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  1. #51

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    Hi Starangel, erneut frage ich mich, woher du deine "Kenntnisse" hast? Ich kann Luxdei nur beipflichten in seiner Analyse. Schade eigentlich.

    Bedauerlicher Weise ist eventuell festzustellen, dass du durch fachlich und sachliche Aufklärung auch nicht deinen Erkenntnistand erweitern oder gar verändern möchtest.

    Absalom

    Man kann es nur widerholen....

  2. #52

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    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Die Geistige Strömung im Judentum zur Zeit Jesus war klar gegen die Verbreitung Jesus Gotteslehre. Wer es wagte, trotzdem zu Jesus Gotteslehre zu wechseln, wurde aus der Synagoge geworfen, verfolgt,
    Ich moechte das doch bitte von einer der experten hier bestaetigt haben, dass Juden sich gegenseitigt verfolgt haben weil sie verschiedene dinge glaubten. Mir ist bekannt, dass es damals unzaehlige Sekten gab, aber nicht, dass man die verfolgt hat(?)

  3. #53
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    Starangel

    Wie präsentiert sich denn der Jesus- Gott so im NT ... man lese mal die Offenbarung .......

    Es ist nun mal offensichtlich, dass du den Namen des Ewigen lächerlich gemacht hast, du dich dafür nicht entschuldigst hast.

    Und Jesus lehrte nun genau diesen JHWH und keinen anderen. Wenn du diesen JHWH ablehnst, lehnst du auch die Lehre Jesu ab, der ihn als Vater darstellte.


    Jesus sagte aber auch ganz klar, dass das Volk auf diese gelehrte hören soll,und das tun soll, was sie sagen.

    Weshalb verzerrst du nur so die Schrift?

  4. #54
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    Ein halbes Jahrhundert lang war ich ein aktiver Freikirchler. Mit der Sonntagschule begann es. Das liebste, das ich hatte, war der Name Jesus. Aber dann kam alles ganz anders.

    Heute erkenne ich Jesus primär in Holz geschnitzt in einer Weihnachtskrippe oder an einem Kruzifix - was hätte dies mit einem jüdischen Rabbi Jeshua von Nazaret zu tun? Ich erkenne heute in Jesus den Gott-Sohn der "heiligen Dreieinigkeit" - was hat das mit einem jüdischen Rabbi Jeshua BenJosef zu tun? Jesus Christus wurde von der heiligen Gottesmutter, heiligen Jungfrau und Himmelskönigin Maria in die Welt gesetzt, Jeshua hingegen von einer torahtreuen Jüdin namens Mirjam - auch hier ein Widerspruch! Jesus wurde an Weihnachten geboren, Jeshua hatte seine BarMitzva am jüdischen Pessach-Fest bekommen - noch nicht einmal der Geburtstag stimmt!

    Um Jesus Christus ranken sich so viele Widersprüche, dass ich heute der Auffassung bin: Diesen ursprünglich katholischen Jesus kann es gar nie gegeben haben und wenn, dann wurde der alte heidnische Götze Mithras in "Jesus" umgetauft und mit Informationen anderer heidnischer (Sonnen-)Gottheiten und des jüdischen Rabbiners Jeshua versetzt. Sogar die Todesumstände von Jesus Christus sind so absurd, dass sie niemals auf Jeshua passen können. (Gemäss damaliger römischer Prozessordnung fand der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und es konnte gar niemand gerufen haben: "Kreuzige ihn". Jeshua war gemäss eigenen Aussagen drei Tage und drei Nächte im Schoss der Erde, Jesus Christus vielleicht gerade die Hälfte: von Karfreitag bis Ostersonntag nämlich).

    Wollen wir aufwachen oder weiter an eine katholische Märchenfigur namens Jesus glauben? Wollen wir weiterhin zu einem Holzgötzen Jesus ohne Weihnachtskrippe und ohne Kruzifix beten?

    Und dieser katholische Jesus soll vor der ewigen Hölle retten? Das kann ja nur ein übler Scherz sein! - Wer's glaubt wird selig - wenn er Glück hat. Diese Aussagen lassen sich sogar mit dem sog. "NT" belegen, aber ich nehme einmal an, dass die Meinungen hier bereits gemacht sind - ich verzichte also darauf.

