
Zitat von
luxdei
@ Digido
Dein Link bzw der Artikel behauptet, "alle tiefgründigen Philosophen, Theologen und Psychologen sind übereinstimmend zur Erkenntnis gekommen, dass der Tod" die generelle Ursache dafür sei, daß wir alleleiden, unterbrochen von Zeiten, in denen es uns besser geht.
Nun, wie ich finde, eine arogante und - verzeih - dümmliche Äußerung. Zum einen wird jedem,der es anders sieht die Tiefgründigkeit abgesprochen. Letztlich wohl ein unbeholfen wirkender Versuch, die eigene Sichtweise vor Kritik zu schützen, wenn man sich hinter einem Die-Anderen-Denken-Zu-Oberflächlich zu verschanzen sucht.
Denn zweitens läßt gerade dieser Artikel jene Durchdachtheit vermissen. Was wäre denn, wenn es den Tod nicht gäbe? Würden wir nicht mehr leiden? Wo liegt da bitte sehr der inhaltliche Zusammenhang? Der Autor des Artikels behauptet etwas, ohne es zu belegen. Und in diesem Sinne scheint der gesamte Artikel mit Pseudo-Argumenten aufgebaut zu sein. Weshalb bitte sehr die Gegenüberstellung zwischen Bejahung und und dem, "was die Endlichkeit suggeriert"? Liegt im Tod keine Bejahung?
Wenn der Artikel Dir etwas gibt, bitte sehr. Mir ist er zu undurchdacht und zu halbseiden.
LD
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