Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 61

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    WER gab denn dem Mose die Gesetze? Sind sie aus seiner eigenen Phantasie entsprungen?

    Wenn ja, dann kann und ist ebenso die Lehre Jesu nur schönes und ideologische Gedankengebilde, welches weder Hand noch Fuss hat.

    So geh es wohl mehr ums verstehen.....


    Alef

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    WER gab denn dem Mose die Gesetze? Sind sie aus seiner eigenen Phantasie entsprungen?

    Wenn ja, dann kann und ist ebenso die Lehre Jesu nur schönes und ideologische Gedankengebilde, welches weder Hand noch Fuss hat.

    So geh es wohl mehr ums verstehen.....


    Alef
    Das ist eine spannende Frage, wer denn Mose all die Tötungsgesetze lehrte und ihm auftrug aufzuzählen was dem HERRN alles ein Greuel war. Insgesamt ja über 600 Anordnungen.

    Gemäss Bibel war es jemand, der am Tag in einer lärmenden Wolkensäule reiste, und dieselbe prunkvolle Behausung forderte, wie sein Domizil auf dem Berg, in welchem er Mose einige Zeit beherbergte. Jemand der das Herz des Pharao verstockte um noch viel mehr Greuelwunder präsentieren zu können.

    Dieser HERR liebte auch das Herumgespritze von Blut ebenso,( 3. Mose 4. 5-7 / 16 - 18 ) wie Blutrituale z.B. bei der Priesterweihe. Da mussten stets Ohrläppchen, Daumen und Zeh mit frisch gewonnenem Blut bestrichen werden, alsdann die Kleider mit Salböl und Blut bespritzt. z. B.2. Mose 29.20 - 29.Was soll göttlich daran sein? Ausserhalb der Bibel nennt man sowas Satanismus.

    Ach ja und Aarons Söhne verbrannte er auf der Stelle, weil sie unglücklicherweise ein Fremdes Feuer vor den HERRN brachten, das er nicht geboten hat. 3. Mose 10.1. Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN. 10.2

    Ich finde die Überlegung aber wichtiger, welche Gesetze denn nun für Wachstum für Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Friede, Barmherzigkeit sorgen.

    Die Ablehnung von behinderten Tieren, Diskriminierung von Behinderten bezüglich Priesteramt wohl eher nicht.

    Jesus lehrte wahre Menschlichkeit durch Abkehr von unrein machenden Gedanken. Wer Jesus Lehren umsetzt, erkennt doch klar, dass sie Hand und Fuss haben, deren Daumen und Zeh aber niemals mit Blut verschmiert werden mussten.
    Geändert von starangel (16.10.2010 um 00:51 Uhr)

  3. #3
    luxdei Gast

    Standard

    @ starangel

    Kannst Du mir den Unterschied der Lehren Jesu zu denen der
    (a) Pharisäer,
    (b) Saduzäer und
    (c) Essener
    darlegen?
    Dann wären mir Deine Posts vielleicht eher nachvollziehbar. Schließlich waren es wichtige geistige Strömungen der damaligen Zeit. Und wenn Du meins,t Jesus habe sich davon abgehoben, sollten wir erst einmal schauen, wo von er sich abgehoben haben könnte.

    Gruß
    LD

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    @ starangel

    Kannst Du mir den Unterschied der Lehren Jesu zu denen der
    (a) Pharisäer,
    (b) Saduzäer und
    (c) Essener
    darlegen?
    Dann wären mir Deine Posts vielleicht eher nachvollziehbar. Schließlich waren es wichtige geistige Strömungen der damaligen Zeit. Und wenn Du meins,t Jesus habe sich davon abgehoben, sollten wir erst einmal schauen, wo von er sich abgehoben haben könnte.

    Gruß
    LD
    Weder a) noch b) lehrten, wie man sich zu einem solchen Menschen verändert, der zu Wachstum von nurmehr Liebe, Gerechtigkeit, Friedfertigkeit, Respekt gegenüber dem Leben beiträgt.

    Beide lehrten doch, dass man Ehebrecherinnen steinigen und Jesus wegen seinen Heilungen am Sabbat töten soll.

    Jesus hat sich von der Todesstrafe abgehoben, ebenfalls vom Opferkult, der nur dem Einkommen der Priesterklasse diente, aber nicht der Änderung eines Menschen.

