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  1. #51
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    2.934

    Standard

    @Digido


    DER „Tod“ hat nun mal keine Macht. Das ist doch nur philosophisches Geschwätz von den Griechen übernommen. Es kann dem Tod auch keine Macht genommen werden. Und es ist nun mal so, ob mit oder ohne Macht, der Mensch stirbt trotzdem, denn WENN dem Tod die macht genommen wäre, gäbe es keinen Tod mehr..... Es stellt sich wiederum mehr die Frage, weshalb man den Tod personifiziert ...?

    Nicht nur „Jesus „ wurde auferweckt, er war nun mal nicht der erste.... und wird auch nicht der letzte sein.

    Wem willst du eigentlich existentielle Angst einreden? Dein pauschales Bild, dass jedes Lebewesen solche hat, ist nun dermassen abwegig.

    Aha, nun sind nur das Christen, die deinem Bild entsprechen. Kein Christ hat sein Fleisch überwunden, und es ist nun mal total falsch, das „Fleisch“ überwinden zu wollen. Fleisch, wie das so von Paulus hingestellt wird, gehört nun zum Leben und ist Gottgewollt. Man soll es nicht überwinden, sondern in dem Leben.

    Es ist natürlich lapidar zu behaupten, der anderen „Glauben“ sei vergebliches Werk, denn du irrst dich schon wieder, glauben ist in sich kein Werk.


    „Die Befreiung vom physischen Tod“ ... eben das bewirkt nun die Auferstehung nicht.....


    Alef

  2. #52

    Standard

    Jesus wurde auferweckt, da er sich als eins mit Gott ansah und aus der Kraft Gottes lebte. Diese lies ihn auferstehen.
    WOW, jetzt komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Rief deshalb Jesus: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Oder sagte deshalb Jesus von sich selbst, dass er nicht gut sei, weil es nur einen Guten gibt, nämlich Gott den Einen? Jesus sah sich also mit Gott als Eins an? In was denn? In der Verlassenheit oder in der Schlechtheit des eigenen Daseins?

    Auf der anderen Seite, man kann sich sicher einbilden oder anderen Leuten erzählen mit Gott Eins zu sein, was noch lange nichts darüber aussagt, ob Gott dies auch so sieht. Bekanntlich hat ja jede Medaille drei Seiten…

    Absalom

  3. #53

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Natur ist nicht ewig
    Das Geschaffene(Natur) ist nicht ewig. Wenn ich von der "göttlichen Natur" rede, die der Mensch besitzt, dann ist das ewige, Ungeschaffene gemeint. Es ist gemeint, dass der Kern des Menschen wesenseins mit Gott, also ewig ist.

  4. #54

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    @Digido


    DER „Tod“ hat nun mal keine Macht. Das ist doch nur philosophisches Geschwätz von den Griechen übernommen. Es kann dem Tod auch keine Macht genommen werden. Und es ist nun mal so, ob mit oder ohne Macht, der Mensch stirbt trotzdem, denn WENN dem Tod die macht genommen wäre, gäbe es keinen Tod mehr..... Es stellt sich wiederum mehr die Frage, weshalb man den Tod personifiziert ...?
    Es geht nicht darum, dass Du an der Wortwahl rummäkelst, sondern die Sache verstehst. Wenn dem Tod die Macht genommen ist, heißt das, dass der Mensch wenn er richtig lebt, dieses richtige Leben dazu führen wird, dass es soetwas was wir heute unter Tod verstehen, nicht mehr geben wird. Wir werden uns Verwandlen.
    Nicht nur „Jesus „ wurde auferweckt, er war nun mal nicht der erste.... und wird auch nicht der letzte sein.
    Na, dann kommt es darauf an, dass Du auferweckt wirst!
    Wem willst du eigentlich existentielle Angst einreden? Dein pauschales Bild, dass jedes Lebewesen solche hat, ist nun dermassen abwegig.
    Da ist nichts abwegig. Aber wahrscheinlich bist Du noch recht jung und hast wenig Erfahrung und Durchblick. Macht ja nichts.
    Aha, nun sind nur das Christen, die deinem Bild entsprechen. Kein Christ hat sein Fleisch überwunden, und es ist nun mal total falsch, das „Fleisch“ überwinden zu wollen. Fleisch, wie das so von Paulus hingestellt wird, gehört nun zum Leben und ist Gottgewollt. Man soll es nicht überwinden, sondern in dem Leben.
    Jede Religion redet von der Überwindung des "Fleisches" und die Bibel ist voll davon. Wir sollen nicht mehr unseren Trieben und Begierden, unserem Egoismus frönen.
    Es ist natürlich lapidar zu behaupten, der anderen „Glauben“ sei vergebliches Werk, denn du irrst dich schon wieder, glauben ist in sich kein Werk.


