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  1. #61
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    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    Zum einen sehe ich nicht, welche Auswirkungen dieses nun haben sollte und zum anderen ist dieses nur eine durch zahlreiche Übersetzungen entstandene Form des Namens. So hatte er früher in anderen Regionen usw. noch eine andere Aussprache erfahren, welche der aramäischen Form recht nahe kommt.

    Nein, Aramäisch. Herbäisch wäre es hier Jehoschua.
    Die Auswirkungen, ob man zu einem heidnischen Götzen namens Jesus betet oder zu HaShem.... nun, vielleicht kennst du sie wirklich nicht - kann sein. Ich empfehle dazu einmal meinen Link oben.

    Jeshua - Aramäisch, Jehoshua = Hebräisch. Danke für die Ergänzung. Wer den Unterschied zwischen beiden Sprachen kennt, ist da natürlich besser daran als jemand, der nur weiss, was Shalom und Shomer bedeutet. ;-)

    Shalom, Shomer

    P.S. Ist das nun Aramäisch, Hebräisch oder Ivrit? ;-)

  2. #62
    poetry Gast

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    Lieber Shomer, auch dieser Artikel nennt keinerlei Quellen und beantwortet meine Frage nicht.

    ich werde wohl weiter suchen müssen.

    poe

  3. #63
    Obertonmusik Gast

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    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Die Auswirkungen, ob man zu einem heidnischen Götzen namens Jesus betet oder zu HaShem.... nun, vielleicht kennst du sie wirklich nicht - kann sein. Ich empfehle dazu einmal meinen Link oben.

    Jeshua - Aramäisch, Jehoshua = Hebräisch. Danke für die Ergänzung. Wer den Unterschied zwischen beiden Sprachen kennt, ist da natürlich besser daran als jemand, der nur weiss, was Shalom und Shomer bedeutet. ;-)

    Shalom, Shomer

    P.S. Ist das nun Aramäisch, Hebräisch oder Ivrit? ;-)
    Zur Zeit lese ich von Friedrich Weinreb:
    Innenwelt des Wortes im Neuen Testament
    Eine Deutung aus den Quellen des Judentums.

    Dieser Friedrich Weinreb ist ein MENSCH, welcher
    wahrhaft die Einheit der Juden und Christen
    in Liebe erfasst hat.

    Jede Streitigkeit eben aus diesem Grund ist mir zuwider
    und die Botschaft, die Jesus, in die Welt gebracht hat
    ist sicherlich auch einigen Juden bis heute völlig unverständlich
    und sie reagieren böse und zynisch, was einem friedlichen
    Austausch nicht förderlich ist.

  4. #64

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Die Auswirkungen, ob man zu einem heidnischen Götzen namens Jesus betet oder zu HaShem.... nun, vielleicht kennst du sie wirklich nicht - kann sein. Ich empfehle dazu einmal meinen Link oben.
    Ich bezog mich auf den Namen und nicht auf eine Art der Anbetung. Aber auch hierzu gilt, dass Nichtjuden solche Arten der Anbetung von G'tt eben nicht verboten sind, noch dass es sich hierbei um Götzendienst handelt.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Shalom, Shomer
    P.S. Ist das nun Aramäisch, Hebräisch oder Ivrit? ;-)
    Englisch ;-) Die anderen Sprachen kennen diese Buchstaben nicht und ein sch-Laut als Sh zu schreiben, exisitiert so hauptsächlich nur im Englischen. Auf Deutsch müsste man hier richtigerweise Schalom und Schomer schreiben.

  5. #65
    Saniana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von erleuchtetenVier Beitrag anzeigen
    ers wäre doch viel netter gewesen ihn anzuerkennen....

    dann hätte das töten schon viel eher aufgehört - aber da beschneidet man lieber kinder weiter ...nenene

    man muß alle menschen lieben auch die kinder
    So so, und warum sollten Juden ihre Kinder weniger lieben, wenn sie an ihren Kindern nach Gottes Gebot handeln ?

  6. #66
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    Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
    Ich bezog mich auf den Namen und nicht auf eine Art der Anbetung. Aber auch hierzu gilt, dass Nichtjuden solche Arten der Anbetung von G'tt eben nicht verboten sind, noch dass es sich hierbei um Götzendienst handelt.
    Wie ich sehe, bist du eher dem Talmud verpflichtet als der Torah. Da Jesus im christlichen Verständnis Gott ist und da ich in Shemot 20:4 sehe, dass ich keinen anderen "Gott" ausser JHWH anzubeten habe, ist ein Gebet zur geschnitzten Holzfigur "Jesus" (in einer Weihnachtskrippe oder an einem Thammuz-Kreuz) Götzendienst - so meine Schlussfolgerung. Mir ist jedoch bekannt, dass heute im Judentum die Dinge auch nicht mehr so gesehen werden, wie sie Moses noch sah. Da sich Tenach und Talmud offensichtlich widersprechen, sollte man sich eigentlich entscheiden, was man machen will. Als Christ habe ich z. B. erkannt, wo das "NT" der Tenach widerspricht. Seither bin ich kein Christ mehr.

    Es steht geschrieben, dass man das Fleisch des Böckchens nicht in seiner Mutter Milch kochen darf (Shemot 23:19). Dann sehe ich, dass jüdischereits verboten wurde, ein gegrilltes Hähnchen mit Milchprodukten zusammen zu konsumieren. Ich frage mich also, wie es möglich ist, dass die Mutter des Hähnchens Milch gibt. Hat etwa einmal ein Rabbi eine Legehenne gemolken und wen ja, wer? *lol*

    Kann ich bei einer solchen Talmud-Akrobatik mit Salto Mortale den Talmud überhaupt für Gottes Wort halten? Wohl kaum. Der Talmud hat ja eine völlig andere Sichtweise von Jesus, als die Zeitgenossen von Jeshua einerseits und die Heidenchristen andererseits. Von daher verwundert mich nicht, wenn Juden in "Jesus" keinen Götzen erkennen können.

    Gruss, Shomer

  7. #67

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    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Wie ich sehe, bist du eher dem Talmud verpflichtet als der Torah. Da Jesus im christlichen Verständnis Gott ist und da ich in Shemot 20:4 sehe, dass ich keinen anderen "Gott" ausser JHWH anzubeten habe, ist ein Gebet zur geschnitzten Holzfigur "Jesus" (in einer Weihnachtskrippe oder an einem Thammuz-Kreuz) Götzendienst - so meine Schlussfolgerung.
    Hier muss ich dich korrigieren, da Jesus eben kein Gott ist, der neben G'tt steht, sondern nur eine andere Präsenz von G'tt selbst ist und Christen eben alleine zu Ihm beten. Sie beten zu ihm eben nicht, als zu einem Götzen, einer Macht neben G'tt.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Mir ist jedoch bekannt, dass heute im Judentum die Dinge auch nicht mehr so gesehen werden, wie sie Moses noch sah.
    Woher willst du dieses nun wissen? Ich und viele andere Gelehrte beziehen sich hierbei eben auf die Tora und hiernach ist die christliche Art der Anbetung eben kein Götzendienst.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Da sich Tenach und Talmud offensichtlich widersprechen, sollte man sich eigentlich entscheiden, was man machen will.
    Ich sehe hier keinerlei Widerspruch, noch sehe ich wo du dich hier auf den Talmud beziehst. Wenn du also hier einen offensichtlichen Widerspruch siehst, solltest du diesen erst einmal benennen.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Es steht geschrieben, dass man das Fleisch des Böckchens nicht in seiner Mutter Milch kochen darf (Shemot 23:19). Dann sehe ich, dass jüdischereits verboten wurde, ein gegrilltes Hähnchen mit Milchprodukten zusammen zu konsumieren. Ich frage mich also, wie es möglich ist, dass die Mutter des Hähnchens Milch gibt. Hat etwa einmal ein Rabbi eine Legehenne gemolken und wen ja, wer? *lol*
    Tja, bevor du dich hier so überheblich darüber lustig machst, solltest du dir erst einmal genau durchlesen, was hierzu an den verschiedenen(!) Stellen im Tanach steht. So eindeutig wie deine Wiedergabe ist der Text nämlich eben nicht.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Kann ich bei einer solchen Talmud-Akrobatik mit Salto Mortale den Talmud überhaupt für Gottes Wort halten? Wohl kaum. Der Talmud hat ja eine völlig andere Sichtweise von Jesus, als die Zeitgenossen von Jeshua einerseits und die Heidenchristen andererseits. Von daher verwundert mich nicht, wenn Juden in "Jesus" keinen Götzen erkennen können.
    Der Talmud selbst hat gar keine Sichtweise von Jesus, da dieser ihn völlig missachtet. So beziehe ich mich eben hier auch nicht auf Sichtweisen von Jesus, sondern den Selbstdarstellungen und Sichtweisen des Christentums auf ihn. Diese sind hier relevant und nicht was andere oder du über ihn denken.

    Ansonsten sollte man aufpassen, wenn und ob man jemand des Götzendienst bezichtigt, denn diese Beschuldigung ist selber nach dem Tanach ein todeswürdiges Vergehen, wenn es nicht berechtigt ist.

  8. #68
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    Ich habe deine Meinung zur Kenntnis genommen. Die Fakten sehen allerdings anders aus, auch wenn du das nicht so sehen kannst. Woher kommt wohl die Information im Talmud, dass Jesus angeblich das Produkt aus einer Beziehung von der Maria zu einem römischen Soldaten ist, wenn der Talmud nichts über Jesus schreibt?

    Und wenn ich hinter gewissen Kosher-Bestimmungen Hühner melkende Rabbiner vermute - lass mir doch meinen Spass! Ein wenig Humor täte auch dir gut!

