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  1. #1
    Victor Gast

    Standard Intifada wegen Ausgrabungen?


    Intifada wegen Ausgrabungen?


    Führer der moslemischen Welt haben zu neuen Intifada-Terrorunruhen gegen Israel aufgerufen, weil Israel in der Nähe des Tempelplatzes archäologische Ausgrabungen vornimmt. In den palästinensischen Autonomiegebieten kam es deswegen schon zu Massendemonstrationen. Sie erklärten den Heiligen Krieg, um den Tempelplatz und Jerusalem sowie das gesamte Land Israel aus den Händen der Juden zu befreien. Israel hat 2.000 Polizisten in Jerusalem stationiert, die die Arbeiten an der Fußgängerbrücke zum Tempelplatz überwachen sollen. Der Führer der Islamischen Bewegung im Norden Israels, Raed Salah, demonstrierte gestern mit Freunden gegen diese Ausgrabungen in einiger Meter Entfernung und hielt auch eine moslemische Gebetsversammlung ab.


    Jerusalemer Newsletter von www.israelheute.com

  2. #2

    Standard

    Prophetie
    Donnerstag, 8. September 2005
    Was sagt der Islam über die Zukunft Jerusalems ?
    Menschen, die die Aussagen der Bibel nicht kennen, fallen sehr leicht auf die Lehre des Korans und seine Hadithen-Legenden herein, denn ihnen fehlt die Vergleichsmöglichkeit. Zudem übersehen sie, dass der Koran mehr als 1500 Jahre nach dem Alten Testament und 600 Jahre nach dem Neuen Testament entstanden ist. Ferner ist er in seinen historischen Aussagen voller Fehler.

    Da wurde z.B. aus Mirjam, der Schwester des Moses, die Mutter Jesu (1300 Jahre Zeitunterschied) und der persische Judenhasser Haman (Buch Esther) war laut Koran ein Minister Pharaos. Es klingt schön, wenn man von Allah als monotheistischen Gott spricht. Allah war jedoch in vorislamischer Zeit einer von 364 Stammesgöttern, den die Wüstenbewohner als Schakal-Gott verehrten. Als Mohammeds Stamm die anderen Wüstenstämme besiegt hatte, erhob er seinen Schakal-Stammesgott über alle anderen Götter und rief aus: „Allah hu-Akbar“ bzw. „Allah ist größer!“

    Von daher braucht man sich nicht zu wundern, dass der Islam eine völlig irre Vorstellung von der Zukunft Jerusalems hat, aus dem die heutigen Moslems ihren politischen Anspruch auf Jerusalem ableiten. Islamische Lehren über die Apokalypse werden von den Moslems immer ernster genommen und ziehen daher immer mehr in ihre politische Denkweise ein, besonders bei den Palästinensern und Hamas-Terroristen. Daher ist es wichtig, ihre Lehre zu kennen.

    An dem letzten Kampf, dem Heiligen Krieg (arabisch: Dschihad), müssen alle Moslems teilnehmen, um geschlossen die Juden zu besiegen. Obwohl Jerusalem namentlich nirgends im Koran erwähnt ist, soll gemäß der Hadithen-Legenden, die dem Koran fast gleichwertig geachtet sind, der Schauplatz des Heiligen Krieges Jerusalem sein. Am Ende des Heiligen Krieges wird der Stein der Kaaba ganz von selbst von Mekka nach Jerusalem kommen. Danach wird der Engel Israfil dreimal in die Posaune stoßen, worauf alle Menschen der Erde sich auf dem Ölberg versammeln. Vom Ölberg aus führt eine Brücke über das Kidrontal bis zum Tempelberg, die dünner als ein Haar, schärfer als ein Schwert und schwärzer als die Nacht ist. Die Menschen werden an den sieben Bögen auf dem Ölberg nach ihren Taten befragt (daher heißt das arabische Hotel auf dem Ölberg „Seven Arches“ – „Sieben Bögen“). Diejenigen, die es geschafft haben, über die Brücke zu kommen, werden auf der „Waage des Gerichts“ gewogen.

