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  1. #51
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    Standard Sei nur getrost und sehr freudig

    Sei nur getrost und sehr freudig, dass du haltest und tust allerdings nach dem
    Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder
    zur Rechten noch zur Linken, auf dass du weise handeln mögest in allem was
    du tun sollst. Jos. 1,7.

    Ja, der Herr wird mit uns sein in seinem heiligen Krieg, aber er verlangt von
    uns, dass wir seine Gebote genau befolgen.

    Unsere Siege werden davon abhängen, dass wir ihm von ganzem Herzen
    gehorchen und Mut und Kraft in die Taten unseres Glaubens hineinlegen.

    Wenn wir mit halbem Herzen handeln, können wir nicht mehr als einen halben
    Sieg erwarten.

    Wir müssen dem Herrn mit Aufmerksamkeit und Überlegung gehorchen.
    Das gilt für jeden Teil des göttlichen Willens. Wir müssen in voller Bereitschaft
    gehorchen.

    Gottes Anweisung lautet: In allen Dingen nach dem Gesetz zu handeln.

    Wir dürfen nicht auslesen und auswählen, sondern müssen die Gebote des
    Herrn nehmen, wie sie kommen, eins wie das andere.

    Bei alledem müssen wir genau und beständig vorgehen. Unser Weg führt
    geradeaus, wir dürfen weder zur Rechten noch zur Linken abweichen.

    Wir dürfen nicht strenger sein als das Gesetz und auch nicht leichtsinnig einen
    freieren und bequemeren Weg einschlagen.

    Diese Art von Gehorsam wird uns geistlich wachsen lassen.

    O Herr, hilf uns, klar zu erkennen, wenn es nicht so ist!

    Wir möchten deine Verheißung nicht vergeblich auf die Probe stellen.


    C. H. Spurgeon
    Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin. Hes 36,11
    Baruch Ata Adonai Elohenu Melech HaOlam - Gelobt seist du Ewiger, unser Gott, König der Welt

  2. #52
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    Standard Gott der Herr hilft mir

    Gott der Herr hilft mir. Jes. 50,7.

    Diese Worte reden in prophetischer Vorrauschau vom Leiden unseres
    Heilandes am Tag seines Gehorsams bis zum Tode, als er seinen Rücken
    denen dar hielt, die ihn schlugen, und seine Wange denen, die ihn
    misshandelten. An diesem Tage hat er den göttlichen Beistand erfahren.

    Meine Seele, deine Leiden sind wie ein Stäubchen auf der Waage im Vergleich
    mit denen deines Heilands!

    Kannst du nicht glauben, dass der Herr dir helfen wird?

    Dein Heiland war in einer seltsamen Lage: Weil er an der Stelle der sündigen
    Menschen stand – als ihr Stellvertreter und Opfer -, musste der Vater sich ihm
    entziehen, und seine Seele musste unter dem Gefühl der Gottverlassenheit leiden.

    Dir wird keine solche Last auferlegt; du bist nicht gezwungen zu rufen:
    „Warum hast du mich verlassen?“

    Aber selbst da noch vertraute dein Heiland auf Gott, und du kannst es nicht?

    Er starb für dich und machte es dadurch unmöglich, dass du allein gelassen
    würdest; deshalb sei getrost!

    Sage auch du bei den Mühen und Leiden deines Tages:

    „Der Herr wird mir helfen!“

    Gehe mutig voran! Wappne dich mit Zuversicht und nimm dir vor, dass keine
    Schwäche und Furcht dir nachkommen soll!

    Wenn Gott dir hilft, wer kann dich hindern?

    Wenn du des allmächtigen Beistands gewiss bist, was kann zu schwer für dich sein!

    Beginne den Tag freudig und lass keinen Schatten von Zweifel zwischen
    dich und den ewigen Sonnenschein fallen!


    C. H. Spurgeon
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  3. #53
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    Standard Eine jegliche Rebe an mir, die Frucht bringt

    Eine jegliche Rebe an mir, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr
    Frucht bringe. Joh. 15,2.

    Das ist eine köstliche Verheißung für jemand, der um jeden Preis Frucht
    bringen möchte.

    Zuerst freilich scheint sie ein sehr ernstes Gesicht zu zeigen. Muss auch die
    fruchtbare Rebe gereinigt werden? Müssen selbst die besten und nützlichsten
    beschnitten werden?

    Zweifellos ist es so, denn oft bewirkt der Herr die Reinigung durch Leiden der
    einen oder anderen Art. Nicht den Bösen, sondern den Guten gilt die
    Verheißung der Trübsal in diesem Leben.

    Aber der Erfolg wiegt die schmerzhaften Mittel mehr als reichlich auf.
    Wenn wir unserem Herrn mehr Frucht bringen können, wollen wir uns gerne
    die Reinigung und den Verlust der Blätter gefallen lassen.

    Manchmal geschieht die Reinigung aber auch ohne Leiden nur durch das Wort,
    und das hebt alles auf, was an der Verheißung zunächst so herb erschien.

    Wir sollen durch das Wort frommer und nützlicher werden.

