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  1. #101
    poetry Gast

    Standard

    Liebe Socke,

    Du hast schlechte Karten ;) Ich kenne Deinen Zynismus.

    Aber beantworte es doch mal, bitte.

    Danke, Poe

  2. #102

    Standard

    Ach Poetry,

    ich find das mit dem Selbstmord gar nicht so falsch.

    Ich erinnere mich, an den Garten Gezemaneh.
    Wie war das noch mal?

    Da war ein Blut schwitzender Jesus, voller Panik, gepaart mit Zweifel.
    Sein sehnslichster Wunsch an Mr. Gott, seinem Daddy war, dass der Kelch, also, sein bevorstehendes Sterben, doch bitte an ihm vorüber gehen soll.
    Aber Big Daddy wollte nicht, dass Jesus sein Schwert auspackt und das Richten anfängt. Wie es in der Offenbarung steht, was passieren wird, wenn Jesus wiederkommt. Was ja die Folge gewesen wäre, hätte Jesus im Garten Nein gesagt.

    Also, Jesus sass da weinend, wimmernd, vor Angstschweiss stinkend und hat sicherlich die folgende Worte:
    "Mein Vater, wenn möglich, lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Doch nicht was ich will - sondern was du willst..."
    Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, soll getan werden, was du wünscht."
    Matth. 26, 39 + 42
    mehr flehend gewimmert.

    Aber am Ende hat er den Wunsch seine Vaters gehorsam angenommen. Nämlich den Willen, dass er den Weg des Sterbens geht, damit wir Gnade, ohne neue Opferungen, ohne gelebte Rechtfertigung durch die guten Taten, bekommen. Und die Liebe Gottes sichtbar wird für die Welt.

    Am Rande, nicht mal eine zweite Sinnflut oder ähnliches hätte doch für einen neuen Bund gereicht. Wie lange hat Noah gebraucht, um die erste Sünde nach der Sinflut in die Welt zu setzen?

    Von demher ist es für mich der Kreuzestod Jesu ein vollkommener Akt des Gehorsams Jesu. Den er am Ende zwar freiwillig ging, aber dessen Ja dazu für ihn trotz allem sehr schwer war.

    Und er ging nicht durch das Blut von Ziegen und Kälbern hinein, sondern durch sein eigenes Blut, und hat damit die Menschen für immer befreit.
    Denn wenn das Besprengen zeremoniell unreiner Personen mit dem Blut von Ziegen und Stieren und der Asche einer jugen Kuh ihre äußere Reinheit wiederherstellt; um wieviel mehr wird dann das Blut des Messias, der sich durch den ewigen Geist selbst Gott als ein untadeliges Opfer dabrachte, unser Gewissen von Werken reinigen, die zum Tod führen, so dass wir dem lebendigen Gott dienen können!
    Um dieses Todes willen ist er zum Mittler eines neuen Bundes geworden. Weil ein Tod eingetreten ist, der die Menschen von den Übertretungen, die unter dem ersten Bund begangen wurden, befreit, können die, die berufen sind, das verheissene ewige Leben empfangen.
    Denn wo ein Testament ist, da muss zwangsläufig auch der Beleg für den Tod seines Abfassers erbracht werden, da ein TEstament nur auf den Tod hin in Kraft tritt;es hat niemals Gültigkeit, wenn sein Abfassser noch am Leben ist.
    Deshalb wurde auch der erste Bund mit Blut besiegelt. Nachdem Mosche alen Menschen alle Gebote der Torah verkündet hatte, nahm er das Blut der Käbler mit etwas Wasser und benutzte Purpurwolle und Ysop, um sowohl die Rolle selbst, als auch alle Menschen damit zu besprengen; und er sagte:"Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat."...
    (Hebräer 9, 12... bitte selber weiterlesen.)


    Nun lieber Poetry, das ist meine Meinung.
    Im Grunde war es ein opfernder Selbstmord, weil Jesus freiwillig das Blut für den Neuen Bund vergoss.
    Und Jesus ging den Weg der Liebe.

    Eine andere Frage, wer von uns ist bereit, auf seinen Platz im Himmel zu verzichten, damit ein anderer ihn bekommt?
    Wäre das nicht auch ein ähnliches Opfer? Und derselbe Weg der Liebe?

    Socke
    Vielleicht - Vielleicht auch nicht.

  3. #103
    poetry Gast

    Standard

    Ich seh es ein wenig anders, liebes Söckchen - Du bist auch meiner Frage ausgewichen. Selbstmord verlangt immer, dass die Handlung die zum Tode führt von eines selber ausgeht.

    Poe

  4. #104

    Standard

    Ok, dann bennen wir es eben Selbstmord, mit Beteilung einer aktiven Sterbehilfe, durch die Juden und die Römer.

    Oder noch besser, ein jeder soll es nennen wie er will.
    Fakt ist, den Brief an eine Gruppe Messianischer Juden (Hebräerbrief) erzählt uns, wie Jesus das Opferblut für den neuen Bund vergossen hat.

    Von mir aus, kann jetzt jeder Gott sogar einen Mörder nennen, weil er wollte, dass sein Sohn stirbt.
    Klagt ihn vor irgendeinem Gerichtshof an, weil er ein Anstifter zum Mord war. Und für Mord gibt es ja keine Verjährungsfrist.

    Ich glaube, dass Jesus Christus, das Opferlamm war, von dem die Propheten erzählten.