    Dass man seine Feinde nicht hassen, sondern sie segnen soll, gar für sie beten stammt auch nicht aus den Lehren von a) respektive b). Jesus Gebot der Feindesliebe findet man wohl eher in der buddhistischen Lehre, Hass nicht mit Hass zu begegnen sondern mit Liebe zu überwinden.

    Irgendwo las ich mal, dass Jesus von Nazareth der Essener Glaubensgemeinschaft angehört haben soll, und dort sich auch buddhistische Mönche aufhielten. Weiss nicht, ob dies der Tatsache entspricht, könnte es mir mit seinen Verhaltenslehren gegenüber Feinden und Andersgläubigen gut vorstellen. Sie weichen ja sehr stark von jener mosaischen Gesetzgebung ab, die erbarmungsloses Steinigen und Ausrotten gebot, sei es bezüglich Feinden, Verwandten, Freunden, Bekannten.

    lg starangel

    PS Im Gegensatz zu den Sadduzäern glaubten die Pharisäer zumindest an Auferstehung von den Toten und an Engel

  5. #5
    luxdei Gast

    Standard

    Danke für Deine Antwort, Starangel. Leider geht aus ihr hervor, dass Du Dich in den geistigen Strömungen des Judentums zur Zeit Jesu nicht gut auskennst.

    Alles Gute Dir,
    LD

  6. #6

    Standard

    Hi Starangel, erneut frage ich mich, woher du deine "Kenntnisse" hast? Ich kann Luxdei nur beipflichten in seiner Analyse. Schade eigentlich.

    Bedauerlicher Weise ist eventuell festzustellen, dass du durch fachlich und sachliche Aufklärung auch nicht deinen Erkenntnistand erweitern oder gar verändern möchtest.

    Absalom

  7. #7
    Registriert seit
    14.07.2006
    Beiträge
    659
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    ....
    starangel - Dieser Benutzer befindet sich in deiner Ignorier-Liste
    Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich poetry auf deiner Ignorier-Liste befindet.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Danke für Deine Antwort, Starangel. Leider geht aus ihr hervor, dass Du Dich in den geistigen Strömungen des Judentums zur Zeit Jesu nicht gut auskennst.

    Alles Gute Dir,
    LD
    Die Geistige Strömung im Judentum zur Zeit Jesus war klar gegen die Verbreitung Jesus Gotteslehre. Wer es wagte, trotzdem zu Jesus Gotteslehre zu wechseln, wurde aus der Synagoge geworfen, verfolgt,

    Auch später wurden Anhänger Jesus Lehren gesteinigt, siehe Stephanus und auch gefangengenommen, wie Petrus und Johannes. Ihnen wurde strikte verboten im Namen Jesus Christus -hier und dort zu lehren-.

    Das Paradebeispiel der damals vorherrschenden geistigen Strömung ist doch Paulus. Einst verfolgte er die Gemeinde jenes Gottes, dessen Willen, Lehren Jesus verbreitete. Nachher wurde er von gewissen Juden verfolgt, dies weil nun Paulus erkannt hatte, das er vorher falsch lag.

    Da Jesus immer wieder verfolgt wurde, man ihn praktisch bei der Verbreitung seiner Gotteslehre immer wieder umbringen wollte, Möglichkeiten suchte, ihn verhaften und verurteilen zu können, ist doch klar, dass es sich um keine geistige Strömung handelte, die Gott gefallen hätte.

  9. #9

    Standard

    Hi Starangel, erneut frage ich mich, woher du deine "Kenntnisse" hast? Ich kann Luxdei nur beipflichten in seiner Analyse. Schade eigentlich.

    Bedauerlicher Weise ist eventuell festzustellen, dass du durch fachlich und sachliche Aufklärung auch nicht deinen Erkenntnistand erweitern oder gar verändern möchtest.

    Absalom

    Man kann es nur widerholen....

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Die Geistige Strömung im Judentum zur Zeit Jesus war klar gegen die Verbreitung Jesus Gotteslehre. Wer es wagte, trotzdem zu Jesus Gotteslehre zu wechseln, wurde aus der Synagoge geworfen, verfolgt,
    Ich moechte das doch bitte von einer der experten hier bestaetigt haben, dass Juden sich gegenseitigt verfolgt haben weil sie verschiedene dinge glaubten. Mir ist bekannt, dass es damals unzaehlige Sekten gab, aber nicht, dass man die verfolgt hat(?)


 

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

http:www.gnadenkinder.deboardshowthread.php18779-Für-sie-war-Jesus-ein-Ketzer

Ketzer Passah

ketzerpassa

jesus kein jota

ketzerpassah

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •