Noch keiner stieg so hoch empor,
dass Gott ihn aus dem Blick verlor,
und keiner fiel so tief herab,
dass Gott ihn aus den Händen gab.
von Hermann Burte (1879 - !960)
Noch keiner stieg so hoch empor,
dass Gott ihn aus dem Blick verlor,
und keiner fiel so tief herab,
dass Gott ihn aus den Händen gab.
von Hermann Burte (1879 - !960)
Erklär mir, Liebe
Dein Hut lüftet sich leis, grüßt, schwebt im Wind,
dein unbedeckter Kopf hat's Wolken angetan,
dein Herz hat anderswo zu tun,
dein Mund verleibt sich neue Sprachen ein,
das Zittergras im Land nimmt überhand,
Sternblumen bläst der Sommer an und aus,
von Flocken blind erhebst du dein Gesicht,
du lachst und weinst und gehst an dir zugrund,
was soll dir noch geschehen -
Erklär mir, Liebe!
Der Pfau, in feierlichem Staunen, schlägt sein Rad,
die Taube stellt den Federkragen hoch,
vom Gurren überfüllt, dehnt sich die Luft,
der Entrich schreit, vom wilden Honig nimmt
das ganze Land, auch im gesetzten Park
hat jedes Beet ein goldner Staub umsäumt.
Der Fisch errötet, überholt den Schwarm
und stürzt durch Grotten ins Korallenbeet.
Zur Silbersandmusik tanzt scheu der Skorpion.
Der Käfer riecht die Herrlichste von weit;
hätt ich nur seinen Sinn, ich fühlte auch,
daß Flügel unter ihrem Panzer schimmern,
und nähm den Weg zum fernen Erdbeerstrauch!
Erklär mir, Liebe!
Wasser weiß zu reden,
die Welle nimmt die Welle an der Hand,
im Weinberg schwillt die Traube, springt und fällt.
So arglos tritt die Schnecke aus dem Haus!
Ein Stein weiß einen andern zu erweichen!
Erklär mir, Liebe, was ich nicht erklären kann:
sollt ich die kurze schauerliche Zeit
nur mit Gedanken Umgang haben und allein
nichts Liebes kennen und nichts Liebes tun?
Muß einer denken? Wird er nicht vermißt?
Du sagst: es zählt ein andrer Geist auf ihn ...
Erklär mir nichts. Ich seh den Salamander
durch jedes Feuer gehen.
Kein Schauer jagt ihn, und es schmerzt ihn nichts.
(Ingeborg Bachmann)
Lieber Glanz der Abendsonnen,
schein' auch mir einmal,
wenn mein Erdentag verronnen,
lieber, linder Strahl!
Eine letzte Garbe heben,
müd' und freudig doch,
eine letzte Liebe geben,
ja, das möcht' ich noch!
Hab' genug erlebt, gesehen!
Auf des Meisters Wink
darf ich still nach Hause gehen.
- Sonne, dann versink' - !
unbekannter Dichter
Sei mir, Christus, tausendmal gegrüßt,
der mein Herz stets näher zu sich zieht,
der vergänglich Leid in Ewigkeit versüßt,
und in mir klinget wie ein sehnend Lied,
der meiner Nächte bangen Kummer stillt,
und das Herze mir mit seinem Frieden füllt!
RKS (Identität der Verfassers nicht bekannt)
Nicht nach Ehre will ich trachten;
ihre Last ist mir zu schwer.
Gut und Geld will ich verachten;
ihre Bürde drückt zu sehr.
Doch nur eins sei mir beschieden,
- selig der, dem dies verlieh'n: -
Dass ich möcht' in Jesu Frieden
stille meine Straße zieh'n!
Verfasser unbekannt
In jedem Herzen liegt ein Edelstein verborgen.
Im Licht der Liebe beginnt er in den schönsten Farben zu funkeln.
Unbekannt
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
Freut mich, dass es dir gefällt, liebes Fischlein.
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
Selig ...
Selig, die über sich selbst lachen können;
sie werden immer genug Unterhaltung finden.
Selig, die schweigen und zuhören können;
sie werden viel Neues erfahren.
Selig, die vor dem Handeln nachdenken
und vor dem Nachdenken beten;
sie werden eine Menge Dummheiten vermeiden.
Selig, die einen Maulwurfshügel von einem Berg unterscheiden können;
sie werden vielen Schwierigkeiten entgehen.
Selig, die aufmerksam sind für die Winke der anderen,
ohne sich jedoch für unersetzlich zu halten;
sie werden viel Freude säen.
Selig, die lächeln können und kein finsteres Gesicht machen;
ihre Wege werden sonnenbeschienen sein.
Selig seid ihr, wenn ihr versteht,
die kleinen Dinge des Lebens mit Ernst
und die ernsten Dinge mit Gelassenheit zu sehen;
ihr werdet im Leben weit kommen.
(AutorIn und Quelle unbekannt)
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
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