Ergebnis 1 bis 10 von 17

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    dieLichtsamen Gast

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    @Seleiah


    Aber natürlich, Gott hat Abels Lamm und die Fettstücke angenommen.




    .

  2. #2
    Registriert seit
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    Beiträge
    2.934

    Standard

    Abel brachte kein „Blutopfer“, sondern ein Lämmlein seiner Herde. Vor dem opfern ist das Blut schon aus dem Tier raus, ....


    Weshalb sollte Kain seine Gabe mit aufrichtigem Herzen gebracht haben? Aufrichtiges Herz bedeutet auch ein aufrichtiges Leben.

    Kam Kain seiner Verantwortung als Erstgeborener mit seinen Pflichten nach?


    Alef

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von dieLichtsamen Beitrag anzeigen
    @Seleiah


    Aber natürlich, Gott hat Abels Lamm und die Fettstücke angenommen.




    .
    Fett ist aber nicht unbedingt essbar

  4. #4
    dieLichtsamen Gast

    Standard

    LOL ...da steht ja auch nirgends, dass Gott es gegessen haben soll.


    Es steht geschrieben, dass es Gott wohlgefällig war und dass Gott es angenommen hat.



    :-)

  5. #5
    dieLichtsamen Gast

    Standard

    Alef schrieb:



    --------------------------------------------------------------------------------
    Abel brachte kein „Blutopfer“, sondern ein Lämmlein seiner Herde. Vor dem opfern ist das Blut schon aus dem Tier raus, ....


    Weshalb sollte Kain seine Gabe mit aufrichtigem Herzen gebracht haben? Aufrichtiges Herz bedeutet auch ein aufrichtiges Leben.

    Kam Kain seiner Verantwortung als Erstgeborener mit seinen Pflichten nach?


    Alef


    Ach mach doch hier nicht Wortklauberei. Ich meinte damit natürlich nicht wörtlich ein Blutopfer wie beim "Moloch", sondern das Leben des Lammes, welches ja im Blut drinne ist.


    Ob Kain seiner Verantwortung nachgekommen ist oder nicht, das steht nicht uns zu , zu richten. Aus der Schrift ist nur zu entnehmen , dass Kain Gott auf seine Weise angebetet hat. Warum sollte Kain sein Opfer vor Gott dargebracht haben, wenn er es nicht aufrichtig gemeint hätte? Und wäre er denn tatsächlich auf Abel eifersüchtig gewesen, wenn ihm gar nichts an der Anerkennung seiner Gaben und seines Opfers gelegen gewesen wäre.
    In diesem Sinne war Kain aufrichtig auf seine Weise. Gott aber, der gerecht ist, wird Kain zu seiner Zeit richten.



    lg

  6. #6
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    @dieLichtsamen

    Es ist seltsam, dass du mir Wortklauberei unterstellst, du aber mit deiner Auslegung und Interpretation etwas gar weit ausholst und Dinge in Texte legst, die wirklich so nicht sind.
    Es ist doch genau deshalb, dass daraus Lehren entstehen, die eine Ideologie verkörpern, und nur dadurch bestätigt werden wollen, indem man die Schrift nicht genau nimmt und versteht.

    Das Leben, das Blut muss auf die Erde gegossen werden, dass es von der Erde aufgenommen wird. Es soll nicht auf einem Felsen vergossen werden, damit es nicht versickern kann.


    Zu richten ist sicher nicht unser Auftrag, das stimmt sehr wohl, aber trotzdem können wir beobachten und beurteilen und erkennen. Du machst ja das gleiche, indem du Kain Aufrichtigkeit zuschreibst, aber Gott es doch anders sah. Sicher hatte Gott Kain nicht verworfen, das erkennt man an der Frage des Ewigen an Kain. Aber in der Antwort von Kain kommt doch sein Gesinnung und Herzenshaltung zum Ausdruck.


    In „seiner“ Art sind alle Aufrichtig :-)
    Ob Kain wirklich aufrichtig war? Es gibt ja viele, die nicht Aufrichtig vor den Ewigen treten.


    Alef

  7. #7
    dieLichtsamen Gast

    Standard

    @Alef

    Da stimme ich dir zu. Es wäre nicht gut, wenn man von Menschen dahererzählte Geschichten dem Wort Gottes gleichsetzen würde und daraus dann gar noch Lehren oder Ideologien entwickeln würde.


    Gottesglaube aber ist eine Gabe von Gott gegeben und ist nicht gleichzusetzen mit der Summe aller Gedanken, die man über einer Sache hat. Es ist auch nicht eine Ideologie. Der Gottesglaube ist den Gedanken und Lehren von Menschen unendlich mal überlegen und muss nicht unbedingt mit der momentan erlebten äußeren Realität übereinstimmen.
    Der Glaube lässt daher auch momentan Erlebtes und Efahrenes niemals zum Richter über die Verheißungen Gottes werden. Denn der Glaube glaubt die Verheißungen Gottes auch dann , wenn allles um einem herum nach dem Gegenteil aussieht.


    Und was Kain und seine Worte betrifft, geht es nicht jedem mal so, dass man etwas im Zorn sagt oder tut, was man gar nicht so gemeint hat? Zu unserem Besten ist es, dass Gott nicht nur unsere manchmal unsinnigen Worte vernimmt, sondern auch unser Herz und unsere persönlichen Umstände in Seiner Güte berücksichtigt!



    lg
    Geändert von dieLichtsamen (13.05.2010 um 13:16 Uhr)

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    "Der Herr schaute auf Abel und sein Opfer, aber auf Kain und sein Opfer schaute er nicht."

    Gott schaut nicht erst auf das Opfer und dann auf den, der es gebracht hat, sondern umgekehrt. Also, ging es hier nicht um das Opfer, sondern um die Herzenseinstellung des Menschen.

    Es heißt, daß Kains "Taten böse, die Taten seines Bruders aber gerecht waren." (1Joh. 3:12.)

    Und "das Opfer der Frevler(Sünder) ist (dem Herrn) ein Greuel, zumal es in schlechter Absicht dargebracht wird.

    Wendet einer sein Ohr ab, um die Lehre nicht zu hören, dann ist sogar sein Gebet ein Greuel."
    (Spr. 21:27; 27:9.)

    Kain lebte gegen sein Gewissen, er war sich seiner bösen Taten wohl bewußt, und dachte, mit einem Opfer Gott zufrieden stellen zu können. Das ist der Weg Kains, den auch heute viele gehen.

    "Schon manche haben die Stimme ihres Gewissens mißachtet und haben im Glauben Schiffbruch erlitten." (1Tim. 1:19.)

    "Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und Ungläubigen aber ist nichts rein, sogar ihr Denken und ihr Gewissen sind unrein.
    Sie beteuern Gott zu kennen, durch ihr Tun aber verleugnen sie ihn."
    (Tit. 1:15,16.)

    "Wir wissen (aber), daß Gott Sünder nicht erhört." (Joh. 9:31.)

    Darum heißt es: "Kehrt(denkt) um!"

    Abel lebte nach bestem Wissen und Gewissen. Und mit den Redlichen, b.z.w. Gerechten hat Gott Gemeinschaft. (Spr. 3:32.)
    Darum hat Gott auf Abel und sein Opfer geschaut. (Es nicht angenommen, sondern geschaut. Aber das ist ein anderes Tema.)


 

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