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  1. #1

    Standard Vertrauen muss wachsen

    Ich aber vertraue darauf, dass du, Herr, so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem Herren singen, dass er so wohl an mir tut. Psalm 13,6



    „Manchmal habe ich Angst, mein Leben könnte nicht gelingen“
    Wer hat das nicht für sich schon so gedacht. Es ist ein schreckliches Gefühl. Ich komme mir ohnmächtig und hilflos vor. Um mich herum scheint alles anders zu sein als bei mir. Menschen leben und genießen ihr Leben. Ihnen gelingt fast alles. Und bei mir? Ich suche nicht die schnelle Lösung. Nein, gewiss nicht. Aber doch ein Stück offenen Himmel, wo ich wieder frei atmen kann.

    Viele Menschen, die solch einen inneren Zustand bei einem anderen Menschen spüren, haben schnell gute Worte bei der Hand. „Komm, es wird schon wieder werden“, oder „Kopf hoch, so schnell geht die Welt nicht unter“. Doch bei den so angesprochenen Personen kommt das an wie eine Durchhalteparole. Leere Worte, die letztlich nicht helfen, und auch manch gut gemeinter frommer Satz macht die Angst eher nur noch größer.

    In solchen Situationen brauchen die meisten Menschen echte Partner. Gesprächspartner, die zunächst nichts sagen, sondern nur sehen und hören. Sehen, wie der andere ist, wie er oder sie gerade lebt. Der andere will als Mensch wahrgenommen werden, dem es halt gerade so ergeht. Menschen, die Zeit haben und für andere da sind. Aber wer hat wirklich noch Zeit? Wer hat Zeit für Kinder, um ihnen so zu begegnen, dass sie sich angenommen fühlen? Wo sind die erwachsenen Menschen, die Jugendliche wahrnehmen, als die, die sie nun einmal sind? Wer nimmt sie wahr auf der Suche nach ihrem eigenen Weg? Wo sind die, die ältere und alte Menschen wahrnehmen, sich Zeit nehmen, zuhören und gegen die Einsamkeit stehen? Wie gut tut es jungen und alten Menschen, wenn sich andere ihnen zuwenden, Zeit haben und zuhören. So zuhören, dass der andere sagen kann, was ihn beschäftigt.

    Solches Zuhören ist sicher nicht jedermanns Sache, aber es eröffnet einen
    Raum, wo andere so erzählen können, dass es sie aufatmen lässt.

    Was hat dies nun mit dem Psalmvers zu tun? Vordergründig scheint man ohne ihn auszukommen. Und doch ist hier dies alles zusammengefasst.

    Ein Mensch gewinnt neues Vertrauen, weil er sich in seiner Not und Angst
    von Gott verstanden weiß. Dieser Mensch darf seine Angst wahr sein lassen. Er klagt sie vor Gott. Er klagt sie zu Gott und fragt ihn. Er bittet Gott und gewinnt schon darin neu seinen Lebensmut. Ein Weg wird uns hier vorgestellt. Ein Weg, den wir – egal wie alt wir sind – in unserem Leben immer wieder gehen können. Aus der Tiefe wächst die Klage.
    Aus der Klage das Suchen. Und schon darin liegt ein Stück vom Himmel offen vor mir.

    Dann, erst dann, hat das Sprechen seinen Platz. Dann, erst dann, kann ich hören, was mich neu das Leben wagen lässt. Menschen der Bibel haben immer wieder so Gott erfahren. Sie haben sich an ihn gehalten,
    an das, was er durch seine Geschichte mit den Menschen zugesagt hat. „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“

  2. #2
    Regenbogen Gast

    Standard

    Vertrauen

    im schnee
    an die kraft
    der krokussse
    glauben

    unter alter
    haut
    den neuen menschen
    wachsen
    lassen

    im dämon
    der nacht
    den engel
    spüren

    im fallen
    auf seine
    großen hände
    hoffen

    Wilhelm Bruners

  3. #3
    Regenbogen Gast

    Standard

    Schick mir keinen Engel
    der alle Dunkelheiten bannt
    aber einen
    der mir ein Licht anzündet

    schick mir keinen Engel
    der alle Antworten kennt
    aber einen
    der mit mir die Fragen aushält

    schick mir keinen Engel
    der allen Schmerz wegzaubert
    aber einen
    der mit mir Leiden aushält

    schick mir keinen Engel
    der mich über die Schwelle trägt
    aber einen
    der in dunkler Stunde noch flüstert
    fürchte dich nicht

    Elisabeth Bernet

  4. #4
    Regenbogen Gast

    Standard

    ...

  5. #5

    Standard Homage an alle

    Ich liebe und herze dich!

    Schon allein dein Name ist ein Wohlgeruch
    Ich liebe und herze dich und wünsche mir, dass du es fühlst
    Ich liebe und herze dich, obwohl du nicht mit mir redest
    mich nicht ansiehst mich nicht streichelst
    mir nie entgegen kommst, bist so weit weg
    Ich liebe und herze dich
    Ist das nicht wunderbar?

    Ich ergründe warum ich dich so liebe und herze
    Ich liebe und herze dich, weil Gott der Herr es zugelassen hat,
    dass du so bist, wie du bist, einzigartig, anmutig und schön
    Ich liebe und herze dich, hoffend und glaubend
    weil Gott in dir wohnt wunderbar und herrlich
    Ich liebe und herze dich, vom Anfang an bis in alle Ewigkeit.
    Ist das nicht wunderbar?

    Ich liebe und herze dich, denn die Liebe wurde ausgegossen
    tief in meines Herzensgrunde durch den Heiligen Geist
    der mir gegeben wurde darum kann ich
    dich lieben und herzen
    Ist das nicht wunderbar?

    Homage einer Eigendichtung meines Herzens, an dich!
    Ich liebe und herze dich
    Ist das nicht wunderbar?
    Dein Gerhard
    "Mir deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt"


 

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