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  1. #31
    Victor Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gabriel2
    Der Herr segne uns alle und schenke uns seinen Frieden!!!
    Amen, mein letztes Wort in diesem thread.

    Victor

  2. #32
    poetry Gast

    Standard

    Ihr Lieben,

    als Außenstehender frage ich mich, warum ihr Euch alle angegriffen fühlt.

    JC bzw, Victor will keinen zwangstaufen aber läßt sich auch nicht den Mund verbieten einem Juden gegenüber ihren Glauben auszusprechen. Ergo: Bei beiden Seiten kein Problem.

    Alef will sich nicht zwangsmissionieren lassen, auch nicht zwangstaufen , würde aber bestimmt zuhören, wenn ein Christ von seinem Glauben erzählt.

    Auch da sehe ich als Außenstehender kein Konfliktpotential. Warum dann der Streit? Mir fällt auf, dass einerseits ein dickes Mißverständnis vorliegt, andererseites der Begriff Mission nicht bei allen Parteien gleich definiert wird. Letztendlich fehlt auch die Akzeptanz des Anderen in seinem Anderssein.

    In diesem Sinne - geben wir uns die Hand,

    Poetry - händereichend

  3. #33
    JC-Freak Gast

    Standard

    da du das Gegenüber nicht wahrnehmen willst und sehr leicht alles verdrehst.
    Weshalb sollten Juden solche Leute auch nur in ihr Land lassen?
    willst du andere in ihrem Glauben beeinflussen und akzeptierst dadurch ihre, von dir nun vehement geforderten Freiheit nicht

    Tja, was soll ich zu solchen Beleidigungen und Unterstellungen von Alef noch sagen?
    Mir fällt nichts dazu ein, finde es einfach traurig.
    Habe zig mal gesagt, dass ich niemandem etwas aufzwingen will sondern blos auf das Recht bestehe, meinen Glauben jedem gegenüber offen bezeugen zu dürfen.
    Schön, dass jeder in deinen Worten immer Liebe zu deinem Volk entdeckt. Aber was ist mit den anderen Menschen?
    :(


    Und nur ein kleines Off-Topic zum Nachdenken:
    Vergleich mal diese deiner beiden Aussagen, lieber Alef:

    Wo war ich stolz und wo hochmütig?
    Ich kenne die Bibel, bin darin bewandert.

  4. #34
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Victor

    Du begegnest mir nicht auf meiner Schiene, sondern mit Tiefschlägen, mit Unterstellungen und persönlicher Verurteilung. Du hast mich angegriffen und verleumdet. Dreh jetzt den Spiess nicht um! Diese Art hat nichts mit Fairness zu tun.


    Aber ich erkenne, dass du hiermit gläubigen Juden das Seelenheil absprichst, sie eines besseren belehren willst.

    Irgendwie ist das ganze primitiv, sorry. Wenn das deine ganze Kommunikation ist, dann ist wirklich nicht viel dahinter. Wie willst du gegenüber den Juden glaubwürdig erscheinen? Wie willst du mit deiner Argumentation irgendwie etwas Minimales von Verständigung zeigen? Soll ich nun deine Reaktion auf das Christentum ausweiten? Dann sind wir nämlich genau wieder beim eigentlichen Thema.

    Ist nicht gerade diese Haltung das Abstossende, das Gundproblem, weil Juden keine Missionare in ihrem Land wollen? Ja, wer soll es ihnen verdenken?


    Ja, und nur mit einem Segensspruch ist die Sache nur unter den Teppich gekehrt und nicht bereinigt. Oder soll ich auch dazu die notwendigen Bibelzitate bringen?


    Und ich weiss bis jetzt noch nicht, worin ich mich in diesem Thread als Hochmütig hingestellt habe.


    Gruss Alef

  5. #35
    poetry Gast

    Standard

    Könnten diese Anschuldigungen endlich mal aufhören?

  6. #36
    Samu Gast

    Standard

    Eventuell könnte man hier die Missverständnisse dadurch beseitigen, dass man sich erst mal darauf einigt, was unter Mission verstanden wird.

    Ist es die Präsenz einer Wortverkündigung des christlichen Glaubens in Israel?
    Ist es die Präsenz von Christen, die Israel zur Seite stehen?
    Ist es das „bekehren“ wollen von Juden zum Christentum?

    Was ist eigentlich der Stein des Anstoßes?

    Aus meiner eigenen und ganz persönlichen Erfahrung, lernte ich Christen erstmals durch eine Aktion der „christlichen Botschaft“ in Jerusalem, im Rahmen einer Veranstaltung kennen. Ich darf ehrlich sagen, ich hatte weder ein Missionsbedürfnis bei diesen Menschen erfahren, noch empfunden, ganz im Gegenteil, sie sehnten sich eher nach einer intensiven Kommunikation und einem wirklichen Austausch. Es war eine durchweg positive Erfahrung für mich! Nämlich Christen an der Seite Israels zu wissen und nicht behaarend auf einem Absolutheitsanspruch.

