Ketzer gab es erst, nachdem der römische Kaiser (kein Christ) Konstantin aus seinem heidnischen Mithras-Kult das Christentum entwickelte und alle, die nicht katholisch, d. h. Christen wurden, von Zwangschristianisierungen, Scheiterhaufen oder Fegefeuer z. B. betroffen waren. Vorher gab es keine Ketzer.

Jesus war ein Jude (am 8. Tag beschnitten [Lk 2:21]; jeden Sabbat in der Synagoge [Lk 4:16]) und im Judentum gibt es keine Ketzer. Wenn Juden lehrmässige Auseinandersetzungen haben, gehen sie in aller Regel (Keine Regel ohne Ausnahme) völlig anders damit um als sogenannte Christen.

Seit ich mich lehrmässig von Konstantin abgewandt und dem Juden Jeshua zugewandt habe, bin ich unter Christen ein Ketzer, ein Häretiker, ein Irrlehrer - man nenne es wie man will. Durch umfangreiche nachträgliche Retouchen von Konstantins Religion am "NT" wurde ein Jesus konstruiert (aber auch Hohepriester u. a.), denen jegliche Authentizität abgeht. Was Christen glauben, ist zwar schön und lieb und gut, aber in den Augen des Juden Jeshua ist es Häresie. Vom Juden Jeshua aus gesehen sind die wahren "Ketzer" das Christentum. Und davon hat er bereits zu Lebzeiten keinen Hehl gemacht. Gewisse Aussagen des Juden Jeshua im "NT" deuten genau in diese Richtung, wenn man sie denn jüdisch verstehen dürfte.

Wer es fassen kann, der fasse es;

Shomer