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Der zentrale Punkt ist das Gedenken an die 10. Plage, bei der Gott die Erstgeborenen der Ägypter tötete, weil Pharao sich weigerte, die Israeliten ziehen zu lassen.
Das ist sicherlich kein zentraler Punkt des Sederabends. So vergiessen wir bei der Aufzählung der Plagen sogar jeweils Wein, um damit zu zeigen, dass dieser Aspekt uns nicht nur mit Freude erfüllt, da dadurch andere leiden mussten. Der zentrale Punkt ist der Auszug aus Mitzrajim, an welchen wir uns dadurch erinnern.

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Daher heißt Pessach – vorübergezogen.
Auch, es ist einer der vielen Bezeichnungen für Pessach.

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Als Jesus mit seinen Jüngern das Passahmahl feierte, hat er es daher im Wesentlichen so gefeiert, wie wir es heute noch feiern.
Nein, Nein, nein, eben sicherlich nicht, da damals der Tempel noch stand, es dadurch ein Wahlfahrtsfest war und des das Pessachopfer auch noch gab.

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Auf dem Seder-Teller befinden
... unter dem Sederteller.

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weil er für Elia bestimmt ist, der dem Messias voranzieht.
Nein, das Glas ist nicht für ihn, ansonsten wäre er ja schnell im Koma, wenn er einmal kommt, sondern er soll klären, ob wir nun vier oder fünf Gläser trinken müssen. Diese Frage konnte bislang nicht geklärt werden und blieb auch im Talmud ungeklärt, weswegen wir heute den Kompromis haben, dass wie vier Gläser trinken und das Fünfte wartet auf die entgültige Entscheidung.

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Wer den „gebrochenen Leib“ findet, bekommt vom Hausvater ein Geschenk versprochen, das dieser 50 Tage später zum Schawuoth-Fest (Pfingsten) als „Verheißung des Vaters“ auszahlen muss.
Argh. Woher ist den diese Verdrehung?

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Jesus „nahm den Kelch“, den Kelch des Elia und er „nahm das Brot“ (afikoman) und setzte damit das Abendmahl ein.
Sicherlich nicht...

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Die Pessach-Feier endet mit dem Lied vom Lamm, das durch seinen Tod den Tod tötet.
Ach ne, der Text fing ja noch so neutral an und endet dann in peinlicher Annektion durch das Christentum. Das Lied hat einen ganz anderen Inhalt. Peinlich, peinlich.