Kennst Du Dich mit den neuen Rechtschreibregeln aus? Oder musst Du auch dauernd nachschlagen? Hm, will ich nun jemanden „kennen lernen“ oder werden die mich bald mal „kennenlernen“? Und ist es mit dem Newsletter nun „soweit“ oder „so weit“ nun doch noch nicht?

Kaum einer findet sich „zurecht“ in diesem Rechtschreibdschungel? Und das „zu Recht“. Schließlich hat der Duden Konkurrenz vom Wahrig Wörterbuch bekommen.
Und ein Vergleich zwischen den beiden zeigt, dass sie in vielen Punkten stark voneinander abweichen. „Von einer einheitlichen Rechtschreibung kann also keine Rede sein. Während Wahrig einen „Blauen Brief“ nach Hause schickt, bekommt man vom Duden nur einen „blauen Brief“. Im Wahrig ist man „engbefreundet“, im Duden „eng befreundet“. Für Schüler und Lehrer sind aber beide Werke kein zuverlässiges Nachschlagewerk. Der Dauerstreit um die Rechtschreibreform wird auch mit dem 1. August nicht zu Ende sein“, lese ich in einem Pressetext.

Wer sich auf die neuen Regeln verlässt, ist also wohl oder übel verlassen. Mir fiel ein, dass es zum Glück ein Nachschlagewerk gibt, dass absolut zuverlässig ist:
Die Bibel nämlich. Gut zu wissen, dass Gottes Worte permanent Gültigkeit haben und Orientierung bieten. „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte gelten allezeit, sie vergehen nie“ (Markus 13,31). Gott plant keine Reformen. Er bleibt immer derselbe. Mit Gott kann man „engbefreundet“ oder „sehr eng befreundet“ sein und ihn durch das Lesen in der Bibel immer besser „kennenlernen“. Und dafür musst Du nicht mal gut in Rechtschreibung sein.


- Manuela Raulf -


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