    Der Herr, der uns ein gewisses Maß von Fruchtbarkeit gegeben hat, wird an
    uns arbeiten, bis wir noch weit fruchtbarer werden.

    Ist das kein Grund zu großer Freunde? Es liegt wahrhaftig mehr Trost in einer
    Verheißung der Fruchtbarkeit, als wenn uns Reichtum, Gesundheit und Ehre
    versprochen wären.

    Herr Jesus, erfülle bald dein gnädiges Wort an mir und lass mich reichlich
    Frucht bringen zu deiner Ehre!


    C. H. Spurgeon
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  4. #54
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    Standard Der Herr macht arm und macht reich

    Der Herr macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht. 1. Sam. 2,7.

    Alle Veränderungen in meinem Leben kommen von ihm, der sich nie ändert.

    Wäre ich reich geworden, so hätte ich seine Hand darin gesehen und ihn
    gelobt; und wenn ich arm gemacht werde, möchte ich ebenso seine Hand darin
    sehen und ihn dann ebenso herzlich loben.

    Wenn es in der Welt mit uns abwärts geht, so ist es vom Herrn, und wir dürfen
    es geduldig hinnehmen; wenn wir in der Welt vorankommen, ist es vom Herrn,
    und wir dürfen es dankbar annehmen. In jedem Fall hat der Herr es getan, und
    es ist gut so.

    Es ist offenbar des Herrn Art, die zu erniedrigen, die er erhöhen will, und die zu
    entkleiden, die er zu bekleiden gedenkt. Wenn es aber seine Art ist, so ist es
    die weiseste und beste Art.

    Wenn ich also jetzt Erniedrigung erdulde, so habe ich Grund, mich zu freuen,
    denn ich sehe darin die Vorbereitung für eine Erhöhung.

    Je mehr wir durch die Gnade gedemütigt werden, desto mehr sollen wir in der
    Herrlichkeit erhöht werden. Diese Art der Verarmung, die schließlich zu unserer
    Bereicherung dienen wird, muss uns willkommen sein.

    Herr, du hast mich in letzter Zeit abwärts geführt und mir gezeigt, wie
    unvollkommen und sündhaft ich bin.

    Das ist keine angenehme Erfahrung, aber ich bitte dich, lass sie zu meinem
    Besten dienen.

    Mache mich durch sie fähig, dir freudiger zu dienen und brauchbarer zu
    werden; schenke es mir um Christi willen. Amen.


    C. H. Spurgeon
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  5. #55
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    Standard Meine Seele harrt auf Gott; von ihm kommt meine Errettung

    Meine Seele harrt auf Gott; von ihm kommt meine Errettung. Ps. 62,2.

    Wahrhaft und einzig auf den Herrn zu harren, das ist eine gesegneter Zustand.
    Möchten wir das den ganzen Tag und alle Tage tun!

    Harren auf seine Zeit, harren in seinem Dienst, harren in freudiger Erwartung,
    harren in Gebet und Zufriedenheit.

    Wenn unsere Seele so harrt, dann nimmt sie die Stellung ein, die einem
    Geschöpf vor seinem Schöpfer, einem Knecht vor seinem Herrn, einem Kind
    vor seinem Vater an meisten zukommt.

    Wir erlauben uns nicht, Gott etwas vorzuschreiben oder über ihn zu klagen;
    wir erlauben uns keine Verdrießlichkeit und kein Misstrauen gegen ihn.

    Aber wir laufen auch nicht der Wolke voraus und suchen keine Hilfe bei
    anderen; all das wäre kein Harren auf Gott, Gott und Gott allein ist die
    Hoffnung unserer Herzen.

    Eine gesegnete Zusicherung wird hier gegeben. Von ihm kommt Errettung.

    Sie ist unterwegs. Sie wird von ihm kommen und von keinem anderen.

    Ihm allein gebührt der Ruh, denn er allein kann und will sie schaffen. Und er
    wird es ganz gewiss zu seiner Zeit und in seiner Weise tun.

    Er wird uns aus Zweifeln und Leiden, aus Verleumdung und Not retten.

    Wenn wir auch noch nichts davon sehen, begnügen wir und damit, in seinem
    Willen zu bleiben, denn wir hegen keinen Argwohn gegen seine Liebe und Treue.

    Er wird es in kurzer Zeit ganz gewiss tun, und wir wollen ihn schon jetzt für
    seine Gnade loben.


    C. H. Spurgeon
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  6. #56
    Popcorn Gast

    Standard

    Er wird es in kurzer Zeit ganz gewiss tun, und wir wollen ihn schon jetzt für
    seine Gnade loben.
    Amen!

  7. #57
    sunflowertanja Gast

    Standard

    Welch wunderbare Verheißungen!!!

  8. #58
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    Standard Denn du, Herr, bist meine Leuchte

    Denn du, Herr, bist meine Leuchte; der Herr macht meine Finsternis licht.
    2. Sam. 22,29.

    Bin ich im Licht? Dann bist du, Herr, meine Leuchte.

    Zögst du dich zurück, wäre meine Freude dahin. Aber solange du bei mir bist,
    kann ich ohne die Fackeln der Zeit und ohne die Kerzen menschlichen Trostes leben.

