Lieber Zeuge,
nun pauschalieren würde ich nicht einfach, wieviele Juden gibt es?
Und der glaube ist frei wie jeder persönlich damit umgeht.
Außer natürlich wenn du die Religion wechselst, dann zählt man sogesehen nicht mehr so ganz als Jude, obwohl Jude bleibt Jude, dennoch mit Götzendienst ist man dann sogesehen etwas abseits vom normalen Volk.
Und zählt dann sogesehen als Nichtjude, wie Messianische zB.
Auch wenn die sich selber als Jude sehen, aber so ist es eben grade festgelegt und man kann sich ja drüber streiten.
Eine schwierige Frage.
Aber soll ja erst mal kein Haupthema hier sein.
Dann gibt es bei uns zumindest ein großes Grundprinzip, keine Dogmas
außer vielleicht das Shema, und die 13 Sätze des Maimonides.
Und dann das wichtige Grundprinzip
das die Tanach im Zusammehang gesehen werden muß.
Also erstmal ist es nicht erlaubt einen Bibelvers zu nehmen und ihn gegen Menschen zu richten,
und es ist nicht erlaubt einen Vers zu nehmen und ein Glaubensdogma drauß zu machen.
Diese Art kann man sagen ist wirklich Christlich, und zum schlagabtausch
kann man einen Vers nach dem anderen nehmen.
Zum Beipiel gibt es einen Vers
der sagt aus,
Ich (also G"tt) habe mir kein anderes Volk erwählt.
Es steht wohl ich will euch mit einem Nichtvolk reizen,
lustig wirds aber wenn man betrachtet was Nichtvolk heißt,
lauter unverständige Leute.
dann gibt es auch noch diverse andere Verse die man benutzen kann
um seine Position einzunehmen.
Das alles führt aber zu überhaupt nichts, man kommt nie auf einen grünen Zweig.
so müßten wir hier Punkt für Punkt den ganzen Zusammenhang nehmen.
Es ist kein Argument zB,
Mosche wäre doch G"tt.
Dann wenn man Elohim betrachtet, müßte man erst diese Bedeutung durchgehen.
Elohim kann auch Richter heißen, oder Allgemein für G"tter auch G"tter der Völker, es kann aber auch der G"tt Israels gemeint sein.
Natürlich ist Mosche niemals G"tt auch nicht G"ttliche
sondern ganz und gar ha isch Mosche, ganz Menschlich,
geboren, mit Fehlern, mit Todschlag, und niemand konnte sosehr G"ttes Offenbarung in Zweifel ziehen wie er und alles umkehren,
und nicht mal ins Gelobte Land durfte er.
Die Bibel erzählt grade nicht wie Mythen der Völker von Göttergeschichten,
und Göttern auf Erden, von Helden
dieses würde der gesamten Tora nicht entsprechen.
Und es gibt mindestens 3 ganz klare Aussagen in der Bibel
das G"tt kein Mensch ist, das er nicht lügt und das er kein Menschensohn ist,
und in Samuel steht sogar er hat keinen Mittler.
Wenn nun Mosche wie G"tt für Aaron ist, und Aaron wie sein Prophet,
so hat Haschem Mosche jedoch nicht zu einem echten G"tt gemacht.
Man könnte eher sagen er hat ihn in eine Vergleichbare Position gestellt,
die dem nahe kommt zwischen Prophet und G"tt.
Außerdem muß man noch betrachten das der Pharao, selber sich als G"tt sah,
der König Ägyptens war aus seiner Sicht G"tt selber, und akzeptierte keinen
anderen G"tt über ihn,
so mußte Haschem ihn jemanden entgegen stellen der ihm Gleichwertig gegenübertreten konnte,
alles andere hätte er ignoriert, und gar nicht erst mit geredet,
meinst du eine Person wie Ahmadenischad würde sich mit einem Reform Juden
an einen Tisch setzten und mit reden oder ernst nehmen?
Der brauchte jemanden der es echt mit ihm aufnehmen kann denn solche sind nicht dumm.
also der Parao brauchte jemand der ihn ebenbürtig und auf gleicher Augenhöhe ist damit er beindruckt wird.
Das er so hart bestraft wurde denke ich muß man vorher suchen
der Grund könnte vielleicht vermute ich in Inzucht liegen,
dennoch alle Knie müßen sich beugen auch die des Pharaos immerzu.
Aber es ist ein sehr Männliches Problem sich als G"tt zu sehen
die Römischen Kaiser sahen sich auch sehr gern als G"tt und viele andere Männer immerzu.
also denke dem müßtest du sogar zustimmen können, das Mosche wirklich nicht G"tt ist.
Genausp wenig ist der Engel des H"rrn selber G"tt.
lg Jeda
hätte dir ja ein Glas wein angeboten abe rleider gibt es hier nur Sekt. :-)
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