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  1. #41
    poetry Gast

    Standard

    Lieber Samu,

    ich denke Tamara meint das etwas anders und es hat primär erst einmal nichts mit Deiner Person und Deinem Schreiben zu tun. Weißt Du, man kann jemanden loben und danken. Das mach ich mal an dieser Stelle: Vielen Dank für Deine Mühe, denn Du gibts in Deine Texte wirklich Herzblut hinein und es tut gut andere Sichtweisen und wirklich historisch fundierte Sachen zu lesen und zu verarbeiten.

    Aber man kann mit Kommentaren zu solch wirklich brisanten Themen auch so ein klitzekleines Feuerechen entfachen und damit so etwas wie Unmut bzw. Feindseeligkeit schüren, indem man sagt: "Hey Samu, endlich bist Du da und erklärst den bescheuerten Christen mal wie blöd und blind sie 1700 Jahre durch die Gegend gelatscht sind, ha ha - endlich kriegen die mal so richtig auf die Fresse."

    Erkennst Du den Unterschied ? ;)
    Ich habe an anderer Stelle schon etwas dazu geschrieben.

    Lieber Samu, ich habe gestern etwas gelesen, was mich an Dich und das was Du hier tust erinnert hat. Ich las etwas zu dem Begriff Zedaka und wie Maimonides darüber schrieb. Es ist für mich eine gut und auch gewinnbringend auch einmal Texte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich muss mir dessen nicht alles annehmen, das sagtest Du einmal selber :), trotzdem empfinde ich Dein Schreiben und Deine Mühen hier als Zedaka, als Wohltat, mach weiter so.

    Shalom mein Bruder,
    Poe

  2. #42
    poetry Gast

    Standard

    Oups, JC war schneller :D

  3. #43
    Samu Gast

    Standard

    So jetzt aber gut, schreiben wir nichts mehr über mich, denn da gibts nicht viel zu schreiben! Wenden wir uns lieber der schwierigen Thematik zu!

    Danke!

    Nachtrag, zu Samus Jünger - das lässt mir dann doch keine Ruhe. Nun ich habe gehört, dass auch manche Leute zu Veranstaltungen fahren wo ein Benny Hinn oder ein Bonke etc. reden. Mehr noch sie geben sogar richtig Geld aus und kaufen deren schriftstellerischen Machwerke.
    Ich glaube nicht das es verkehrt ist, sich AUCH an den Aussagen von Menschen zu orientieren. Von ihnen zu lernen und ihnen auch in manchem zu folgen. Nicht in allem – das ist klar! Auch ich bin nur ein „Kind“ – „Schüler“ meines Meisters und der war Mensch! Dazu kommt allerdings, dass mir gelegentlich Gott dann seine Sichtweise vermittelt, die ich dann auch nutzen sollte. Ich bin ja kein Meister, wir alle sind nur Schüler, doch Schüler sollten sich gegenseitig stützen, damit sie gefallen vor ihrem Meister finden!

    Schüler Samu

  4. #44
    Registriert seit
    11.07.2006
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    7

    Standard

    ihr lieben alle

    ich kenne nun samu schon ein ganzes weilchen auch persönlich und ich versichere euch, nichts ist samu unheimlicher als dass scharen von leuten hinter ihm herlaufen und ihn in den himmel heben. wenn man ihm dankt, dann ist es ihm fast peinlich und er sagt dann eher solche dinge wie; für was denn usw.

    aber eins ist doch nicht zu übersehen, dass ihm immer wieder kritik entgegenschlägt und er oft echt viel einstecken und schlucken muss, weil er mit vielen sachen nicht hinter dem berg hält. wer an der front steht muss viel ertragen können und nicht alles was an angriffen geschrieben wird findet im open forum statt...oft sind unzählige pn`s im postfach mit ganz bösen aussagen. also seht auch das, dass es nicht nur leute gibt die ihn hochleben lassen - glaubt mir das sind die wenigsten.

    und es ist wahrlich so, dass er stundenlang an texten sitzt um ja alles korrekt rüber zu bringen.

    ich weiß genau was in seinem herz für eine vision schlägt und er sagte es euch oben ja auch schon selber.... er möchte, dass wir zusammen am tisch des herrn sitzen...und deswegen brennt es ihm so auf den nägeln.

    wahrlich könnte er sich zurücklehnen und es sich gemütlich machen....er hat einen anstrengenden job und steht in leiterschaft. aber er macht sich diese unendliche mühe weil er aufklärung tun möchte und weil er den vater in unseren herzen groß machen möchte.

    @samu
    ich weiß mein lieber, dass dir das alles jetzt total unangenehm ist, aber nimm ein dankeschön einfach an als eine haltung dir zu sagen...wir möchten dich anerkennen und ehren für die mühe die du dir für uns machst.

    fischi

  5. #45
    märki Gast

    Standard

    @samu Danke Samu für Deine Worte. Ich bin auch Schüler

    @ fisch Du triffst den Nagel auf den Kopf.

    märki

  6. #46
    poetry Gast

    Standard

    Danke!

    Bitte :D

    & Danke :D

  7. #47
    Rafi Gast

    Standard

    ah... wenn ich nächstes mal vielleicht den Thread bis zum Ende lese und nicht nur den ersten Teil davon - vielleicht passt dann auch des, was ich schreibe in den Thread rein...

