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  1. #1
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    Standard Beton Denkmäler / Paradies



    Uns Menschen wurde von Gott alles in die Hände gelegt, alles Leben hat Gott uns anvertraut.

    Wir hätten Gärtner sein können in einem Paradies das Gott für uns bereitet hatte.

    Doch wir haben es nicht verstanden was Gott sich für uns gedacht hat und haben unsere Hände zu Greifern und unsere Füße zu Walzmaschinen gemacht, damit überall Denkmäler aus Stahl und Beton von uns zeugen.

    Nun sitzen wir zwischen diesen kalten Dingen die sehr oft Tod und sinnlos sind und von der Schöpfung und ihrer Schönheit ablenken und ferne halten.

    Und gesucht wird verzweifelt die Pille zum wahren Leben.........


    Eure Fischi die sich nach dem Garten und den Spaziergängen mit Gott sehnt.


  2. #2
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    Standard

    Hallo liebe Fischi,

    ich bin mit einer Deiner Aussagen nicht so ganz einverstanden.
    Denn:
    unsere Hände zu Greifern und unsere Füße zu Walzmaschinen gemacht, damit überall Denkmäler aus Stahl und Beton von uns zeugen.
    impliziert, daß jene Dinge, ohne die das "moderne Leben" nicht möglich wäre, schlicht dazu gedacht sind, dem Menschen ein Denkmal zu setzen.
    Mit dem Zeitalter der Industrialisierung hat der Mensch begonnen, sein Dasein zu rationalisieren. Er hat Fabriken gebaut, Mietskasernen, Straßen, später Autos und Flugzeuge. Nicht, um sich selbst ein Denkmal zu erschaffen, sondern um sich das Leben zu erleichtern, denn er hat nunmal die Fähigkeiten dazu, von wem auch immer :wink:
    Auch ich nehme gern mal eine Auszeit am Wasser (hab ich hier ja auch reichlich), bin aber immer ganz froh darüber, daß ich bei meiner Rückkehr aus dem "Garten" Kaffeemaschine, Toaster und Herd so vorfinde, wie ich sie hinterlassen habe.
    Sicherlich, einige Dinge, die der Mensch sich so hat einfallen lassen, sind "tot" und "lenken von der Schöpfung ab". Aber was ist denn mit den wirklich schönen Schöpfungen des Menschen?
    So was hier zum Beispiel:

    Hier hat der Mensch etwas wirklich Schönes erschaffen, um die Welt, die ihn umgibt, zu erkunden. Die Welt, die ihn umgibt? Die ihm gegeben wurde?
    Natürlich wurden auch solche Dinge zur Kriegführung genutzt, aber das ist nun mal auch eine Facette des Menschen. Fing laut Bibel ja schon mit Kain und Abel an.
    Die Bibel. Nettes Stichwort eigentlich.
    26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
    Soso. Ein Bild, das uns gleich sei. Zum Bilde Gottes schuf er ihn. Machet sie euch untertan.
    Ich denke, Menschlein hat sich das zu Herzen genommen. Niemand hat ihn darauf hingewiesen, daß es Konsequenzen haben würde.
    Und somit hat auch jeder für sich selbst die Entscheidung zu treffen, was für ihn das wahre Leben ist.
    Fischi, erschaffe Dir selbst den Garten, in dem Du mit Deinem Gott kommunizierst. Selbst Industrieanlagen können nachts ausgesprochen apart sein und zum Nachdenken anregen.

    LG
    Paradigma
    legi, intellexi, condemnavi

  3. #3
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    Mein lieber Para,

    wie schön, dass gerade du mir antwortest und auf diesen Beitrag eingehst.

    Du und ich wissen, dass ich mir meinen Platz in der Zukunft schon ausgesucht habe. Zumindest habe ich mich entschlossen meine Ewigkeit dort zu verbringen die zugesagt und verhießen wurde.

    Und doch muss ich noch mal auf den Ausgangstext eingehen. Nicht dass ich das Moderne verteufle (da hätte man meinen Beitrag mit der falschen Ausrichtung gelesen) Ich wollte uns allen klar machen, dass es hätte auch ganz anders laufen können. Wenn der Mensch sich nicht überhoben und wie Gott hätte sein wollen.
    Gott hatte im Paradies für alles gesorgt! Auch wenn es uns schwer fällt das zu glauben - auch du Paradigma hättest deine Toast von Gott bekommen ohne dass dafür so ein olles Toast Dingens hätte im Paradies hätte stehen müssen.
    Du wärst mit einem Paradies Segelschiff sicher über die Wasser geglitten aber so, dass es dich keine Mühe gekostet hätte und keinen Einsatz den du hättest dafür vorab leisten müssen.
    Aber weil sich der Mensch anders entschieden hat, so müssen wir ein Leben lang für unsere Versorgung und unsere Träume schuften und eventuell können wir einmal diese Träume verwirklichen – aber dann so, dass wir sie im Angesicht unseres Schweißes einiges aus eigener Kraft erreichen können. Das Größte was Gott uns Geschenkt hätte wäre das zusammen sein mit IHM gewesen, mit dem der spricht und es ward….stelle dir das mal vor, mit diesem Gott der spricht und Herzenswünsche gehen mit jeder Silbe von IHM in Erfüllung…- dein Traum wird zur Wirklichkeit und zwar Augenblicklich mit dem gesprochenem Wort. Und das Allergrößte wäre gewesen, du hättest diesen Traum nicht alleine genossen, sondern dein Schöpfer hätte seine Freude daran gehabt es mit dir zusammen zu genießen. Wenn wir in der Bibel lesen, dann war es Gott eine Freude mit Adam und Eva im Garten spazieren zu gehen. Sicher taten sie noch viel mehr als nur durch den Garten zu schlendern nur die Schrift berichtet nicht viel darüber. Aber ich bin mir absolut sicher, dass dieser Gott, der so kreativ ist, dass er auch dann kreativ ist wenn es darum geht mit seinen Geschöpfen gute Zeit zu verbringen.

