ANDERES EVANGELIUM? Die Bibelstellen musste ich wegen der Smilis in Worte schreiben!
Gal eins Vers neun Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir abermals: So jemand euch Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt, der sei verflucht!
Es gibt heute viele religiöse Begriffe, die sich in unserem Christentum eingebürgert haben, von denen aber nichts in der Bibel steht. Wer von uns will schon verflucht sein, weil er im guten Glauben, ungeprüft oder widerstandslos das andere Evangelium von Menschen übernommen hat, die gemäss Paulus verflucht sind? Das will doch keiner!

Weihnachten

Zunächst müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass das Wort „Weihnachten“ nirgends in der Bibel erscheint. Das, was sich in Lukas Kapitel 2 abspielte, die Geburtsgeschichte Jesu also, ist so belanglos, dass andere Evangelisten diese nur beiläufig erwähnen, wenn überhaupt. Golgatha aber wird von allen detailliert beschrieben. Markus schreibt ganz klar, wo das Evangelium von Jeshuah HaMashiach (griech. Jesus Christus) beginnt: bei Johannes dem Täufer nämlich. Die Geburt Jeshuahs hat also nichts mit dem Evangelium zu tun! Aus dem gesamten Schriftzusammenhang geht klar hervor, dass Jeshuah von Nazaret am Laubhüttenfest (Sukkot) um Anfang Oktober herum geboren wurde.
Das Sonnenwendfest wurde ursprünglich in Babylon als Geburtstag des Götzen Mitras (Ba’al, Sol Invictus) gefeiert. Die Kirche hat Mitras einfach in Jesus umgetauft. Wer sich also dem Zwang hingibt, Weihnachtsgeschenke auszutauschen, der schenkt dem Geburtstagskind – in diesem Fall dem Mitras. Die Bibel nennt das dann „Götzenopfer“.

Ostern

Ostara ist eine heidnische Fruchtbarkeitsgottheit, die in allen heidnischen Kulturen verehrt wurde (Diana, Artemis, Asteroth, Astarte, Aschera). Wie kommt eine heidnische Göttin in die Bibel, obwohl JAHWEH sprach, dass wir keine anderen Götter vor ihm haben sollen? Da kann man doch nur mit Jeshuah sprechen: „Das hat der Feind getan“. In der Tat ist im Urtext nur vom Passah, dem jüdischen „Pessach“ die Rede.

Dreieinigkeit

Auch der Ausdruck „Dreieinigkeit“ kommt nicht in der Bibel vor und dies hat einen Grund: JAHWEH ist nämlich nicht dreieinig, der „christliche Gott“ hingegen schon! Klar ist also, dass der dreieinige Gott ein anderer Gott sein muss, als der Gott Israels.
5Mo sechs Vers 4 Höre, Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger HERR. (Luther) Höre Israel: Jahwe, unser Gott, ist ein einziger Jahwe! (Elbf. unrev.)
Der Jude Jeshuah sprach: Joh 10:30 Ich und der Vater sind eins.
Warum hat Jeshuah wohl den heiligen Geist überall in der Trinität vergessen? Die einzige Stelle, an der die Dreieinigkeit erwähnt ist, in
Mat 28:Verse neunzehn und zwanzig, ist eine nachweisliche Fälschung von einem gewissen Herrn Eusebius. Der hat nämlich beim nizäanischen Konzil Anno 325 n.u.Z. die Lehre Jeshuas auf Betreiben des heidnischen Kaisers Konstantin hin mit dem Missionsbefehl und der trinitarischen Taufformel „nachgebessert“.
Dass der heilige Geist eine Person sei, das steht auch nicht in der Bibel und wer dann noch zu dieser „Person“ betet, der sollte wissen, dass jeder, der sich ein Gleichnis macht von dem, was im Himmel ist, und dass jeder, der dann zu diesem Gleichnis betet, gegen das zweite Gebot verstösst und Götzendienst treibt. Götzendienst aber ist in den Augen des EWIGEN die schlimmste Sünde!
In unserem Kulturkreis gibt es eine „Gottheit“, die symbolisch mit der Dreieinigkeit in der Hand dargestellt wird, mit einer Gabel nämlich, die drei Zacken hat – drei in eins also. Die Zahl JAHWEHS hingegen ist die sieben. Übrigens hat die erwähnte Gottheit auch noch zwei Hörner und einen Pferdefuss. Wurden wir vielleicht betrogen und glauben an den falschen Gott?