    Ein weiteres positives Erlebnis darf ich Herrn Ludwig Schneider bescheinigen. Ein wirklich guter Botschafter, der allerdings mit christlicher Mission auch nur wenig anzufangen weis. Böse Zungen unterstellen ihm sogar das Gegenteil, habe ich gehört. Ebenso Pastor Fritz May, der besonders in Israel höchste Ehren erfuhr und trotz seiner ganz intensiven Hingabe, gerade für die alten messianischen Gruppen, ein gern gesehener Ehrenbürger des Staates ist.

    Noch ein Beispiel ist Lance Lambert, der sogar schon vor vielen Jahren eine „Judenmission“ als Irrlehre bezeichnete und folgendes aussagte: „Solange Christen nicht in der Lage sind, getreu der Bibel und der Lehre Jesu zu leben, sollten sie dem Volk Israel nur eins verkündigen, ihre Liebe zum Volk Israel. Denn dem Volk Israel wurde in seiner Geschichte schon viel erzählt von sog. Christen, doch das Volk Israel schaut auf die Taten und nicht auf die Münder. Ganz getreu den Worten Jesu, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“

    Für mich bleibt die Frage unbeantwortet, was könnten Christen Israel geben, außer ihren Segen, ihren Beistand und ihre Bereitschaft eingepfropft zu werden? Denn laut Paulus haben diese doch schon alles Römer 9/ 4 -5.

    Tatsache ist, dass sich viele Israelis von Gott abgewendet haben. Tatsache ist auch, dass die Ursache dafür darin liegt, dass die jahrhunderte lange Verfolgung, um ihres Glaubens willen, viele nicht mehr ertragen oder erdulden wollen. Viele wollen eben einfach nur Volk unter Völkern sein. Die weltweite Ausgrenzung und Verfolgung hat bei Vielen dazu geführt, sich seiner Identität zu entledigen, um ein „freies Leben“ ohne Diskriminierungen und Vorbehalten zu führen. Wer selbst in dieser Situation ist und mit einem solchen Geschichtsbewusstsein heranwächst, kann das sogar nachvollziehen.

    Ich empfinde solche Christen, die bereit sind, sich dieser Herausforderung, nämlich der Nachfolge zu stellen, als Geschenk Gottes, doch es wird sich ganz schnell zeigen, in wie weit man bereit sein wird, die Last Israels, die Last des Bundes zu tragen. Noch leben Christen weitestgehend in Frieden, doch sollten sie eines Tages, wenn zusammen gewachsen ist, was zusammen gehört, Seite an Seite mit Israel stehen, werden es wohl nur verschwindend wenig sein, die dann dort stehen werden, an Israels Seite. Da glaube ich in der Tat den Worten der Offenbarung. Denn Lippenbekenntnisse haben bisher noch niemand gerettet, sondern die Taten des Herzens, bewirkt aus Gottes Gnade. Wie sagte doch Unser Gesalbter: Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren …. . Eines Tages wird das ganz sicher zur Realität werden, denn Jeshua sagte das nicht ohne Hintergrund. Und er sprach auch davon, dass man um seines Namens willen Leiden wird, um seiner Botschaft willen verfolgt wird. Wann wird das wohl so sein? Ich glaube dann, wenn man ihn wirklich ERNST nimmt und dann ist es egal in welchen Land man lebt und welche Regierungsform dort herrscht!


    Samu

  7. #37
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    647

    Standard

    Zitat Zitat von Samu
    was könnten Christen Israel geben, außer ihren Segen, ihren Beistand und ihre Bereitschaft eingepfropft zu werden? Denn laut Paulus haben diese doch schon alles Römer 9/ 4 -5.
    AMEN!
    Lasst uns gemeinsam den Weg zu Gott suchen und finden.
    Lasst uns Israel segnen und beistehen und uns bewusst werden, welche überragende Rolle Israel im Heilsplan Gottes spielt.



    Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet:
    Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren,

    so lange bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist;

    und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33):
    »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob.

    Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.«

    Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung
    sind sie Geliebte um der Väter willen. Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen.
    Denn wie ihr zuvor Gott ungehorsam gewesen seid, nun aber Barmherzigkeit erlangt habt wegen ihres
    Ungehorsams, so sind auch jene jetzt ungehorsam geworden wegen der Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist,
    damit auch sie jetzt Barmherzigkeit erlangen. Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam,
    damit er sich aller erbarme. Röm 11,25-32



    Shalom und viele liebe Grüße Euch allen.


    Gabriel
    Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin. Hes 36,11
    Baruch Ata Adonai Elohenu Melech HaOlam - Gelobt seist du Ewiger, unser Gott, König der Welt


 

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