    Ich nehme auch an, dass poetry sich in seiner üblichen Vehemenz gegen diese Info wehren wird - du darfst es; ich kann und will niemandem seinen Götzendienst mit "Jesus" verwehren.
    Geändert von Shomer (30.10.2010 um 05:15 Uhr) Grund: Korrektur

  5. #55
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    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Jesus wurde an Weihnachten geboren, Jeshua hatte seine BarMitzva am jüdischen Pessach-Fest bekommen - noch nicht einmal der Geburtstag stimmt!
    Niemand behauptet, dass Jesus zu Weihnachten geboren wurde. Sein Geburtstag ist schlicht und einfach unbekannt, also hat man für die Feier einfach willkürlich einen Tag gewählt. Der 25.12. wurde es vermutlich deshalb, weil da die Römer das Fest des Sol invictus feierten, den die Christen verdrängen wollten.
    Von einer BarMitzva steht in den Evangelien doch gar nichts. Wurde die in der Antike überhaupt schon begangen?

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Diesen ursprünglich katholischen Jesus kann es gar nie gegeben haben und wenn, dann wurde der alte heidnische Götze Mithras in "Jesus" umgetauft und mit Informationen anderer heidnischer (Sonnen-)Gottheiten und des jüdischen Rabbiners Jeshua versetzt.
    Zwischen dem Mithras-Kult und dem Christentum gibt es zwar einige Parallelen in der kultischen Ausübung, aber die Figuren Jesus und Mithras unterscheiden sich deutlich. Dem Christentum ist auch das strenge Rangsystem des Mithraskultes unbekannt, außerdem war der Mithraskult eine reine Männerreligion. Außerdem schaffte der Mithraskult seinen Durchbruch im Römischen Reich erst im 2. Jhdt. n. Chr., also erst nach der Abfassung der Evangelien.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Gemäss damaliger römischer Prozessordnung fand der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und es konnte gar niemand gerufen haben: "Kreuzige ihn".
    Das war ja auch kein regulärer römischer Strafprozess. Der Sanhedrin brauchte nur (vermutlich) die Zustimmung von Pontius Pilatus, um Jesus hinrichten lassen zu können.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Jeshua war gemäss eigenen Aussagen drei Tage und drei Nächte im Schoss der Erde, Jesus Christus vielleicht gerade die Hälfte: von Karfreitag bis Ostersonntag nämlich
    In der Antike (z. B. auch bei den Römern) gab es die "inklusive" Zählweise: Wenn z. B. davon die Rede war, dass etwas am fünften Tag nach den Iden stattfinden sollte, dann wurden die Iden mitgezählt, nach unserer heutigen Zählweise war das Ereignis daher am vierten Tag nach den Iden. Bei Jesus bedeutet "am dritten Tag" daher: Freitag, Samstag, Sonntag = drei Tage.

  6. #56
    poetry Gast

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    Der Sanhedrin konnte eigentlich keinen hinrichten lassen. Mal suchen, hier im Forum gibt es einen interessanten Link zur Rechtsprechung zu Zeiten Jesu.

    Ebenso war es (historisch verbrieft) ein öffentlicher Prozess, den aber die Römer abhielten. Es ist auch mehr als unwahrscheinlich, dass eine Menge jüdischen Volkes rief "Kreuzigt ihn" - die hatten an Pessach an diesem besonderen Shabbat anderes zu tun. So schreibt auch Lapide.

    Und auch wenn mich Shomer nicht lesen kann und will:
    Zur Bar Mitzwa: Diesen Ausdruck gibt es erst seit dem 13. Jahrhundert ...
    Das Fest, so wie es heute begangen wird, ist auch unterschiedlichen Prägungen zu verdanken. Man informiere sich & staune.

    poe

  7. #57
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    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Der Sanhedrin konnte eigentlich keinen hinrichten lassen.
    Deswegen holte er eben die Zustimmung des Präfekten ein.

  8. #58
    poetry Gast

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    Der Sanhedrin selber konnte mit allen Zustimmungen dieser Welt keinen hinrichten lassen. Ich frage mich immer, warum bei der Geschichte die Römer so gut wegkommen, wo die doch eigentlich die Hauptakteure waren.

  9. #59
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    Das waren sie ja auch nicht. Den Römern war Jesus wohl ziemlich egal. Wenn sie in ihm eine Gefahr gesehen hätten, hätten sie ihn schon viel früher aus dem Verkehr ziehen können.

    Ob der Sanhedrin Todesurteile fällen durfte, ist umstritten und war es offenbar bereits in der Antike, wie eine Stelle bei Flavius Iosephus zeigt, die allerdings nahelegt, dass er es zumindest mit Zustimmung des Statthalters durfte.

  10. #60
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    Der Prozess Jesu .........

    http://www.juedisches-recht.de/rec_prozess_jesu.php

    Alef


 

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