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Weshalb wiederholst du so monoton, dass Jesus ein Reformer gewesen sein soll?
Weil Du es so monoton abstreitest...

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Nein, er war kein Reformer in dem Sinn, auch wenn er Missstände offenlegte.
Das mag auf seine Kritik an den Sabbatgebräuchen zutreffen, aber seine Ablehnung der Ehevorschriften der Thora waren mehr als nur eine Kritik an Missständen, sondern eine echte Reform.

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Sicher gefällt diese „Vision“ den Palästinenser nicht, aber ihnen passt schon das Israel nicht, und ebenso die Christen...
Dieser „Gewalt-Gott“ ist durchaus auch im NT. Es geht ja nicht um die Unterdrückung von Minderheiten, sondern um die Heiligkeit des Ewigen....
Der Gott des NT ruft nirgendwo dazu auf, gewaltsam etwas an bestehenden Zuständen zu ändern und gewaltsam einen Gottesstaat zu gründen.
Und der letzte Satz im Zitat ... Was soll man dazu sagen? So rechtfertigen normalerweise Fundamentalisten ihr Tun: Es ist Gottes Wille und somit ihre Pflicht, Gottes Willen durchzusetzen. Aber natürlich werden die Palästinenser unterdrückt, wenn sie in einem jüdischen Gottesstaat leben müssen.

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Weshalb sollte das AT keine „Erlösung“ aus dem Sheol kennen? Ja, vielleicht die christliche Lesart des AT, aber die hebräische Lesart spricht von der Auferstehung. Und zwar nicht nur Daniel. Oder dass die Seele oder der Geist wieder zurück zum Ewigen kehrt, woher sie kommen usw....
"Auferstehung" im Sinne einer Weiterexistenz nach dem Tod, aber nicht im Sinne einer Gottesnähe (oder wie immer man das nennen will) für die "Gerechten".