Wo geht’s hin?

Eine junge Frau (20) leidet an einer unheilbaren Lungenkrankheit und weiß, dass ihr Leben am seidenen Faden hängt.
Mit 14 Jahren versteht sie, dass sie todkrank ist. Dreimal haben die Ärzte eine Transplantation schon abgelehnt, weil eine OP zu schwierig sei.
Das Mädchen hat Angst, ihren Geburtstag im Juli nicht mehr zu erleben. „Ich möchte noch nicht sterben.“
Ihr Herzenswunsch „für das Jetzt“: Eine neue Lunge und den Führerschein, der ihr mehr Unabhängigkeit bringen würde.

Doch was ist mit dem Morgen? Wo geht es hin, wenn sie stirbt?
Macht sie sich – gerade im Angesicht des Todes – Gedanken darüber, was danach kommt?
Was sie in erster Linie braucht ist nicht den Führerschein, sondern vor allem den Fahrschein in den Himmel – zu Gott! Und den brauchen wir alle.
Bist Du bereits auf dem richtigen Weg? Hast Du schon die Fahrkarte in den Himmel?
Klar ist doch: Sterben werden wir alle. Die Frage ist nur, wann und wie.

Diese kranke junge Frau hat den Tod direkt vor Augen. Permanent wird sie durch ihre Krankheit mit dem Ende konfrontiert. Aber was ist mit Dir?
Du bist vielleicht nicht sterbenskrank und kommst in Deinem „Jetzt“ gar nicht auf die Idee, ans Sterben zu denken.
Tu es trotzdem! Und dann mach Dir bewusst, dass Du nur über Jesus in den Himmel kommen kannst. Nur er selbst ist das Freifahrtticket zu Gott.
Jesus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Johannes 11,25).


Manuela Raulf / Nightlight Station