisch bemessen“ willst, kommst du nicht darum herum, Jesus als Juden zu erkennen. Jesus war nun mal kein Christ, sondern ein „waschechter“ Jude, der gemäss der Torah lehrte. Ja, ich „messe“, respektive versuche Jesus aus der Sich der damaligen Zeit zu verstehen, denn dies ist wohl dem Wirklichen am nächsten.
    Natürlich war Jesus Jude - aber eben nicht ein durchschnittlicher jüdischer Prediger, sondern ein Reformer. Und natürlich muss man die damalige Zeit mitberücksichtigen, wenn man Jesus verstehen will.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Araber und Palästinenser (welche ja Israel nicht anerkennen
    Ägypten und Jordanien schon.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ja, Israel hat inzwischen einen Staat, aber man kann ja wohl kaum von Frieden sprechen. Und wenn du die Schriften, respektive die Propheten etwas kennen würdest, geht es nicht um ein Abschlachten der Araber und Palästinenser (welche ja Israel nicht anerkennen, aber es soll hier jetzt keine Nahostdebatte entstehen), sondern um ein friedvolles zusammenleben mit den Völkern, mit dem „Messias“ wahrscheinlich als der Fürst Israels in Jerusalem. Und was sich dann mal gegen diesen Gesalbten Gottes erheben wird, steht auf „verlorenem“ Posten.
    Ich glaube nicht, dass diese Vision den Palästinensern und Arabern gefallen wird. Dieses "friedvolle" Zusammenleben unter einem jüdischen Fürsten wird der Messias mit Waffengewalt erzwingen bzw. aufrechterhalten müssen. Womit wir bei der Frage wären, ob Gott die gewaltsame Unterdrückung von Minderheiten und Oppositionellen gutheißt. Mit dem im AT vermittelten Gottesbild ist das problemlos vereinbar, mit dem des NT nicht.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Der Mensch muss nicht für die Ewigkeit erlöst werden, denn diese trägt er schon in sich. Es ist eine christliche Version, dass der Mensch grundsätzlich verdammt und in die Hölle kommen sollte. Nur, solches gibt die Tenach nicht her, aber darüber kann man auch verschiedener Ansicht sein.
    Das AT kennt aber auch keine Erlösung, sondern eine Unterwelt (Scheol), wie sie eher heidnischen Religionen wie der griechischen entspricht: als freudlosen Ort, an dem die Seelen öde dahinvegetieren.
    Nur das Buch Daniel lehrt ein Jenseitsbild im christlichen Sinn: Dan. 12,2: "Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu."

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    In unserem Rechtssystem muss ein Delinquent etwas verbrochen haben, um bestraft (bisweilen sogar exekutiert) werden zu können. Im christlichen "Rechtsempfinden" ist das aber völlig anders: Hier musst du geboren werden, um verdammt werden zu können. Im christlichen "Rechtsempfinden" ist das aber völlig anders: Hier musst du geboren werden, um verdammt werden zu können. Du musst also gar nichts verbrochen haben, sondern du musst nur leben, um schuldig zu sein. Dass du lebst, ist deine (verdammenswürdige) Sünde; denn schliesslich wurdest du ja in Sünden empfangen.... Mit dieser Argumentation sind natürlich alle Menschen Sünder.
    Das ist im Judentum aber auch nicht viel anders: Dort werden auch noch Kinder und Kindeskinder bis zur 4. Generation von Gott für die Verbrechen ihrer Vorfahren bestraft. Was können sie für die Verbrechen ihrer Vorfahren?
    Mit der Lehre von der Erbsünde habe ich aber auch nichts am Hut. Den Evangelien lässt sie sich nicht entnehmen, den Apostelbriefen auch nicht wirklich. Im Wesentlichen ist sie ein Konstrukt verschiedener Kirchen. In verschiedenen Varianten kommt sie in allen großen Konfessionen vor.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Dies wäre eigentlich eine unverhohlene Warnung davor, die "Ungläubigen" in die Hölle zu richten; denn mit diesem Mass werden Christen wieder gerichtet werden.
    Das Matthäus-Zitat ist eine Aufforderung an die Menschen, nicht an Gott.

