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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    @ Alef & Fisch:
    Ihr sprecht da eine Frage an, die mir auch viel Kopfzerbrechen bereitet. Was können Menschen, die nie mit dem Christentum in Kontakt kommen, dafür, dass sie keine Christen sind?

    Allerdings möchte ich dieses Thema noch weiterspinnen: Wenn wir also annehmen, dass auch Nichtchristen in den Himmel kommen können und nicht allesamt verdammt werden, wonach richtet sich dann, wann sie der Erlösung würdig sind?
    Man könnte nun sagen, dass jeder, der ein "christliches" Leben führt, erlöst wird, auch wenn er nicht Christ ist. Aber wäre das nicht genauso ungerecht? Wäre das nicht kulturelle Diskriminierung? In anderen Kulturen gelten teilweise andere Wertmaßstäbe als in der christlich-abendländischen Kultur. Dürften Menschen dafür bestraft werden, dass sie in einer anderen Kultur aufgewachsen sind?
    Man könnte nun sagen, dass jeder, der im Sinne seines Glaubens lebt, erlöst wird, also z. B. auch ein guter Buddhist. Aber: Ich bringe am besten gleich einmal ein Extrembeispiel: Was ist mit einem islamischen Selbstmordattentäter, der in tiefster Überzeugung, dass das Gottes Wille sei, Dutzende Unschuldiger tötet? Müsste der dann nicht auch erlöst werden?
    Komplizierte Fragen, deren Antwort wohl nur Gott kennt ...

  2. #2
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    @Lehrling

    Meinst du, dass du ein Sehender bist?


    Alef

  3. #3
    Lehrling Gast

    Standard Sehende

    Es war schon immer das Zeichen getünchter Wände, daß sie Blindheit mit "Demut" und "Schwäche" ummänteln. Tatsache ist, daß diejenigen, die Jesus Christus in Wahrheit folgen, das Licht des Lebens haben.

  4. #4
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lehrling Beitrag anzeigen
    Es war schon immer das Zeichen getünchter Wände, daß sie Blindheit mit "Demut" und "Schwäche" ummänteln. Tatsache ist, daß diejenigen, die Jesus Christus in Wahrheit folgen, das Licht des Lebens haben.
    Was ist die Wahrheit?

  5. #5
    Lehrling Gast

    Standard Wahrheit

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Was ist die Wahrheit?
    Pilatus, was sonst.

    MfG, der Lehrling

  6. #6
    poetry Gast

    Standard

    Hä?

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Hä?
    Dachte ich mir auch, mal abgesehen davon dass Pilatus dass auch jesus fragte, und jesus keine antwort gab.. Soviel zur Wahrheit

  8. #8
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    Zitat Zitat von Lehrling Beitrag anzeigen
    Es war schon immer das Zeichen getünchter Wände, daß sie Blindheit mit "Demut" und "Schwäche" ummänteln. Tatsache ist, daß diejenigen, die Jesus Christus in Wahrheit folgen, das Licht des Lebens haben.
    Wie gut, dass du alles erkennst und benennst. Ich finde es immer wieder bemerkenswert wie es manche schaffen fremde Menschen zu beurteilen.
    Ich bin froh, dass Gott in Herzen schaut und nicht auf "Wahrheitsträger" hört.

  9. #9
    Sapientia Gast

    Beitrag Allein aus Glauben - oder doch durch Werke?

    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    @ Alef & Fisch:
    Ihr sprecht da eine Frage an, die mir auch viel Kopfzerbrechen bereitet. Was können Menschen, die nie mit dem Christentum in Kontakt kommen, dafür, dass sie keine Christen sind?

    Allerdings möchte ich dieses Thema noch weiterspinnen: Wenn wir also annehmen, dass auch Nichtchristen in den Himmel kommen können und nicht allesamt verdammt werden, wonach richtet sich dann, wann sie der Erlösung würdig sind?
    Man könnte nun sagen, dass jeder, der ein "christliches" Leben führt, erlöst wird, auch wenn er nicht Christ ist. Aber wäre das nicht genauso ungerecht? Wäre das nicht kulturelle Diskriminierung? In anderen Kulturen gelten teilweise andere Wertmaßstäbe als in der christlich-abendländischen Kultur. Dürften Menschen dafür bestraft werden, dass sie in einer anderen Kultur aufgewachsen sind?
    Man könnte nun sagen, dass jeder, der im Sinne seines Glaubens lebt, erlöst wird, also z. B. auch ein guter Buddhist. Aber: Ich bringe am besten gleich einmal ein Extrembeispiel: Was ist mit einem islamischen Selbstmordattentäter, der in tiefster Überzeugung, dass das Gottes Wille sei, Dutzende Unschuldiger tötet? Müsste der dann nicht auch erlöst werden?
    Komplizierte Fragen, deren Antwort wohl nur Gott kennt ...
    Ein guter und berechtigter Einwand, Blood Raven.

    Entweder gelangt ein Mensch nur durch Glauben an die Erlösungstat Jesu in das Reich Gottes ("So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.", Römer 3,28) oder kommt aufgrund seiner Taten dorthin.

    Menschen, die nie mit der christlichen Lehre in Kontakt gekommen sind, geistig behinderte Menschen oder früh verstorbene Kinder sind dem strengen "allein aus Glauben" nach ausgeschlossen. Zu den Taten: Ich empfinde es als sehr ungerecht, dass die Taten der 80 Jahre hier auf der Erde zu einer unendlichen Belohnung (Himmel) bzw. zu einer unendlichen qualvollen Strafen führen soll (Hölle).

    Im katholischen Christentum wird die Notwendigkeit des Glaubens unterstrichen. Dieser Glaube trägt schließlich Früchte wie ein Baum und bringe gute Werke im Menschen hervor. Wenn ich mich recht erinnere gibt es im Hebräerbrief eine Stelle an der die Gläubigen aufgrund ihrer Werke eine bestimmte Höhe an Belohnungen versprochen wird.

    Ich denke das ist eine Frage, die einen beschäftigt - aber nicht beantwortbar ist. Vermutlich hätte ein Buddha Shakyamuni zu einer solchen (metaphysischen) Frage wohl schweigend gelächelt.

    Liebe Grüße,
    Sapientia :-)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Sapientia Beitrag anzeigen
    Zu den Taten: Ich empfinde es als sehr ungerecht, dass die Taten der 80 Jahre hier auf der Erde zu einer unendlichen Belohnung (Himmel) bzw. zu einer unendlichen qualvollen Strafen führen soll (Hölle).
    Das hängt wohl einerseits von der Art und Schwere der Taten ab, andererseits davon, ob der Täter jemals Reue empfindet. Für Menschen, die ihre Taten bereuen, ist wohl das Fegefeuer gedacht, in dem sie für eine gewisse Zeit für ihre Taten büßen. Wer nicht einmal bereut, wieso sollte der erlöst werden?
    Mit Reue meine ich, wohlgemerkt, dass der Täter das Unrecht seiner Taten erkennt und einsieht, nicht dass er nur deswegen "bereut", weil ihm die Strafe unangenehm ist.


 

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