    Was für ein Licht wirft die Gegenwart Gottes auf alle Dinge!

    Wir hörten von einem Leuchtturm, dessen Schein zwanzig Meilen weit zu
    sehen war; aber unser Herr ist nicht nur ein naher Gott, er wird auch in weiter
    Ferne gesehen, sogar im Land des Feindes.

    Herr, ich bin glücklich wie ein Engel, wenn deine Liebe mein Herz erfüllt.
    Du bist alles, was ich wünsche.

    Bin ich im Finstern? Dann wirst du, Herr, meine Finsternis licht machen.

    Bald wird sich alles wenden. Die Verhältnisse mögen immer trauriger werden.
    Wolke mag sich auf Wolke türmen; aber wenn es so finster wird, dass ich die
    Hand nicht vor Augen sehen kann, so kann ich doch die Hand des Herrn noch sehen.

    Wenn ich kein Licht in mir selber oder unter meinen Freunden oder in der
    ganzen Welt zu finden vermag, so kann doch der Herr, der einmal sprach:

    „Es werde licht!“, dasselbe wieder sagen. Er wird noch einmal im Sonneschein
    mit mir reden. Ich werde nicht sterben, sondern leben. Der Tag bricht schon an.

    Dieser tröstliche Spruch leuchtet wie ein Morgenstern.

    Es wird gar nicht lange dauern, dann werde ich vor Freude in die Hände klatschen!


    C. H. Spurgeon
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  9. #59
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    Standard Es soll geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten

    Es soll geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden,
    will ich hören. Jes. 65,24.

    Welch schnelle Rettung!

    Der Herr hört uns, ehe wir rufen, und genauso schnell antwortet er uns oft.

    Da er unsere Nöte und unsere Gebete vorhersieht, ordnet er die Dinge so, dass
    schon für Hilfe gesorgt ist, noch ehe die Not wirklich eintrifft, und dass wir
    gewappnet sind, ehe die Prüfung über uns kommt.

    Das ist die Pünktlichkeit der Allwissenheit, wie wir sie oft erlebt haben.
    Ehe wir noch das heraufziehende Leiden ahnten, kam schon der starke Trost,
    der uns aufrechterhalten sollte.

    Wie gut erhört doch unser Gott Gebete!

    Der zweite Satz lässt uns an ein Telefon denken. Obwohl Gott im Himmel ist
    und wir auf der Erde sind, sorgt er dafür, dass unser Wort schnell sein Ziel
    erreicht, so wie es sein eigenes tut.

    Wenn wir auf die rechte Weise beten, sprechen wir in das Ohr Gottes.

    Unser gnädiger Mittler bringt unsere Bitten unverzüglich vor, und unser großer
    Vater hört sie und hat Wohlgefallen an ihnen. Wie leicht betet es sich dann!

    Wer wollte nicht anhalten am Gebet, wenn er weiß, dass er das Ohr des Königs der Könige hat!

    So will ich heute im Glauben beten und nicht nur glauben, dass ich gehört
    werden soll, sondern dass ich gehört worden bin; nicht nur, dass ich Antwort
    erhalten werde, sondern dass ich die Antwort schon habe.


    C. H. Spurgeon
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  10. #60
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    Standard So spricht der Herr: Das ganze Land soll wüst werden

    So spricht der Herr: Das ganze Land soll wüst werden und ich will’s doch nicht
    gar aus machen. Jer. 4,27.

    Im Haushalt Gottes herrscht Zucht, und diese Zucht ist streng genug, um das
    Sündigen zu einer schlimmen und bitteren Angelegenheit zu machen!

    Jeremia musste dem Volk Gottes mit großem Ernst das Gericht verkündigen,
    weil es gesündigt hatte. Die Felder sollten zur Wüste werden, die keine Frucht
    trägt, und die Städte sollten in Trümmer gelegt werden.

    Ganz deutlicht kam die Züchtigung vom Herrn als Straf für die Sünde.
    Gott deckt die Verfehlungen seiner Heiligen nicht zu; er wird seine liebsten
    Knechte am empfindlichsten züchtigen, wenn sie aufhören, seinen Gesetzen
    uneingeschränkt zu gehorchen.

    Vielleicht befinden wir uns in eben dieser Stunde unter einer solchen Züchtigung.

    Dann lasst uns demütig rufen: „Herr, zeige mir, warum du mit mir haderst!“

    Achtet aber auch auf den tröstlichen Zusatz: „Ich will’s nicht gar aus machen!“

    Die Strafe für die Sünde ist ewig, aber Gott züchtigt seine Kinder nur für eine
    kurze Zeit. Krankheit, Armut und Niedergeschlagenheit werden verschwinden,
    wenn sie ihre beabsichtige Wirkung gehabt haben.

    Wir sind ja nicht unter dem Gesetz, sonder unter der Gnade. Die Rute mag uns
    schlagen, aber das Schwert soll uns nicht töten.

    Unser gegenwärtiges Leiden will uns zur Buße führen, damit wir nicht mit den
    Gottlosen umkommen.


    C. H. Spurgeon
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