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Shomer
Diesen Nachweis bist du uns schuldig, Starangel. Du glaubst doch nicht wirklich und ernstlich, dass diese Aussagen "unfehlbar geoffenbartes Wort Gottes" sind! Und wenn ja, dann tust du mir aufrichtig Leid. Mach's, wie Absalom gesagt hat: Erkundige dich zuerst und dann wirst du erstaunt sein, dass das, was du als "nachweislich" bezeichnest, nichts anderes katholische Redaktionen am sogenannten Neuen Testament sind.
Der Jude Jeshua hat nachweislich so pharisäisch gelehrt, dass sogar Frau Prof. Ruth Lapide in einer Sendung auf bibel.tv nachweislich Jeshua als Pharisäer bezeichnete. Absalom hat ausserdem oben etwas von "80 % pharisäisch" geschrieben - auch dies lässt sich nachweisen. Es lässt sich in der Tat viel nachweisen, deine haltlosen Behauptungen aber nicht. Bitte, ich habe von Jeshua geschrieben und nicht von Jesus Christus! Das ist ein Unterschied!
Jesus Christus ist ein in Holz geschnitzter Götze, der entweder in einer Weihnachtskrippe liegt oder an einem Kruzifix hängt. Dieser Götze ist in Tat und Wahrheit ein Halbgott, der aus der Verbindung der heiligen Jungfrau, heiligen Gottesmutter und Himmelskönigin Maria mit der dritten Person der Gottheit entstanden ist. Er hat nichts mit dem Judentum zu tun. Warum wohl ist der Kruzifix-Jesus immer fein säuberlich mit einem Tuch um seine Lenden bekleidet? Wohl darum, damit man nicht sieht, dass er gar nicht beschnitten ist....
Eigenartigerweise wird dieser Götze irgendwie biblisch, wenn man die erwähnten Holzschnitzereien geflissentlich ignoriert. Wenn ich mit christlicher Mystik über Jesus Christus weiter fahren würde, würde mir schlecht - also höre ich auf damit. Dass dieser Jesus nachweislich von den Pharisäern verfolgt wurde, das können wir im katholischen Neuen Testament nachlesen, aber auch nur dort - wenn es dir als Nachweis dient.... Oder glaubst du allen Ernstes, dass durch Luthers Übersetzung ins Deutsche das seinerzeit katholische "NT" biblischer, urchristlicher oder reformierter geworden wäre?
Shomer
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