Ach ja... böses WoW.
*michauchalsSpieleroute*
Den Artikel kenne ich bereits.
Hab mich schon beim ersten Lesen gefragt,wieviel davon der Realität entspricht. Denn viele Details (Opa gestorben, Rechnungen liegen lassen,...) wirken einfach enorm klischemäßig. Aber gut. Lassen wirs einfach so stehen.
Ich weiß, dass es leute gibt, die total abgebaut haben, weil sie nur noch WoW spielen wollten und dass die Sache fesselnd ist und Suchtpotenzial hat, kann ich sicher nicht leugnen.
Zu einem großen Teil macht das aber auch die tatsache aus, dass man mit realen menschen interagiert.
Und nun ist die Frage: wo liegt der Unterschied z.B. zu Chatsüchtigen.
Ich kenne nämlich auch Leute, die am Ende eines Sonntages beim Blick auf die Uhr erschrocken feststellen, dass sie grade 7 Stunden im icq verbracht haben.
Und genauso geht es meiner Mutter, wenn sie Sonntagnachmittags den Fernseher anmacht.
Was ich damit sagen will:
Ja, WoW, Second life (kenn ich ned aus erfahrung) und alle diese Simulations- und Rollenspiele bergen sicher Suchtgefahr, auch grade weil man der Realität entfliehen kann.
Aber wenn jemand in der Richtung gefährdet ist, kann ihm das bei jeder anderen Freizeitaktivität ganz genauso passieren.
Warum also regen wir uns über solche Spiele auf, nicht aber über die DVD-Leidenschaft oder die Lesebegeisterung (ne Freundin von mir hat in einer Woche 4 Harry Potter Teile verschlungen)?
EDIT:
Zu dem Artikel oben... nach zwei Jahren wollte er den höchsten zu erreichenden Offiziersrang bekommen... Das wäre- ausgehend vom Anfangdatum - im Februar 2007 gewesen... Hm.... diese Ränge wurden aber meines Wissens bereits 2006 abgeschafft...?
Doch nur ein gefakter Bericht zur allgemeinen Panikmache?
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