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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Nur durch Jesus zum Vater?

    Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
    Niemand kommt zum Vater als nur durch mich." (Elberfelder Übersetzung) Joh. 14,6

    Ich hatte mal wieder ein Gespäch mit jemand über die Bedeutung von Jesus.
    Dabei brachte mein Gegenüber dieses Bibelwort, das aussagt, dass es keinen anderen Weg zum Vater gibt außer durch Jesus.
    Wenn ich aber hier im Forum immer wieder lese, dass Jesus nicht die Bedeutung hat, die ihm die Kirche zumisst......

    Da weiß ich dann manchmal nicht mehr, was ich glauben soll.

    Wie denkt ihr über diesen Bibelvers??????

  2. #2
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    Standard

    Hallo Mirjamis

    Eigentlich kennst du ja meine Gedanken über diesen Vers...

    Aber ich will ihn mal ein bisschen weiter denken... Nun, was ist mit denen, die nichts von Jesus wissen und sterben, oder die schon vorher gestorben sind, oder die als Ungeborene oder Kleinkinder sterben, oder denen ein falsches Jesusbild überliefert wurde, welches derartig unglaubwürdig ist, oder, wie kann man heute noch das wirkliche Evangelium Jesu erkennen?

    Hat Jesus das wirklich so nach unserem heutigen Verständnis gesagt, welches ja von der Kirche und diesem Absoluten denken geprägt ist? Wie ist ein solcher Vers überhaupt mit dem jüdischen Verständnis und eben auch der Tenach vereinbar?

    Ist dieses hellenistische Evangelium wirklich so glaubwürdig? Sind da nicht heidnische Philosophien in den inzwischen gewordenen, traditionierten Jesus personifiziert worden?



    Alef

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Mirjamis

    Eigentlich kennst du ja meine Gedanken über diesen Vers...

    Aber ich will ihn mal ein bisschen weiter denken... Nun, was ist mit denen, die nichts von Jesus wissen und sterben, oder die schon vorher gestorben sind, oder die als Ungeborene oder Kleinkinder sterben, oder denen ein falsches Jesusbild überliefert wurde, welches derartig unglaubwürdig ist, oder, wie kann man heute noch das wirkliche Evangelium Jesu erkennen?

    Hat Jesus das wirklich so nach unserem heutigen Verständnis gesagt, welches ja von der Kirche und diesem Absoluten denken geprägt ist? Wie ist ein solcher Vers überhaupt mit dem jüdischen Verständnis und eben auch der Tenach vereinbar?

    Ist dieses hellenistische Evangelium wirklich so glaubwürdig? Sind da nicht heidnische Philosophien in den inzwischen gewordenen, traditionierten Jesus personifiziert worden?

    Alef
    Hallo Alef,
    ich kann mich nicht erinnern, ob speziell zu diesem Satz schon mal was hier im Forum geschrieben wurde (mein Gedächtnis ist auch nicht mehr das, was es mal war).
    Wie du über das Joh.-Evangelium denkst, das weiß ich.


    Mich interessiert vor allem, ob dieser Satz schon in den frühen Texten so enthalten war oder erst später eingefügt wurde. Was weiß die historische Forschung zu dieser Aussage, die Jesus in den Mund gelegt wird.
    Wenn Jesus diesen Satz wirklich gesagt hat, wie kann er es gemeint haben?

    Und es stimmt, in den anderen Evangelien steht das nicht so, zumindest kenn ich nur diese eine Stelle.

    Als ich meine Frage stellte, dachte ich eigentlich gar nicht an die Menschen, die von Jesus gar nichts wissen oder an die, die vorher gelebt haben, ich dachte vielmehr an uns.

    Wie Gott alles beurteilt und wie er einmal richtet, ich denke, das wird sowieso ganz anders sein, als wir uns das vorstellen. Wir können uns doch gar nicht anmaßen, das zu beurteilen.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Mich interessiert vor allem, ob dieser Satz schon in den frühen Texten so enthalten war oder erst später eingefügt wurde. Was weiß die historische Forschung zu dieser Aussage, die Jesus in den Mund gelegt wird.
    Wenn Jesus diesen Satz wirklich gesagt hat, wie kann er es gemeint haben?

    Und es stimmt, in den anderen Evangelien steht das nicht so, zumindest kenn ich nur diese eine Stelle.

    Als ich meine Frage stellte, dachte ich eigentlich gar nicht an die Menschen, die von Jesus gar nichts wissen oder an die, die vorher gelebt haben, ich dachte vielmehr an uns.
    Hallo Luxdei,
    gute Frage.
    Was mich am meisten interessierte, darauf hab ich eigentlich noch keine Antwort bekommen.