    „Die Befreiung vom physischen Tod“ ... eben das bewirkt nun die Auferstehung nicht.....


    Alef
    Beginne zu lernen und nicht über Dinge zu urteilen, die Du nicht oder nur sehr wenig kennst.

  5. #55

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    WOW, jetzt komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Rief deshalb Jesus: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Oder sagte deshalb Jesus von sich selbst, dass er nicht gut sei, weil es nur einen Guten gibt, nämlich Gott den Einen? Jesus sah sich also mit Gott als Eins an? In was denn? In der Verlassenheit oder in der Schlechtheit des eigenen Daseins?
    Der Sohn Gottes, der keine Sünde kannte, da er sich mit Gott eins wusste ("Ich und der Vater sind eins") musste ganz Mensch werden und zwar so tief, dass er sich völlig von Gott verlassen vorkam - wie sich ja viele Menschen von Gott verlassen vorkommen, oft so sehr, dass manche ja denken es gäbe gar keinen - Nur so war es möglich, dass die Kraft Gottes auch solche Menschen wieder zum Bewusstsein und Erleben Gottes führen konnte. Dieser Prozess der Menschwerdung des Gottessohnes gipfelte eben in dem Ausspruch: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"
    Auf der anderen Seite, man kann sich sicher einbilden oder anderen Leuten erzählen mit Gott Eins zu sein, was noch lange nichts darüber aussagt, ob Gott dies auch so sieht. Bekanntlich hat ja jede Medaille drei Seiten…

    Absalom
    es geht nicht um ein Einbilden oder Reden, sondern um Kraft. Wo die Kraft da ist, da ist Gott (also, da sieht es Gott genauso, um es mit Deinen Worten auszudrücken).

  6. #56

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    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Der Sohn Gottes, der keine Sünde kannte, da er sich mit Gott eins wusste ("Ich und der Vater sind eins") musste ganz Mensch werden und zwar so tief, dass er sich völlig von Gott verlassen vorkam - wie sich ja viele Menschen von Gott verlassen vorkommen, oft so sehr, dass manche ja denken es gäbe gar keinen - Nur so war es möglich, dass die Kraft Gottes auch solche Menschen wieder zum Bewusstsein und Erleben Gottes führen konnte. Dieser Prozess der Menschwerdung des Gottessohnes gipfelte eben in dem Ausspruch: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"
    Das ist ja schoen und gut aber voellig unnoetig fuer einen Allmaechtigen Gott

  7. #57

    Standard

    Zitat von Digido
    Der Sohn Gottes, der keine Sünde kannte, da er sich mit Gott eins wusste ("Ich und der Vater sind eins") musste ganz Mensch werden und zwar so tief, dass er sich völlig von Gott verlassen vorkam - wie sich ja viele Menschen von Gott verlassen vorkommen, oft so sehr, dass manche ja denken es gäbe gar keinen - Nur so war es möglich, dass die Kraft Gottes auch solche Menschen wieder zum Bewusstsein und Erleben Gottes führen konnte. Dieser Prozess der Menschwerdung des Gottessohnes gipfelte eben in dem Ausspruch: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"
    Diese Aussage ist reine Glaubensangelegenheit und diese geht mich letztlich nichts an. Du darfst glauben was du möchtest.

    Wenn ich mir jedoch den Befund der Evangelien Matthäus, Markus und Lukas anschaue, dann kann ich deinen Ausführungen nicht beipflichten, denn diese Schriften zeichnen doch ein anderes Bild. Weder eins von einer Sündlosigkeit Jesu, noch dass von einer Inkarnation Gottes in Jesu und auch nicht davon, dass sich Jesus selbst und seine Anhänger und Wegbegleiter so verstanden hätten. Hier ist die Sachlage doch deutlich im Widerspruch zu deinen Glaubensaussagen. Denn es war z.B. Jesu Familie und explizit seine Mutter, die ihn für „von Sinnen“ hielt und offensichtlich nichts von einer Besonderheit Jesu wusste; es waren seine Jünger die Mehrfach an ihm zweifelten und auch bezweifelten, ja und da ist die Person Jesu selbst, die Mehrfach von Zweifeln und Ängsten geführt ist. All das hat absolut nichts mit Gott zutun, sondern etwas mit dem Menschen Jesus, durch den Gott oft gewirkt hat, doch Gott tat dies durch andere Menschen eben auch – bis zum heutigen Tag. Jesus selbst konnte weder selbst – durch seine persönliche Kraft – Wunder vollbringen, noch konnte er selbst auferstehen. Er war, wie alle Gottesknechte, auf Gott angewiesen und das bezeugt deutlich auch die Apg. 2.

