Glauben heißt nicht, das Sein Gottes als gegeben anzunehmen,
sondern es bedeutet vielmehr, dass ich ernsthaft damit rechne
und darauf vertraue, dass Gott gerade dort zu wirken beginnt,
wo ich so hart und nachhaltig an meine Grenzen stoße.
Gottvertrauen heißt nicht, dass ich eben annehme, dass Gott in
meinem Leben wirken will, sondern es besteht vielmehr in der
stillen, aber felsenfesten Gewissheit, dass alles, was ER mir
schickt, gut, ja sogar das Beste ist, selbst wenn ich es überhaupt
nicht verstehe, und auch wenn es mir Angst macht.
Verfasser: Urs-Leo (??)
aus seinem Blog: http://www.gott-welt-gedanken.blogspot.com
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