  4. Standard

    Polen hat die welthöchste Christus-Statue. Der ohne Sockel 36 Meter messende Christus von Swiebodzin überragt seine berühmten Pendants im brasilianischen Rio de Janeiro und im bolivianischen Concordia um mehrere Meter, berichtet ein AFP-Journalist. mehr

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  5. #35

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    uber die judische sichtweise auf bibel, Jesus und glauben...im alten testament steet auch was uber Jesus,jesaia 53, und ich habe mir erzalen lassen das manche judischen teologen behaupten das das buch durch christen"hineingeschmukkelt ist, das es selbst nicht gelesen wird in de siagoge....weis jemand hier op das stimt?
    it's not by might, it's not by power, but by my spirit said the Lord

  6. #36
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    Nein. Die älteste erhaltene Handschrift des Buches Jesaja stammt aus dem 3./2. Jhdt. v. Chr. - und sie enthält auch schon das 53. Kapitel.

  7. #37
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    Hallo Mini..

    Nein, in Jes 53 steht nichts über Jesus, das wird nur so interpretiert, eine der verschiednen Interpretationen. Und Juden haben nun mal ihre Interpretation, aufgrund der genauen hebräischen Texte.... aber dieses Thema sollte in einem schon dazu begonneen Thread diskutiert werden.


    Wie BR schon sagte, da hat man dir Mist erzählt, keine wirklichen jüdischen Theologen behaupten, dass Jes 53 später hineingeschmuggelt wurde... Solches Lügen wollen wohl eher das Judentum verleumden.


    Alef

  8. #38
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    @ Ministeresther:
    Einen eigenen Thread zu Kap. 53 gibt es hier: http://www.gnadenkinder.de/board/sho...sknecht+jesaja
    Alef und ich haben in einem anderen Thread auch schon darüber diskutiert: http://www.gnadenkinder.de/board/sho...t=gottesknecht

  9. #39
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    BR

    Weshalb wiederholst du so monoton, dass Jesus ein Reformer gewesen sein soll? Nein, er war kein Reformer in dem Sinn, auch wenn er Missstände offenlegte.
    Selber sagte er ja, dass das Volk das tun soll, was die Gelehrten sagen... oder befindet sich Jesus selbst im Widerspruch?


    Sicher gefällt diese „Vision“ den Palästinenser nicht, aber ihnen passt schon das Israel nicht, und ebenso die Christen...
    Dieser „Gewalt-Gott“ ist durchaus auch im NT. Es geht ja nicht um die Unterdrückung von Minderheiten, sondern um die Heiligkeit des Ewigen....

    Weshalb sollte das AT keine „Erlösung“ aus dem Sheol kennen? Ja, vielleicht die christliche Lesart des AT, aber die hebräische Lesart spricht von der Auferstehung. Und zwar nicht nur Daniel. Oder dass die Seele oder der Geist wieder zurück zum Ewigen kehrt, woher sie kommen usw....


    Alef

  10. #40
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Weshalb wiederholst du so monoton, dass Jesus ein Reformer gewesen sein soll?
    Weil Du es so monoton abstreitest...

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Nein, er war kein Reformer in dem Sinn, auch wenn er Missstände offenlegte.
    Das mag auf seine Kritik an den Sabbatgebräuchen zutreffen, aber seine Ablehnung der Ehevorschriften der Thora waren mehr als nur eine Kritik an Missständen, sondern eine echte Reform.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Sicher gefällt diese „Vision“ den Palästinenser nicht, aber ihnen passt schon das Israel nicht, und ebenso die Christen...
    Dieser „Gewalt-Gott“ ist durchaus auch im NT. Es geht ja nicht um die Unterdrückung von Minderheiten, sondern um die Heiligkeit des Ewigen....
    Der Gott des NT ruft nirgendwo dazu auf, gewaltsam etwas an bestehenden Zuständen zu ändern und gewaltsam einen Gottesstaat zu gründen.
    Und der letzte Satz im Zitat ... Was soll man dazu sagen? So rechtfertigen normalerweise Fundamentalisten ihr Tun: Es ist Gottes Wille und somit ihre Pflicht, Gottes Willen durchzusetzen. Aber natürlich werden die Palästinenser unterdrückt, wenn sie in einem jüdischen Gottesstaat leben müssen.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Weshalb sollte das AT keine „Erlösung“ aus dem Sheol kennen? Ja, vielleicht die christliche Lesart des AT, aber die hebräische Lesart spricht von der Auferstehung. Und zwar nicht nur Daniel. Oder dass die Seele oder der Geist wieder zurück zum Ewigen kehrt, woher sie kommen usw....
    "Auferstehung" im Sinne einer Weiterexistenz nach dem Tod, aber nicht im Sinne einer Gottesnähe (oder wie immer man das nennen will) für die "Gerechten".


 

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