Tut mir leid, aber in meinen Augen reicht es nicht, solch eine Ungerechtigkeit sachlich und wertungsfrei zu betrachten, als wäre es ein interessantes Gemälde.

Der HERR JESUS gab uns einen Auftrag, einen Befehl. Und zwar einen 2-Punkte-Plan:

1.
Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.
(Mk 16,15)

2.
Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht hört, da geht hinaus und schüttelt den Staub von euren Füßen zum Zeugnis gegen sie.
(Mk 6,11)


Darin ist klar enthalten: zwingt sie nicht, wenn sie nicht wollen.
ABER: es heißt auch klar: versucht es bei JEDEM. Es heißt "da geht hinaus". Dazu muss man also erst hinein gehen.

Jesus sagte nie: "Missioniert nur bei denen oder jenen, und die, die schon eine Religion haben lasst in Ruhe, denn Toleranz ist wichtiger als die Schmerzen, die ich am Kreuz erlitt."


Nein. Indem man Mission unter Strafe setzt, verbietet man uns Christen, den BEFEHL unseres HERRN auszuführen. Und damit verbietet man UNS die Ausübung unseres Glaubens.

Das kann und werde ich nicht unter dem schönen Deckmäntelchen der Nächstenliebe hinnehmen.
Hier gilt es, Gott und seinem Auftrag mehr zu gehorchen als irgendwelchen Menschen, die Toleranz mit geistlicher Gefangennahme verwechseln.