    Und wieviel Götze der "Herr Jesus Christus" ist, das musst du mir als ehemaligem Christen schon überlassen. Es liegt ja wohl auf der Hand, dass ein Jude von diesem Götzendienst keine Ahnung haben kann. Du kannst Jesus ja definieren, wie du willst, aber ich werde deiner Hirn-Akrobatik niemals folgen können. Ein geschnitzter Holzjesus in einer Weihnachtskrippe oder ein geschnitzter Holzjesus an einem Kruzifix soll kein Götze sein? Das Produkt aus der heiligen Jungfrau, der heiligen Gottesmutter und der Himmelskönigin Maria, in "Zusammenarbeit" mit der dritten Person der Gottheit ist kein Götze?

    Wo stünde in der Bibel, dass wir die Götzenbilder nur zu ignorieren brauchten, und dass es JHWH wohlgefällig wäre, wenn wir dennoch zu ihnen beten? Wo stünde geschrieben, dass wenn wir zwei zusammen gehörige Götzen haben, dass wir nur den einen (in diesem Fall Maria) zu ignorieren brauchten, damit der andere (in diesem Fall Jesus) biblischer würde? Götzen sind zu verbrennen - und zwar primär in unseren Köpfen. Du hast dich entschieden, sie zu rechtfertigen - ich lasse dir deine Entscheidung.

    Die Fakten sprechen leider eine andere Sprache als der User "Jakow". Oder vielleicht bist du ja gar kein Jude, sondern ein katholischer Priester, dann könnte ich deine Einwände noch verstehen.

    Shalom

  9. #69
    poetry Gast

    Standard

    Ach ja, wie schön, dass es immer ein Nichtjude besser weiß.

    Und eine christliche Eigenart entdecke ich auch: Anderen den Glauben absprechen.

    Naja, nix neues unter der Sonne ...

  10. #70

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Ich habe deine Meinung zur Kenntnis genommen. Die Fakten sehen allerdings anders aus, auch wenn du das nicht so sehen kannst. Woher kommt wohl die Information im Talmud, dass Jesus angeblich das Produkt aus einer Beziehung von der Maria zu einem römischen Soldaten ist, wenn der Talmud nichts über Jesus schreibt?
    Ja, ja, die angeblichen Fakten, was so alles im Talmud stehen soll. Und ja, ich kenne die Stelle, da diese und andere schon immer für antijudiastische Angriffe missbraucht wurden. Nur steht dort überhaupts von Jesus und schon gar nicht von DEM Jesus.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Und wenn ich hinter gewissen Kosher-Bestimmungen Hühner melkende Rabbiner vermute - lass mir doch meinen Spass! Ein wenig Humor täte auch dir gut!
    Ja, ja, die Deutschen und der verordnete Humor... einfach einmal Kritik annehmen, scheint zumindet nicht zu gehen? ;-)

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Und wieviel Götze der "Herr Jesus Christus" ist, das musst du mir als ehemaligem Christen schon überlassen.
    Und mir kannst du es ruhig überlassen, hier darzulegen, was nach der jüdische Lehre und der Tora als Götze gilt und was nicht.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Es liegt ja wohl auf der Hand, dass ein Jude von diesem Götzendienst keine Ahnung haben kann.
    Auf diese Hand würde ich nicht wettten ;-)

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Ein geschnitzter Holzjesus in einer Weihnachtskrippe oder ein geschnitzter Holzjesus an einem Kruzifix soll kein Götze sein?
    Nein, es sind einfach geschnitzte Figuren aus Holz. Das Problem bei einem Götzen ist, dass diesem Macht zugeschrieben wird. Kennst du hierzu die Geschichte von Awraham und seinem Vater? Das was er hier in der Werkstatt seines Vaters zerstörte waren Götzen.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Wo stünde in der Bibel, dass wir die Götzenbilder nur zu ignorieren brauchten, und dass es JHWH wohlgefällig wäre, wenn wir dennoch zu ihnen beten? Wo stünde geschrieben, dass wenn wir zwei zusammen gehörige Götzen haben, dass wir nur den einen (in diesem Fall Maria) zu ignorieren brauchten, damit der andere (in diesem Fall Jesus) biblischer würde? Götzen sind zu verbrennen - und zwar primär in unseren Köpfen. Du hast dich entschieden, sie zu rechtfertigen - ich lasse dir deine Entscheidung.
    Ich habe mich entschieden, dir zu widersprechen, wenn du diese als Götzen ansiehst.

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Die Fakten sprechen leider eine andere Sprache als der User "Jakow". Oder vielleicht bist du ja gar kein Jude, sondern ein katholischer Priester, dann könnte ich deine Einwände noch verstehen.
    Ich denke, dass auch ein katholischer Priester die Stellen im Tanach ebenso kaum kennt, welche sich mit "Guter Rede" und alles "zum Guten zu beurteilen" beschäftigen ;-)


 

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