@Starangel

Jesus war ganz sicher nicht einer, der das Volk von (welchem auch immer) Irrglauben „erlösen“ wollte, Diese deine Aussage widerspricht nun total den Aussagen Jesu. So betont Jesus ausdrücklich, dass das Volk das tun soll, was die Schriftgelehrten sagten, und ebenso, dass kein Strichlein vom Gesetz anders gelehrt werden muss.

Hätte nun Jesus die Speisegebote aufgehoben, würde er sich selbst widersprechen, und auch gegen die Torah, also die Abweisungen Gottes handeln. Mose hatte sich das alles nicht einfach aus den Fingern gezogen. Wenn nun du meinst, dass Jesus etwas vin den Weisungen Gottes aufgehoben hätte, kann er nicht Messias sein.


Sicher ist es jedem frei, das eine nach eigener Auffassung zu interpretieren, aber dann erübrigt sich alles und man kann seine eigen Welt, Ideologie herstelle und gebraucht keines Gottes mehr.

Die „wahre“ Gotteslehre gibt es nun mal nicht, sondern höchstens die von Menschen als „wahr“ bezeichnete Ideologie.

Es ist eine glatte Lüge, dass Mose „Tod und Verdammnis“ brachte. Es ist auch falsch, dass Buchstaben töten würde, denn ohne Buchstaben kein Wort, und ohne Wörter keinen Sätze und ohne das wäre das Leben wirklich „Tod“. Sicher aber kann man Worte missbrauchen.


Wenn Jesus das „Gesetz“ erfüllt, welches denn? Das was du als Verdammnis hinstellst? Wer eines der „Gesetze“ befolgt, hat das Gesetz erfüllt. Damit ist aber kein Gesetz aufgehoben. Sicher hatte Jesus das verhalten kritisiert, aber nirgends das Gesetz ausser Kraft gesetzt.




Alef