    Ich brauche sicherlich nicht die Bibelstellen hier rein posten die über die Konsequenzen dieser unserer Unabhängigkeit sprechen. So leben wir in einer Welt die wir uns untertan machen mussten um in ihr zu überleben. Würden wir nicht im Schweiße unseres Angesichtes schuften, so würden wir regelrecht verhungern. Das war der Preis den es kostete so sein zu wollen wie Gott.

    Du siehst Paradigma, alles im Leben kostet seinen Preis……

    Und doch ist Gott ein Herrscher der in diesem ganzem Versagen der Menschheit eine Lösung für uns offen gelassen hat. Die Lösung heißt – Umkehr zu IHM! Ein Eingestehen, dass wir versagt haben und falsche Wege beschritten haben und dachten wir könnten ohne IHN gut alleine zu recht kommen.
    Und so klopfen wir uns gegenseitig in unserer menschlichen fleischlichen Gesinnung auf unsere Schulter, über das was wir so schwer uns erkämpfen müssen und was wir erreicht haben und setzen uns selber Denkmale die nicht von Dauer sind. Denke doch mal an die vielen Kulturen die Großes schafften und nach denen heute kein Hahn mehr kräht, sie sind vergessen und höchstens ein paar Fundstücke die man mühevoll ausgräbt zeugen von ihrer Existenz. Nichts hat Bestand hier auf dieser Erde die dem Tod preisgegeben ist. Außer wir kehren um und erkennen an, dass wir diesen „Einen“, diesen „Ewigen“, diesen König der Könige brauchen, - erst dann schaffen wir uns einen Platz der Bestand haben wird in Ewigkeit.
    Doch viele werden erst am Ende erkennen, dass wir ohne IHN ein „Nichts“ sind und dass wir es um ein vieles leichter hätten haben können. So kann ich uns allen nur wünschen, dass wir schnell zu der Erkenntnis gelangen, dass wir freiwillig unser Kapitulation unterzeichnen und besiegeln mit SEINEM Bund an uns.

    Paradigma mein lieber, wahre Freiheit und Glücksgefühle kannst du nur bedingt auf einem Segelschiff erleben. Wahre Freiheit ist etwas ganz anderes was wir uns hier auf dieser Erde noch nicht so recht vorstellen können. Ich glaube, dass wir das Wort Freiheit erst dann definieren können, wenn wir sie erleben werden und zwar diese Freiheit die uns Gott versprochen hat. Was kein Menschenauge je gesehen hat, was niemand bis jetzt vernommen hat – habe ich denen bereitet die mich von ganzem Herzen lieben.
    Dahin möchte ich kommen Paradigma, das nenne ich in eine Freiheit hineintreten die wir noch nicht mit unserem Intellekt und unseren Augen und Ohren vernehmen können. Dazu müssen wir geistig werden um das nur annähernd begreifen zu können, was Jahve für uns bereitet hat.



    Ich freue mich wirklich dass dich der Beitrag angesprochen hat – egal wie du darüber noch denkst. Ich weiß, eines Tages wirst du vor der Schwelle dieser Freiheit stehen und du wirst staunen und dich fragen mit was es vergleichbar ist – und du wirst Augenblicklich wissen, nichts, nichts, nichts ist nur annähernd vergleichbar mit dieser Freiheit und dieser Schönheit und Herrlichkeit.

    Gerne würde ich mit dir diese Freiheit in SEINER Gegenwart genießen und du weißt wovon ich spreche - über die Galaxien zu hüpfen die Sterne berühren und jeden einzelnen Namen zu kennen, dankbar und mit einer Liebe im Herzen zu lieben. Und dann Paradigma mein lieber möchte ich in deine Augen schauen und ich möchte schauen wie glücklich diese Augen strahlen werden, weil sie noch rechtzeitig erkannt haben – nichts geht ohne IHN. Ich weiß es klingt paradox und widersprüchlich - ist es aber nicht - es wird eine abhängige Freiheit sein – mit der hier auf der Erde nichts vergleichbar ist.

    Wünsche dir einen wunderschönen Tag
    und du weißt schon, Shalom 

    Lieben Gruß
    Fischi


 

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