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    Daumen runter Gaddafi im Menschenrechtsrat

    Vereinte Nationen
    Gaddafi zieht in UN-Menschenrechtsrat ein
    13. Mai 2010, 22:15 Uhr


    Erfolg für Muammar al-Gaddafi: Die UN-Vollversammlung hat Libyen mit großer Mehrheit in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt. Menschenrechtsgruppen sind entsetzt. Sie werfen Gaddafi schwere Vergehen vor – und befürchten nun einen großen Ansehensverlust für das UN-Gremium.

    rotz massiver Proteste von Menschenrechtsgruppen ist Libyen in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt worden. Das Land erhielt allerdings von allen 14 neuen Mitgliedern, die von der UN-Vollversammlung bestimmt wurden, die mit Abstand wenigsten Stimmen. Dennoch votierten 155 der 188 vertreten Mitgliedsstaaten in geheimer Abstimmung für das Land, das von Muammar al-Gaddafi autoritär regiert wird. Die meisten anderen Länder bekamen deutlich mehr als 170 Stimmen, die Malediven sogar 185. Unmittelbar nach der Wahl sprachen die Menschenrechtler davon, dass mit dem Votum die Werte und das Vertrauen der Vereinten Nationen untergraben würden.

    Eine Gruppe von 37 Menschenrechtsgruppen hatte Libyen und Gaddafi schwere Vergehen vorgeworfen und schwere Schäden für das UN-Gremium gesehen. „Bei der Wahl eines Landes, das ständig die Menschenrechte verletzt, verletzen die Vereinten Nationen ihre eigenen Werte, ihre eigene Logik und ihre eigene Moral“, sagte UN-Watch-Chef Hillel Neuer.
    Der libysche Machthaber wolle den Rat nur missbrauchen, um von eigenen Verfehlungen abzulenken. „Das würde aus dem ganzen UN-Menschenrechtsrat einen Witz machen“, sagte der Kanadier.
    Washingtons UN-Botschafterin Susan Rice sagte, dass die USA die Anwesenheit einiger Staaten als „problematisch“ ansehen würden. „Ich möchte diese Staaten nicht benennen, aber es ist wohl offensichtlich, wer gemeint ist.“
    Der Menschenrechtsrat mit 47 Mitgliedsländern war 2006 aus der UN-Menschenrechtskommission hervorgegangen, um das Gremium schlagkräftiger zu machen. Tatsächlich ist die Kritik jedoch nicht abgerissen. So verhindern islamische Staaten, die etwa ein Drittel der Stimmen ausmachen, regelmäßig Prüfungen in einem ihrer Länder.
    Die islamischen und afrikanischen Staaten tun sich schwer damit, Krisenherde mit Menschenrechtsverletzungen, etwa im Sudan, anzusprechen. Der Nahostkonflikt wird dagegen regelmäßig thematisiert, wobei immer wieder einseitig Israel kritisiert wird. Kritiker bemängeln zudem, dass sich Staaten wie Kuba, China, Russland, Saudi-Arabien oder Kirgistan in das Gremium wählen lassen konnten.


    http://www.welt.de/politik/ausland/a...tsrat-ein.html



    Alef

  2. #2

    Standard

    da bekom ich schon probleme mit der un wie kan man eine diktatur wie libien in den menschenrechtsrat wählen wo die im eigenen land die menschenrechte mit füssen treten das kan man doch nicht mehr ernst nehmen

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    da bekom ich schon probleme mit der un wie kan man eine diktatur wie libien in den menschenrechtsrat wählen wo die im eigenen land die menschenrechte mit füssen treten das kan man doch nicht mehr ernst nehmen
    Sowas nennt man Demokratie

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Sowas nennt man Demokratie
    glaub ich nicht demokratie an sich wär was gutes das setzt aber voraus das diejenigen die abstimmen auch unabhängig sind und auch das wohl der menschheit im blick haben und das scheint da nicht vorhanden zu sein und es stimmen leute aus kulturen ab die gar nicht wisen was demokratie is

  5. #5
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    Was erwarten wir von dieser Welt? 2009 erhielt Barack Hussein Obama den Friedensnobelpreis und 2010 äusserte er sich über den Ersteinsatz von Atomwaffen. Und noch früher bekam sogar der palästinensische Top-Terrorist Yassir Arafat einen Friedensnobelpreis. Das mit Gaddafi ist doch nur allzu logisch. Wenn ich sähe, dass in der UN und anderen Weltorganisationen "nachvollziehbare Entscheidungen" getroffen würden, müsste ich langsam an meinem Verstand zweifeln - das bin ich gar nicht mehr gewohnt.

  6. Standard

    Ja, was erwartet man in dieser Welt...
    Ach so, wer gern Sex mit Kindern hat, dem sei der Vatikan empfohlen,
    Schutzalter der Kinder: 12
    Man darf also mit einer 12-jährigen ungestraft Sex haben.

    Ach ja, Lybien ist natürlich ein Schurkenstaat.....
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von crusader Beitrag anzeigen
    Ja, was erwartet man in dieser Welt...
    Ach so, wer gern Sex mit Kindern hat, dem sei der Vatikan empfohlen,
    Schutzalter der Kinder: 12
    Man darf also mit einer 12-jährigen ungestraft Sex haben.

    Ach ja, Lybien ist natürlich ein Schurkenstaat.....
    du hast recht auch hier oder anderswo auf der welt läuft nicht alles so wie es müsste aber imerhin kanst du hier deine meinung offen sagen ohne das man dich gleich wegspert weis nicht ob ein lybier offen was gegen gadafi sagen könte und das is für mich schon ein groser unterschied auf wen hier nicht alles richtig läuft wir dürfen unsere meinung haben und mit dem finger drauf zeigen und haben so immerhin die möglichkeit das sich da was ändert


 

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