genau
aber mustafa kommt sicher nicht in den Himmel ;-)
Alef
genau
aber mustafa kommt sicher nicht in den Himmel ;-)
Alef
Hallochen,
ja da sagst was...
Allerdings , wie wissenw ir denn wie Gott wirklich "tickt". Soll heissen , wenn wir mit unseren, menschlichen, irdischen Ansichten Gott beurteilen , könnte es nicht sein dass wir uns da vertun?
Vielleicht ist die Wesenheit Gott in ihrem Denken anderst konzipiert..
Schwierig...
Vielleicht ist das was wir Menschen als grausam empfinden für die Wesenheit nicht nachvollziebar?
Einfach nur weil sie es nicht kennt, diese Einteilung -grausam- , ähnlich wie ein Sprachkonflikt bei Menschen unterschiedlicher Fremdsprache.
hmmm...
Hallo Madleine,
glaubst du, dass unser Denken bei Gott anders sein wird, wie unser Denken hier im realen Leben? Wenn ich hier etwas ungerecht empfinde, werde ich das dann in der Zukunft nicht auch als ungerecht empfinden?
Wie Gott tickt wirklich tickt, kann ich auch nicht voll beantworten - aber ich kann in den Geboten erkennen, dass er ein liebender Gott ist, der uns aufträgt nichts unrechtes zu tun. Glaubst du wirklich, dass Gott, der uns befiehlt nicht zu Morden - seinen Sohn ermordet hat um uns zu entsündigen? Fragen über Fragen.....
Das könnte ich mir gut vorstellen. Auch wenn es uns oft schwer fällt, das wahrzuhaben und zu akzeptieren: Unser menschlicher Verstand ist arg begrenzt und von vielen irrationalen Faktoren (Triebe, Instinkte etc.) geprägt und abhängig, die unser Denk- und Urteilsvermögen arg beeinträchtigen.
Es macht aber einen Unterschied, ob man gegen seinen Willen ermordet wird oder ob man sich für einen höheren Zweck bewusst selbst opfert. Wenn man (wie ich) Gottvater und Gottsohn im Sinne der Trinität als ein Wesen begreift, dann hat Gott nicht eine fremde Person geopfert, sondern sich selbst.
Hallo !
ICh habe mich hier gerade mal quer durchgelesen und staune ein wenig . Ansich lassen sich einige Fragen mit einer handelsüblichen Konkordanz (oder mit einem Bbelprogramm auf dem PC für die Technik-Fans ) ganz gut beantworten .
falls ich etwas von dem , was ich nun schreibe , wiederhole so mag man das den 26 Seiten und meinem "hohen" Alter anrechnen .
Ich fange mal vorne an: Es ging um die Frage , ob Jesus der einzige Weg zum Vater sei . Ich denke , dass ein Weg immer noch ein Weg ist , will meinen , er muss beschritten werden . Gehe ich nicht auf dem Weg , komme ich nicht ans Ziel . Ein Weg ist kein Aufzug, kein Flugzeug, kein "Beam me up, Scotty". Ein Weg ist ein weg , weil er gegangen wird . Mal schnell, mal langsam , mal mit mehr , mal mit weniger Orientierung . Manchmal in der Nacht , manchmal am Tag , mal durch die Wüste und mal durch die Oase. Also "Ja" , er ist der Weg zum Vater , denn für diesen Weg , muss man sich bewußt entscheiden und ihn mit aller Konsequenz gehen .
Dann kam die Frage , ob Andersgläubige nicht in den Himmel kämen . Na , ich denke , dass kommt auf ihre Taten an . Römerbrief , Kapitel 2 Verse 13-15 sind da eigentlich ganz klar :
"- denn vor Gott sind nicht die gerecht , welche das Gesetz hören , sondern die , welche das Gesetz befolgen, die sollen gerechtfertigt werden. Wenn nämlich die Heiden, die das Gesetz nicht haben , doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen " soweit Paulus dazu .
Das war aus der MacArthur -Übersetzung ....
So und nun hab ich den Rest schon wieder vergessen , na da muss es erst mal reichen *g*
Liebe Grüße , Sarah
Nun, durch die Wiedergeburt bekommt jede Seele die Möglichkeit mit der Wahrheit in Kontakt zu kommen. Ob sie erkannt wird ist eine andere Frage.
Die Wiedergeburt ist durchaus mit den Evangelien vereinbar.
So ist z.B. vom wiedergeborenen Elia die Rede.
Jesus wird gefragt, als er mit seinen Jüngern auf einen blindgeborenen Mann trifft: "Meister, wer hat gesündigt, er oder seine Eltern?"
Wie kann ein Baby gesündigt haben? Das Selbstverständnis liegt in der Frage.
Jesus weist diese Frage nicht zurück. Er sagt nicht: "Wie könnt ihr so etwas dummes Fragen?" Er sagt: "Damit die Größes GOTTES offenbart werde".
Zugegeben, es sind nur noch Fragmente. Aber bis zum 2. Konzil von Konstantinopel im Jahre 553, war der Gedanke der Reinkarnation auch christliches Gedankengut. Die Abschaffung der Reinkarnation war ein Kompromiss auf Geheiss von Kaiser Justian, der damit einen Glaubenskrieg (drei Kapitel-Krieg) befriedete. Daraufhin wurde die Bibel umgeschrieben.
Reinkarnation ist keine Glaubensfrage. Wenn es sie nicht gibt, wird es sie auch nicht geben, wenn ich daran glaube und wenn es sie gibt, wird es sie auch dann noch geben, wenn ich nicht daran glaube!
Sie ist auch nicht missionarisch zu vermitteln.
Wer sich dogmenfrei damit beschäftigt, wird es herausfinden. Viele sind jedoch zu "träge", sie glauben lieber!
Geändert von Hadi (18.01.2011 um 20:19 Uhr)
Ist also das diesseitge Leiden die Folge dessen, was ich in meinem vorherigen Leben gemacht habe ?
Hmm...ein interessanter Aspekt, zweifelohne!
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