    Der Islam hat auch eine eigene Version von der Schlacht von Gog und Magog, die sie den „Krieg von Jadschudsch und Madschudsch“ nennen und der in Jerusalem ausgetragen werden soll. Diese Schlacht gehört zu den Zeichen, die den Auferstehungstag ankündigen. Bei dieser Schlacht taucht ein „böses Tier“ auf, dessen Ursprungsort Mekka ist.

    Die Juden werden in dieser Schlacht von dem bösen Tier, das Al-Dadschal (Betrüger) heißt, angeführt, das mit Hilfe von Plagen die ganze Welt erobert. Nur drei Städte bleiben verschont: Mekka, Medina und Jerusalem. Dann wird Jesus, den der Koran Issa nennt, mit einem Speer in der Hand erscheinen, um den Al-Dadschal bei Damaskus zu besiegen. Daraufhin wird Jesus (Issa) alle „Schweine“ (islamisches Synonym für „Juden“) töten, alle Kreuze zerbrechen und ihre Anhänger hinrichten und den Islam als einzig wahre Religion ausrufen und dafür sorgen, dass alle Nichtmoslems Moslems werden. Menschen, die sich dem widersetzen, wird Allah vernichten. Nach dieser Zeit wird Jesus (Issa) sterben und neben Mohammed beigesetzt werden. Wenn man um diese Koranlehre und Hadithen-Legenden weiß, die von immer mehr Moslems geglaubt werden, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Stadt Jerusalem für sie unentbehrlich ist, für die sie sogar bereit sind, als Selbstmordmärtyrer in den Tod zu gehen. Nur schade, dass viele so genannte Christen diese Gefahr nicht ernst nehmen, denn der Heilige Krieg richtet sich letztlich nicht nur gegen die Juden und Jerusalem, sondern gegen alle Nichtmoslems, wie man auf der palästinensischen Fahne lesen kann:

    „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen“.

    Jerusalemer Newsletter von www.israelheute.com

  3. #3
    Victor Gast

    Standard


    Pulverfaß in der Altstadt


    Die Situation um den Bau der neuen Zugangsbrücke zum Mugrabi-Tor des Tempelplatzes spitzt sich weiter zu.
    Scheich Raed Salah wurde gestern für kurze Zeit festgenommen, nachdem er versucht hatte, sich den Ausgrabungen zu nähern und die Polizei ihn davon abhalten musste.
    In dieser Haft beschuldigte Salah Israel der Zerstörung eines Teiles der „heiligen Al-Aksa-Moschee“ und dass damit die ganze Region in einen Religionskrieg getrieben würde.
    Das Jerusalemer Magistratsgericht verfügte deshalb, dass er sich zehn Tage lang nicht der Altstadt Jerusalems nähern darf. Morgen am Freitag, dem Gebetstag der Moslems,
    dürfen deswegen aus Sicherheitsgründen nur Moslems im Alter von über 45 Jahren auf den Tempelplatz


    Jerusalemer Newsletter von www.israelheute.com

  4. #4
    Victor Gast

    Standard


    Zusätzlicher Polizeischutz


    In Jerusalem wurden 2.000 zusätzliche Polizisten eingesetzt, die für Ruhe und Ordnung sorgen sollen. Man fürchtet, dass wegen der Streitigkeiten um den Bau der Besucherbrücke zum Tempelplatz, bei dem israelische Archäologen beteiligt sind, es heute am Freitag, dem Tag an dem Tausende Moslems auf den Tempelplatz kommen, zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen könnte. Die UNESCO, die sich sonst für die Pflege archäologischer Funde einsetzt, forderte Israel auf, um die Gefühle der Moslems nicht zu verletzen, die Bauarbeiten einzustellen.
    *********************************

    Noch einmal Intifada . . .