  8. #48
    annamaria Gast

    Standard

    @Fisch - herzlichen Dank für deine offenen Worte.
    Ja- es ist so, wie du sagst!

    @Samu- danke für deine mühe und deine ehrliche art uns das "Biblische Übersetzungs Dilemma" auseinanderzu dividieren! das ist eine notwendige arbeit! danke! annamaria

  9. #49

    Standard

    Aus Gründen war es mir nicht früher möglich, mich der Frage Samus zu stellen.

    Die Vorbehalte gegen eine Opfer- und Kreuzestheologie sind mir bekannt. Samu oder Alef liefern hier Argumente, denen ich nur wenig entgegensetzen kann. Trotzdem sehe ich mich nicht in der Lage, diese aufzugeben. Tue ich es, so ergeben sich neue Fragen.

    - Warum wurde Jesus gefoltert und hingerichtet?
    - Welchen Sinn hat dann noch das Abendmahl?
    - Wie soll ich Offb 1,5 deuten „und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut“?

    Leider weiß ich nicht, ob es Dogmen oder Lehrsätze zur Opfertheologie gibt. Muss also ein rechtgläubiger Christ an eine Opfertheologie glauben oder nicht?

    Dann ist mir aufgefallen, dass die Opfertheologie im alten Liedgut ein Thema ist. In neueren Liedern ist das weniger der Fall. In den sogenannten Anbetungsliedern kommt eine Opfertheologie praktisch nicht vor. Folgt daraus, dass die charismatische Bewegung die Opfertheologie aufgegeben hat. (Diese Frage richtet sich vor allem an unsere charismatischen Geschwister.)

    Wie bewertet Ihr die folgende Aussage:

    Die zivilisatorische Leistung des Judentums besteht darin, dass es ihm gelang, das Menschenopfer durch ein Tieropfer zu ersetzen. Später wird es die Leistung des Juden Jesus sein, die Opfermechanik durch den Kreuzestod aufzuheben. („Die Zeit“ vom 1.2.07)

    Gruss Gerd

  10. #50
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    1

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    Lieber Gerhardt

    Leider hat sich die charismatische Bewegung von der Opfertheologie verabschiedet. Wir haben ja heute die Gnade, deshalb brauchen wir weder das Gesetz noch das Opfer. Diese neue Liebesdoktrin, dass jedem, der irgendwo an einer heidnischen Evangelisation seine Hand erhebt, um zu dokumentieren, dass er nun "Jesus angenommen" hat, hat die Seelen vieler Gläubigen getötet - und sie haben den Namen, dass sie leben. Es steht geschrieben: "Tut Busse!", nicht: "Nehmt Jesus an!"

    Ich stelle leider fest, dass Menschen, die sich aus dem charismatischen oder evangelikalen Umfeld heraus bekehren, aber auch abgesprungene Katholiken und ZJ noch gewisse Altlasten mit in das neue Leben im Ruach nehmen. Mir ist leider auch aufgefallen, dass derartige Altlasten auch bei messianischen Juden vorhanden sind. Das Opfer von Golgatha war dem Widersacher schon immer ein Dorn im Auge, weshalb er aus dem Pfahl auch ein Kreuz konstruiert hat, den Buchstaben "t" - das Symbol für sein eigenes Pseudonym "Thammuz", wohl bemerkt. Kommt hinzu, dass Jesu Tod am Karfreitag exzessiv gefeiert wird und dies, obwohl er nachweislich am Mittwoch angepfahlt wurde - am Auferstehungstag, dem ersten Tag der Woche aber werden heidnische Fruchtbarkeitsriten gefeiert und der Auferstehung Jesu nur noch in wenigen evangelikalen (und charismatischen) Kreisen gedacht.

    Wer die Bedeutung des Lammes Gottes verstehen will, der muss so denken, wie die Apostel: Sie waren "Vollblutjuden" mit dem Evangelium, der guten Botschaft. Diese gute Botschaft kann aber nur annehmen, wer den Talmud aber auch gewisse andere jüdische Traditionen hinter sich lässt.

    Das Blut des Lammes wird heute geleugnet. Der exkommunizierte kath. Priester Gregor Daillard begann irgendwann einmal, das Evangelium zu predigen und dann das Unfassbare: er leugnete später das Blut - jetzt ist er Allversöhner geworden und für die kath. Kirche keine Gefahr mehr.

    Wir können dem Samu dankbar sein für seine Inputs in diesem Forum - ich verübel es ihm auf keinen Fall, dass er nicht alle Erkenntnis hat, die ja ohnehin nur Stückwerk sein kann. Das Gute an seinen Fragen ist immerhin, dass wir uns einmal kritisch vom Wort her mit dem befassen müssen, was wir meinen, dass es zu unserem (christlichen) Selbstverständnis gehört.

    Joh 1: 29 Des andern Tages sieht Johannes Jesum zu ihm kommen und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!

    Auch der liebe Samu wird sich früher oder später damit befassen müssen, was in puncto Lamm Gottes Wahrheit und was jüdisches Dogma ist. Geben wir ihm Zeit!

    Shalom vom Shomer


 

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