Er gibt Speise denen, die ihn fürchten
Er gibt Speise denen, die ihn fürchten; er gedenkt ewiglich an seinen Bund.
Ps. 131,5.
Wer Gott fürchtet, braucht keinen Mangel zu fürchten.
All die langen Jahre hindurch hat der Herr immer Speise für seine Kinder
gefunden, ob sie in der Wüste waren oder am Bach Krith, ob sie gefangen
waren oder Teuerung über sie hereinbrach.
Auch uns hat der Herr bisher täglich unser Brot gegeben, und wir zweifeln
nicht daran, dass er es tun wird, bis wir keine Speise mehr nötig haben.
Niemals aber wird er aufhören, uns mit den höheren und größeren Segnungen
des Gnadenbundes zu versorgen, wir sie nötig haben.
Er denkt daran, dass er einen Bund mit uns geschlossen hat, und handelt nie,
als bereue er das.
Er vergisst den Bund auch dann nicht, wenn wir ihn reizen, uns zu verderben.
Er vergisst nicht, uns zu lieben, zu schützen und zu trösten, wie er es uns
zugesagt hat.
Er hält sich an jeden Strich und jedes Pünktchen seiner Verpflichtungen und
lässt keins seiner Worte auf die Erde fallen.
Wir denken leider wenig an unseren Gott, aber er denkt gnädig an uns.
Er kann weder seinen Sohn vergessen, der Bürge des Bundes ist, noch seinen
Heiligen Geist, durch dessen Wirken der Bund geschlossen wurde, noch seine
Ehre, die eng mit dem Bund verknüpft ist.
Deshalb steht der Grund Gottes fest, und keinem Glaubenden geht das
göttliche Erbteil verloren, das ihm durch einen solchen Bund verbürgt ist.
C. H. Spurgeon
Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin. Hes 36,11
Baruch Ata Adonai Elohenu Melech HaOlam - Gelobt seist du Ewiger, unser Gott, König der Welt
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