    Und welcher Frage bin ich nun ausgewichen?
    War die Fragestellung von dir nicht, warum ich es als Selbstmord bezeichne?
    Da schlaue Wikipedialein sagt uns:
    Der Suizid (lateinisch suicidium von sua manu caedere = mit eigener Hand fällen), auch Selbsttötung, Freitod oder früher Selbstentleibung, ist die willentliche Beendigung des eigenen Lebens durch eine selbstbestimmte Handlung oder durch das Unterlassen einer Handlung (z. B. Nichteinnahme lebenswichtiger Medikamente bzw. Nahrungsmittel oder Flüssigkeit).

    Also, wenn nicht Jesus, wer hat dann seinen Tod am Kreuz frei gewählt?
    Ok, im Gerhorsam, aber dennoch war es seine freie Willensentscheidung, somit sind wir beim Freitod, der auch in die Kategorie Selbstmord gehört.

    Ja ja,
    Socke
    Vielleicht - Vielleicht auch nicht.

  5. #105
    poetry Gast

    Standard

    Ne ne, es war nicht mit "eigener Hand fällen"

    Und was blieb ihm für eine Alternative? Eigentlich nur die, dass er Gott verleugnet hätte, oder?

    ja ja, der poe

  6. #106

    Standard

    Zitat Zitat von poetry
    Ich seh es ein wenig anders, liebes Söckchen - Du bist auch meiner Frage ausgewichen. Selbstmord verlangt immer, dass die Handlung die zum Tode führt von eines selber ausgeht.

    Poe
    Ja aber mein liebes Poetryleinchen,
    wie siehst du das denn?
    So richtig, persönlich...

    War datt nun Mord, Massenhysterie, der Widerwille Gottes, war Jesus ein Märtyrer? Wenn es kein Opfer war, was war es denn dann?
    An Herzinfarkt ist er ja nicht gestorben. Somit muss ich von einem Tod ausgehen, der unnatürlich war.

    Ob ich da eigentlich mal eine Antwort bekomme?

    Etwas in Frage stellen, etwas verneinen, das ist gleich passiert.
    Aber dann am Ende eine Antwort reinstellen, eine eigene Überzeugung bekunden, das vermisse ich hier irgendwie.

    Gruss Socke
    Vielleicht - Vielleicht auch nicht.

  7. #107
    poetry Gast

    Standard

    OK, ich hab nix verneint, liebes Söckchen, ich habe einfach nur Fragen gestellt.

    Jesus ist durch Menschenhand hingerichtet wurden, weil meiner Meinung nach die Menschen seine Liebe und seine Lehre nicht ertragen haben.
    Er hatte Angst vor diesem Sterben aber nicht vor dem Tod, denn Sein Vater hat uns Menschen in der Auferstehung gezeigt, dass Er auch den Tod überwindet.

    Noch Fragen? Her damit.

    Poe

  8. #108

    Standard

    Ja, da sind noch Fragen!

    Der Vater hat den Tod überwunden? Upps, wo steht denn datt?

    Und und und, wann werden dann die Prophezeiungen der Propheten erfüllt werden?
    Wann erfüllt sich dann die Prophezeiung:
    "Wer konnte vertrauen dem für uns Erhorchten?
    Sein ARm,
    An wem hat er sich da offenbart?!
    Wie ein Keimling stieg er auf vor sich hin, wie eine Wuzrel aus dürrer ERde, nicht Gestalt hatte er, nicht Glanz, dass wir ihn angesehn häten, nicht Aussehn, dass wir sein behert hätten, von Menschen verschmäht, gemieden, ein Mensch der Schmerzen, der Krankheit bekannt, wie wenn das Antlitz sich vor uns verbergen muss:
    so verschmäht -
    wir acheten sein nicht.
    Dennoch:
    unsere Krankheiten hat der getragen, unsere Schmerzen, sie hat er aufgeladen - und wir, wir acheten ihn für einen Schadengeplagten, einen von Gott Geschlagnen und Niedergebeugten!
    er aber, durchbohrt war er für unsere Abtrünnigkeiten, gemalmt für unsere Verfehlungen...
    Jesaj 53, 1...)

    Und dann frage ich dich, nicht warum Jesus hat sterben müssen, sondern wozu? War sein Sterben so sinnlos? Einfach nur, weill ein paar Menschen voller Hass waren und ihn aus dem Weg haben wollten?

    Socke
    Vielleicht - Vielleicht auch nicht.

  9. #109

    Standard

    Zitat Zitat von poetry
    Ne ne, es war nicht mit "eigener Hand fällen"

    Und was blieb ihm für eine Alternative? Eigentlich nur die, dass er Gott verleugnet hätte, oder?

    ja ja, der poe
    Warum hätte Gott verleugnen müssen?
    Vielleicht hätte er einfach das Gerichtsverfahren beschleunigt und die Welt hätte ihr gerechtes Urteil bekommen.

    Socke
    Vielleicht - Vielleicht auch nicht.

  10. #110
    poetry Gast

    Standard

    Siehste Söckchen,

    da sind wir wieder an der Kernfrage die uns unterscheidet, dennn Jesus war und ist für mich Mensch nicht Gott, er hat sich nicht selber auferstehen lassen können.

    Sein Sterben war nicht sinnlos, absolut nicht. (Hab ich auch nie behauptet).
    Klar hat er auch die Prophetien erfüllt, die er nachlesbar erfüllt hat ( schwerer Satz) doch meinst Du, Gott hat ihn geopfert?

    Poetryleinchen


 

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