Das Blut


„Du musst dich unter das Blut stellen!“ ... Schon mal gehört? Schon mal gemacht? Was man sagt und was man meint klafft aber weit auseinander. Man meint ja das Blut Jesu, oder nicht? Es gibt jedoch nur einen, der etwas anderes sagt als was er meint: den Vater der Lüge! Stellt sich hier die Frage, wann Jeshuah geboten hätte, so etwas zu sagen. Wir finden es nirgends im WORT. Es gibt nur eine einzige klar umrissene Anweisung, wie mit dem Blut Jeshuahs zu verfahren ist:
Joh sechs, Vers sechsundfünfzig Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.
Mat 26Vers siebenundzwanzig und achtundzwanzig Und er nahm [den] Kelch und dankte und gab ihnen denselben und sprach: Trinket alle daraus. 28 Denn dieses ist mein Blut, das des [neuen] Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Wer eigenmächtig über das Blut Jeshuahs etwas anderes lehrt, wer verbal mit dem Blut „herumspritzt“, weil er meint, dadurch mehr Vollmacht zu erlangen oder sich und andere zu schützen, der begibt sich in Tat und Wahrheit auf feindliches Territorium: Diese Machenschaften sind nämlich ungeprüft aus der Magie übernommen worden.
1Joh Kap.1,Vers sieben
So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. - und das war's.

Gott vergeben

Haben Sie schon mal mit Gott gehadert? Ein lieber Mensch wurde Ihnen von der Seite gerissen, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Missbrauch z. B. ist ihnen widerfahren? Wenn Sie mit Gott gehadert haben, dann hat man ihnen vielleicht gesagt, dass sie Ihm vergeben müssen. Ob Sie aber dem dreieinigen Gott vergeben oder dies unterlassen, das interessiert JAHWEH nicht sonderlich. JAHWEH und Jeshuah haben nämlich klar ’rübergebracht, was sie erwarten:
Eph fünf Vers zwanzig und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi
Römacht Vers achtundzwanzig Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Luk sieben vers dreiundzwanzig und glückselig ist, wer sich nicht an mir ärgern wird.
Wer Gott vergibt, bezeichnet IHN als Sünder und sich selbst als gerecht und das wird Konsequenzen des sogenannten lieben Gottes nach sich ziehen!

Fürbusse tun


Da wird ein Vers aus dem Propheten Daniel wahllos herausgepickt, in dem er sich mit den Sünden seiner Väter identifiziert – also, dann kann ich ja Fürbusse für die Sünden der ganzen Welt tun und alle sind gerettet... Schön wär’s! Busse kann man weder glauben noch denken noch sprechen. Busse kann man nur (selbst) tun. Man stelle sich einmal vor, der Mensch, für den man Fürbusse tun will, der will gar nicht; der fühlt sich wohl in seiner Sünde! Wer sich der Sünden anderer teilhaftig macht, lädt bestenfalls noch einen Fluch auf sich. Es steht geschrieben: „Tut Busse“ – aber niemals: „Tut Fürbusse“. Es besteht ebenfalls ein markanter Unterschied zwischen Busse tun und Sünden bekennen! Wer etwas sagt oder tut, wovon das WORT nichts sagt, der sagt oder tut etwas, woran nur einer ein Interesse hat: der Widersacher!