    Internetkameras an den Ausgrabungen


    Ministerpräsident Ehud Olmert befahl die Installierung von Internetkameras an den Ausgrabungsorten, die Live ins Internet übertragen sollen. Damit soll der ganzen Welt direkt gezeigt werden, dass Israel nicht am Tempelberg selber gräbt und diese Arbeiten ohne die Absicht die Al-Aksa-Moschee zu zerstören, verlaufen und um andere Gerüchte der Moslems zu widerlegen.


    Jerusalemer Newsletter von www.israelheute.com

  5. #5
    Samu Gast

    Standard

    Es ärgert mich so sehr, diese verzehrten Berichte im Fernsehen und im Internet, die mal wieder Israel zum Buhmann machen, ich könnte da echt explodieren. Selbst wenn die Israelis 100 km noch einen Spatenstich machen würden, käme das Geschrei auf, der Tempelberg falle zusammen. So ein Unfug.

    :38

    Samu

  6. #6
    Popcorn Gast

    Standard

    Ich habe eben grad im Schweizer Fernsehen den Bericht darüber gesehen und die Berichterstattung ist beschämend - ich schäme mich dafür als Schweizerin.

    Einseitig und verurteilend ist das ganze kommentiert. Samu ich verstehe deinen Ärger, denn ich ärger mich selber sehr darüber.

    Wie war das, als die Araber selber im Tempelberg bauten uns aushölten? Kein Wort wurde da gesendet und die israelischen Befürchtungen, dass es Schäden geben könnte, wurden einfach ignoriert.


    Wann stehen wir endlich auf gegen falsche Berichterstattung???


    Popcorn

  7. #7
    Victor Gast

    Standard


    Ich bin längst aufgestanden, liebe Popcorn und stelle Berichte der NAI -"Nachrichten aus Israel" ins Forum.
    Diese Berichte sind teilweise auch gar nicht nur pro israelisch - sie sind objektiv und eben darum geht es mir.


    Victor

  8. #8
    Popcorn Gast

    Standard

    Stimmt Victor, du bist aufgestanden und dafür danke ich dir herzlich!

    Popcorn

  9. #9
    Victor Gast

    Standard


    Bau der neuen Brücke vorerst eingestellt

    Jerusalems Bürgermeister Uri Lupolianski entschied inzwischen, den Bau der neuen Zugangsbrücke zum Tempelberg über das Mugrabi-Tor vorerst einzustellen. Die archäologischen Ausgrabungen werden jedoch weitergehen. So stießen die Forscher bereits auf Fundstücke aus der frühen islamischen Periode und dem Mittelalter, die neues Licht auf die Geschichte Jerusalems werfen. „Wir haben bisher drei Meter tief gegraben und stießen auf massive Mauern, die, wie wir annehmen, aus der islamischen Ummayden-Periode stammen“, so der Hauptarchäologe für Jerusalem, Yuval Baruch. Weil diese Ausgrabungen so nahe am Archäologiepark der Altstadt liegen, hofft Baruch, auch den Rest der Ummayaden-Paläste zu finden, von denen in der Vergangenheit bereits einige Teile freigelegt worden waren.

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  10. #10
    Victor Gast

    Standard


    Hohe Alarmstufe in Jerusalem


    Die Polizei rief für Jerusalem die hohe Alarmstufe aus, weil heute am Freitag, dem Gebetstag der Moslems, Tausende Moslems nicht nur nach Jerusalem kommen um zu beten, sondern gegen die Bauarbeiten an der Mugrabi-Fußgängerbrücke zum Tempelplatz gegen Israel zu demonstrieren. Der Vorsitzende der Islamischen Bwegung, Scheich Raed Salah hat die Lüge verbreitet, dass diese Bauarbeiten, die außerhalb des Tempelplatzes durchgeführt werden, die Al-Aksa-Moschee zum Einsturz bringen würden. Um diese Lüge zu widerlegen, bat Ministerpräsident Ehud Olmert die türkische Regierung, Experten zu entsenden, die bei den Bauarbeiten dabei sein sollen. Ferner hat Israel drei Internetkameras installiert, die die ganze Bau- und Ausgrabungsszene 24 Stunden am Tag im Internet übertragen.

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