    Letztlich ist für mich das Selbstzeugnis Jesu glaubhaft indem er sagt: „Was nennst du mich gut, es gibt nur einen Guten, Gott den Einen.“ Es wäre mir neu, dass sich Gott als Nichtgut bezeichnen würde.

    Aber wie dem auch sei, dein Glaube sei dir gegönnt.

    Absalom

  8. #58
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    @Digido

    Ich mäkle nicht an Worten herum, sondern an Ideologien und Phantasieren. Die „Sache“ ist rein hypothetisch, die du darstellst.

    Was „versteht“ man denn heute unter Tod? Ganz einfach, dass das Leben im hier und Jetzt ein Ende hat, Nichts weiter. Auch du wirst sterben und verwesen.

    Sicher haben wir im jenseits etwas neues. Ob das nun „umgewandelt“ ist oder etwas neues .... naja, das ist offen...

    Es gibt keine Veranlassung, dass ich nicht auch „auferweckt“, also im Jenseitigen beim Ewigen sein werde. Wie man diesen „Prozess“ auch immer nennen will.

    Ob ich jung bin? Naja, ich habe immerhin schon drei Enkelkinder. Wie du dich doch so täuschen kannst ...... aber ja, macht ja nichts.


    Wirklich JEDE Religion spricht von Überwindung des Fleisches? Sicher nicht in dem Sinn wie das Christentum es sagt. Wenn es um die „Triebe“ geht, so soll man den guten Trieb fördern, damit der schlechte Trieb keine Nahrung bekommt, auch der gute Trieb ist „Fleisch“, wir sind ganz Mensch, und keine gespaltene Persönlichkeiten, wo man ein Stück Mensch/Fleisch zuerst rausschneiden muss.


    Also ganz persönlich für dich mit deinem Zitat:
    Beginne zu lernen und nicht über Dinge zu urteilen, die Du nicht oder nur sehr wenig kennst.



    Alef
    Geändert von anonym002 (27.08.2010 um 08:11 Uhr)

  9. #59

    Ausrufezeichen

    Dachte mal ich schau mal wieder vorbei...

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    @Digido
    Ich mäkle nicht an Worten herum, sondern an Ideologien und Phantasieren. Die „Sache“ ist rein hypothetisch, die du darstellst.
    Spielt doch keine Rolle, es geht doch um den Glauben.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Es gibt keine Veranlassung, dass ich nicht auch „auferweckt“, also im Jenseitigen beim Ewigen sein werde. Wie man diesen „Prozess“ auch immer nennen will.
    Das ist richtig aber es geht auch darum in welchem Bereich des für uns Jenseitigen Du dich dann aufhalten wirst und darüber entscheidet Dein Glaube. So wird ein Schuh draus.


    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Wirklich JEDE Religion spricht von Überwindung des Fleisches? Sicher nicht in dem Sinn wie das Christentum es sagt. Wenn es um die „Triebe“ geht, so soll man den guten Trieb fördern, damit der schlechte Trieb keine Nahrung bekommt, auch der gute Trieb ist „Fleisch“, wir sind ganz Mensch, und keine gespaltene Persönlichkeiten, wo man ein Stück Mensch/Fleisch zuerst rausschneiden muss.
    Genau, weil die christliche Botschaft sagt etwas anderes. Sie sagt das man durch seinen Glauben gerecht, d.h. frei von Sünde wird, d.h. vollkommen und nicht durch seine Taten. Die richtigen Taten erfolgen durch den gelebten Glauben automatisch. Das ist praktisch und viel einfacher als der aussichtslose Versuch durch eigene Bemühungen vollkommen zu werden.


    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Beginne zu lernen und nicht über Dinge zu urteilen, die Du nicht oder nur sehr wenig kennst.
    Bist Du überhaupt Christ? Ich meine wenn ich mir Deine Texte ansehe würde ich sagen Du bist Jude (G`tt, Alef, etc.). Deswegen stelle ich mir schon die Frage ob Du nicht Dinge beurteilst die Du nicht kennst. Kann ja sein.

  10. #60
    poetry Gast

    Standard

    Lara, dürfen nur Christen christliche Dinge beurteilen?


 

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