Der Sonntag


Was wir Christen über den Sonntag gelehrt wurden und was in der Bibel steht – auch dies sind zwei verschiedene Paar Schuhe:
1Mo Kap zwei,Vers 1-3 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 2 Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. 3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte.
JAHWEH segnete ausdrücklich den siebten Tag, den Sabbat. Der Sabbat dauert von Freitag Sonnenuntergang bis Samstag Sonnenuntergang. Die Kirche hat diesen gesegneten Ruhetag eigenmächtig auf einen Werktag verlegt, auf den ersten Tag der Woche nämlich. Dazu hatte sie vom WORT her keinerlei Befugnis. Demzufolge gehört alles, was wir über diesen heiligen Tag des Sonnengottes, den Sonnen-Tag wissen auch zum anderen Evangelium. Daniel hatte in Kap 7 Vers 25 schon vorhergesagt, dass der Antichrist die Feiertage ändern würde z. B. – und das hat er wahrlich getan!

Die Gemeinde oder die Kirche

Ist Ihnen einmal aufgefallen, dass es nur eine Gemeinde gibt – eine politische nämlich? Wenn im alten Bund von der Gemeinde Israel die Rede ist, dann ist damit das politische Israel, die Nachkommen von Abraham, Isaak und Jakob gemeint.
2Mo zwölf Vers 3 Redet zu der ganzen Gemeinde Israel und sprechet: Am Zehnten dieses Monats, da nehme sich ein jeder ein Lamm für ein Vaterhaus, ein Lamm für ein Haus.
65 Mal kommt diese Formulierung in der Tenach (AT) vor und im NT darf dieses Wort nur als Übersetzung für „Synagoge“ verwendet werden. Man hat aber das Wort „Ekklesia“ (Herausgerufene) bewusst falsch übersetzt. Eine Gemeinde wird nie herausgerufen, sondern immer zusammengerufen (Gemeindeversammlung). Noch schlimmer ist es, wenn man aus „Ekklesia“ eine „Kirche“ macht. Dieser Begriff kommt dann nämlich vom griechischen „Kyriakos“ (Herrschaft), und so ist diese Übersetzung ein Verbrechen am WORT Gottes. „Ekklesia“ kann niemals Fremdbeherrschung durch Geistliche bedeuten, was die Kirche aber ist. Herausgerufen ist der Leib Jeshuahs aus den Juden und den Heiden. Dies trifft auch auf diejenigen Heiden zu, die sich „Christen“ nennen.
Christen(-heit)
Von keinem Jünger Jeshuahs wäre bekannt, dass er sich "Christ" genannt hätte. Dass Jünger als „Christen“ beschimpft wurden, das wissen alle – aber wer beschimpft sich schon selbst? Die Jünger waren die Schüler Jeshuahs. Sogar der Messias hat vor dem Missbrauch der Bezeichnung „Christ“ gewarnt, indem er sagte, dass viele in seinem Namen kommen werden, behaupten würden, Christ bzw. Christus zu sein und dann viele verführen. Wer sich aber als Christ bezeichnet, der identifiziert sich unwissend mit all dem, was im Christentum mit Zwangschristianisierungen, Kreuzzügen, Inquisition und Holocaust z. B. abgelaufen ist – kurz: mit dem unschuldig vergossenen Blut von Gerechten. Christen sind in den Augen des HEILIGEN nichts anderes als Heiden, die sich zu einer speziellen „christlich-religiösen“ Form des Heidentums bekennen. Müssen wir uns da nicht selbst hinterfragen, ob nicht vielleicht wir selbst die Verführten sind?
Joh vier,vers zweiundzwanzig Ihr betet an und wisset nicht, was; wir beten an und wissen, was, denn das Heil ist aus den Juden. - Ja, Christen wissen nicht, was sie anbeten, schade!

