Aus dem Nightlight Station-Newsletter



Alle Wege führen nach Rom!?


Pilgerreisen und Wallfahrten, spirituelle Sitzungen, Gebete für den Frieden.
Es geht ziemlich religiös zu in der Welt. Und viele Leute nehmen das auch sehr ernst.
Für viele hierzulande gilt: Egal ob Buddhismus, Esoterik oder Islam – der eine glaubt eben an dies, der andere halt an das.
Heutzutage kann doch jeder auf dem bunten Markt der religiösen Vielfalt auswählen. Da ist nun mal Toleranz gefragt.
Denn frei nach dem Motto „Alle Wege führen nach Rom“ führen sicher auch alle Wege schon irgendwie zu Gott, oder!?

Wirklich?

Ein bekannter deutscher Journalist hat in Bezug auf dieses Potpourri mal treffend auf den Punkt gebracht:
„Wenn alles Wahrheit ist, ist nichts mehr Wahrheit.“

Schon mal aufgefallen, dass Toleranz von vielen als Synonym für Gleichgültigkeit gebraucht wird!? „Soll doch jeder glauben, was er will.“

Aber wenn Jesus Christus Gottes Sohn ist, dann müssen wir uns dem stellen, was er sagt: „Ich bin der Weg!“
Und: „Ich bin die Wahrheit! Zum Vater kommt man nur durch mich“ (Johannes 14,6).

Wenn da etwas dran ist, kommen wir an Jesus einfach nicht vorbei.

Dann gibt es wirklich nur diesen einen Weg – auch wenn das anmaßend und engstirnig erscheinen mag.

Mit Blick auf Jesus verblassen alle Religionen automatisch zu einem menschlichen Versuch, Gott gefallen und selbst Göttlichkeit erlangen zu wollen.

Aber der zentrale Punkt ist unsere Sünde, die jede Verbindung zu Gott blockiert. Da hilft auch kein frommes oder spirituelles Verhalten.
Wir können uns nicht sündlos und rein machen, um später mit einer weißen Weste vor Gott zu stehen.

Das kann nur Jesus Christus.

„Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte starb für die Ungerechten, um uns zu Gott hinführen zu können“-1. Petrus 3,18.


Manuela Raulf