  5. #5
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    1

    Standard

    Mit absoluter Sicherheit lässt sich diese Frage nicht beantworten, da die älteste fast vollständig erhaltene Handschrift des Johannesevangeliums aus der Zeit um 200 n. Chr. stammt, es aber spätestens 100 n. Chr. verfasst wurde. Von der Textkritik wird aber die Authentizität von Joh. 14,6 nicht angezweifelt.

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Hallo Luxdei,
    gute Frage.
    Was mich am meisten interessierte, darauf hab ich eigentlich noch keine Antwort bekommen.
    Oh! Ja, ja ... Die Eigendynamik von Threads ....
    Eigentlich ist das eine klassische Frage für Absalom. Wobei ... Wenn ich mich recht entsinne, hat er schon mal dargelegt, daß dieser Ausspruch nicht vom historischen Jesus stammen könnte. Ich meine, es hätte mit dem Begriff der "Wahrheit" zu tun gehabt.

    Gruß
    LD

  7. #7
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    Standard

    BR

    Das Aussehen, nun, für das Aussehen der Stiftshütte hat doch Gott genügend Anleitung gegeben, was selbst in der Bibel steht. „Profan“ ist das, was man nicht für Gott bestimmt, und dieses Zelt war nicht nur für Gott bestimmt, sondern auch von ihm aufgegeben.

    Also eine höchst göttliche Angelegenheit.

    Sicher kann man nun diese Anweisungen hinterfragen, ob die nun von Gott selber sind, oder eben in „Gottes Mund“ gelegt wurden. Aber das kann man auf vieles, selbst auch auf Jesus, hat er das wirklich gesagt, oder legt man ihm dies in den Mund?


    Alef

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen

    Nun, was ist mit denen, die nichts von Jesus wissen und sterben,
    ich denkedasJesus mit dem herzen von menschen sprechen kan, auch wen sie nie uber ien gehort haben...und Got ist machtig um menschen uber ien horen zulassen ich denkedas es immer einen weg giebt dasein mensch durch Jesus (Gott) ereicht werden kan
    oder die schon vorher gestorben sind,
    Jesus ist seit der schopfung, undwar auch (unter einem anderen namen)actief im alten testament, er war immer und wird immer sein...
    oder die als Ungeborene oder Kleinkinder sterben,
    kinder stehen noch nah bei Gott, sie gehen zu Ihm zurukk...
    oder denen ein falsches Jesusbild überliefert wurde, welches derartig unglaubwürdig ist, oder, wie kann man heute noch das wirkliche Evangelium Jesu erkennen?
    dasrichtige evangelium (undwer Jesus wirklich uist) findet man durch der bibel zu folgen und keine denomination...
    Hat Jesus das wirklich so nach unserem heutigen Verständnis gesagt, welches ja von der Kirche und diesem Absoluten denken geprägt ist? Wie ist ein solcher Vers überhaupt mit dem jüdischen Verständnis und eben auch der Tenach vereinbar?
    naturlich ist der ursprung des cristentums judisch, doch ist das NEUE testament ebeb actuelleralsdas ALTE testament.

  9. #9
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    7

    Standard

    Die anderen dürfen gerne die Übersetzungsfehler aufzeigen - aber ich rolle das Ganze mal von einer anderen Seite her auf.

    Wäre das nicht ein grausamer Gottvater, der den Rest der Menschheit, die Jesus nicht mal ansatzweise kennen ins Verderben laufen lassen würde? Könnten wir im Himmel diesen Vater jemals vertrauen oder uns in seiner Nähe wohl fühlen?

    Und auch die Beziehung zu Jesus, stelle ich mir dann gestört vor - wenn er sagen würde: Mustafa, Eesha, Chimal und Klaus Bärbel können nicht zum Vater, weil sie mich nicht kannten. Ich fragte mich einmal: "Möchte ich einem Gott nachfolgen, der so ist." oder "Könnte Jesus mein Freund im Himmel sein, wenn er so drauf ist?"

    Ganz lieben Gruß Mirjamis, ich ahne in was für Gewissenskonflikte du steckst. Die Angst etwas falsch zu machen, was man Jahrelang als das absolut Richtige galt muss groß sein. Aber Angst war nie ein guter Ratgeber oder Berater. Höre mal auf dein Herz was das dazu sagt, wenn Gott so grausam wäre.

  10. #10
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    Standard

    oh Alef *lach* wir schrieben zur selben Zeit.


 

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