Der Pastor oder der Pfarrer
1Kor elf Vers drei Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.
Ich frage mich allerdings, wo in diesem Organigramm noch ein Kleriker Platz hat. Wer sich zwischen Christus und den Mann schiebt, der tut etwas, wovon der Messias nie etwas gesagt hat – und wenn, dann sagte Jeshuah ganz klar, dass er diese Werke hasst:
Offb zwei Vers sechs Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche ich auch hasse.
Nikolaiten? Das ist das griechische Wort für Volksbeherrscher. Wer nicht das glaubt, was von diesen Herrschern vorgeschrieben wird, der wird exkommuniziert oder hinausgemobbt. Jeshuah warnte sogar davor, sich „Pastor“ oder „Pfarrherr“ nennen zu lassen:
Mat dreiundzwanzig Vers 8 Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder.
Und wer die Stimme des „guten Hirten“ hört, der folgt der Stimme des Fremden, des „Geistlichen“ sicher nicht.

Heilsgewissheit

Auch diese Irrlehre steht nicht in der Bibel. Wie kann man nur, wie wir oben gesehen haben, beharrlich Götzen dienen, okkulte Praktiken treiben, sich heidnischen Festbräuchen hingeben, sich einer heidnischen „christlichen“ Kirche anschliessen und sich dann noch auf eine Heilsgewissheit berufen, die nirgends im WORT erwähnt wird? Wissen wir nicht, dass die meisten Christen aus dem Buch des Lebens ausgelöscht werden, und das nur, weil sie nicht „im Messias“ geblieben sind und er in ihnen?
Hes drei Vers zwanzig Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit wendet und tut Böses, so werde ich ihn lassen anlaufen, daß er muß sterben.
Wurden wir nicht gelehrt, dass wir tun und lassen können, was wir wollen – und wenn daran etwas falsch sein sollte, dann „haben wir ja die Gnade“? Dabei wird völlig vergessen, dass ER nur den Demütigen Gnade gibt. Was gut und böse ist, das entscheidet allein der HEILIGE, aber niemals Ordinierte, die eine Lizenz erworben haben sich auf Kanzeln äussern zu dürfen. Wer hat übrigens den Menschen dazu animiert, sich der Erkenntnis der Guten und Bösen zu bemächtigen?
Irrlehren, das sind bekanntlich die anderen, die Zeugen Jehovas oder die Mormonen. Und bei denen, meinen Freikirchler zu wissen, was da falsch sei. Dabei wird aber nicht WORT Gottes zugrunde gelegt, sondern das, was man selbst gelehrt worden ist. Zeugen Jehovas und Mormonen aber wissen, was in dem anderen frommen Zirkus, in der offiziellen Christenheit also, alles falsch ist – und zwar auf derselben Basis. Wer gibt mir eigentlich das Recht, zwischen akzeptablen und inakzeptablen Irrlehren zu unterscheiden? Sind Adventisten nur deshalb eine Irrlehre, weil sie den Sabbat lehren? Nein, sondern in den Augen des HEILIGEN sind all das Irrlehren, die gegen das vierte Gebot verstossen und das dann noch fromm rechtfertigen.
Heute weiss ich, dass alles, was die christliche Religion bietet in den Augen JAHWEHS böse ist. Entweder das WORT, das wir nur ohne unsere christliche Brille und allein durch den Geist Gottes verstehen können ist die Wahrheit oder aber es ist wahr, was wir von Menschen über unsere christliche Religion gehört haben. Evangelium oder anderes Evangelium, Segen oder Fluch, Entweder – oder! Sie haben die Wahl!
Was ich hier beschrieben habe, soll nur eine kleine Auswahl aller Unstimmigkeiten zwischen der christlichen Religion und dem WORT Gottes sein. Ob Sie wohl noch weitere christliche Irrlehren finden? Aus derselben Quelle kann niemals salziges und süsses Wasser fliessen und wir sind vom WORT her aufgerufen, den alten Sauerteig der Schriftgelehrten auszufegen!
Joh acht Vers 32 ...und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

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