nein das bibelbuch titus spricht nicht über mich
du solltest es mal lesen dann verstehst du auch über wen es spricht
nein das bibelbuch titus spricht nicht über mich
du solltest es mal lesen dann verstehst du auch über wen es spricht
Jesus zeigte, wie ein Mensch aussieht, der völlig Gott hingegeben ist. Dieser triumphiert über alles Übel: Das Urproblem des Menschen und seine Lösung.
@ Digido
Dein Link bzw der Artikel behauptet, "alle tiefgründigen Philosophen, Theologen und Psychologen sind übereinstimmend zur Erkenntnis gekommen, dass der Tod" die generelle Ursache dafür sei, daß wir alleleiden, unterbrochen von Zeiten, in denen es uns besser geht.
Nun, wie ich finde, eine arogante und - verzeih - dümmliche Äußerung. Zum einen wird jedem,der es anders sieht die Tiefgründigkeit abgesprochen. Letztlich wohl ein unbeholfen wirkender Versuch, die eigene Sichtweise vor Kritik zu schützen, wenn man sich hinter einem Die-Anderen-Denken-Zu-Oberflächlich zu verschanzen sucht.
Denn zweitens läßt gerade dieser Artikel jene Durchdachtheit vermissen. Was wäre denn, wenn es den Tod nicht gäbe? Würden wir nicht mehr leiden? Wo liegt da bitte sehr der inhaltliche Zusammenhang? Der Autor des Artikels behauptet etwas, ohne es zu belegen. Und in diesem Sinne scheint der gesamte Artikel mit Pseudo-Argumenten aufgebaut zu sein. Weshalb bitte sehr die Gegenüberstellung zwischen Bejahung und und dem, "was die Endlichkeit suggeriert"? Liegt im Tod keine Bejahung?
Wenn der Artikel Dir etwas gibt, bitte sehr. Mir ist er zu undurchdacht und zu halbseiden.
LD
Lieber Luxdei,
jeder Mensch hat Angst vor Verlust. Da es den Totalverlust gibt (nämlich den des eigenen Lebens = Tod) ist jegliche Angst vor den kleineren Verlusten begründet. Auch ist die Begierde darin verwurzelt, denn der Mensch hat nie genug, da eben sich vor dem Verlust nicht zu schützen ist. So ist der Mensch in seinen Ängsten und Begierden verstrickt. Kommt damit nicht nur in Kollision mit anderen, sondern auch mit sich selbst. So entsteht inneres Chaos, neben dem äußeren, das der Mensch anrichtet. Aber auch sein Körper wird durch die ungelösten inneren Konflikte krank.
So ist also tatsächlich der Tod die Wurzel allen Übels. Zu wissen, dass es den Tod nicht wirklich gibt, befreit davon.
Ja, ohne Tod gäbe es kein Leiden.
Die "Wurzel allen Übels" ist ganz sicher nicht der Tod, sondern eher der Mensch.
Alef
Wenn ein Mensch vor kleinen Verlusten Angst hat, dann ist die Angst vor einem großen Verlust nachvollziehbar. Der umgekehrte Gedankengang, wie Du ihn hier präsentierst, scheint mir alles andere als zwingend.
Muß die Begierde, die Gier nicht zuerst da sein? Die Angst vor Verlust bringt kaum die Gier hervor, sondern doch eher umgekehrt. Denn ohne Gier keine Anhaftung. Und ohne Anhaftung keine Angst vor Verlust. Das betrifft auch die Anhänglichkeit an den Körper und die Angst vor dem Tod.Auch ist die Begierde darin verwurzelt, denn der Mensch hat nie genug, da eben sich vor dem Verlust nicht zu schützen ist.
Somit gäbe es ohne den Tod genauso Leiden.
LD
Das Problem an dem Artikel ist, dass auch hierzu kein Juden an Jesus glauben muss, da ihm und der ganzen Menschheit mit ihm, dass alles vorher schon direkt von G'tt so gesagt und bezeugt wurde.
Wenn Jesus hier als Lösung eines Problemes verkauft wird, muss man hierzu anmerken, dass er eben auch nur eine Lösung ist und es daneben noch viele andere gibt.
Sobald sich ein Lebewesen inmitten anderer Lebewesen seiner selbst bewusst wird, wird es sich bewusst, dass es nicht ALLES ist, also generell eine Bedrohung durch andere Lebewesen vorhanden ist. Diese Existenzangst ist Todesangst. Und aus ihr entspringen alle Maßnahmen zur Sicherung und Verteidigung des eigenen Lebens.
So kann das Übel niemals aus der Welt geschafft werden, außer das Individuum erkennt, dass es Leben an sich - das unzerstörbar - ist, und so die Identifikation mit der Hülle (Körper) aufgeben kann.
Ohne Tod also kein Leiden.
Also zunächst ein herzliches Shalom an alle Mit-Lesenden und –Schreibenden hier im Thread.
Selbst habe ich versucht den ganzen Thread zu lesen.
Selbstverständlich kann jeder überall mitreden und Sperrungen empfinde ich selbst als immer die schlechteste Lösung. Aber wie auch immer.
Die Userin „Obertonmusik“ hat, von meiner Seite aus Dankend, diesen Thread mit der Frage nach, ob Juden an Jesus glauben, eröffnet.
Zusammenfassend las, und damit meinte ich, dass ich bereits interpretierender Weise las, Antworten wie „Nein“, „Ja und Nein“ und zwischen den Zeilen „Ja“ und nun lese ich ein langsames Abweichen von der Anfangsfrage.
Solange wir irgendwie nur unsere Meinung hier einbringen wollten und könnten führte es zu Reaktionen wie, „Du meinst zur Frage, ob Juden an Jesus glaubten mit „Ja“, „Ja und Nein“ oder „Ja“ richtig beantwortet zu haben und „ich“ antworte deshalb mit „Ja“, „Ja und Nein“ oder „Ja“ und das deshalb … und so weiter und so weiter …
Tja, selbst mein jüdischer Glaubensbruder User „Jacow“ scheint „Ja“ und „Nein“ zu antworten. (freudig und amüsiert lächele ich)
Also eines scheint doch sicher uns allen klar zu sein, dass wir nie einer Meinung sein werden und vielleicht um himmels Willen auch nicht werden dürften und eben mal näher und mal ferner zueinander, zur gestellten Fragen, Antworten finden werden.
Dennoch würde ich empfehlen, bzw. raten die nun abdriftende Tendenz, von der Frage "ob Juden an Jesus glauben würden" … zu … "wer ist G“tt und war nun Jesus G“tt oder nicht, bzw. gibt es G"tt überhaupt und kommt nun der Name „Jesus“ von hebräisch „Yeshua“ (Erlöser) oder kommt er von einer sprachlichern Wortableitung aus „Dreieinigkeit“, und Erklärungen was nun der einzelne User glaubt und wisse", hier thematisch zu selektieren.
Das verstünde ich so:
Fragen die behandeln ob Jesus G“tt sei oder nicht sollten im christlichen Themenabteil weiter behandelt werden.
Fragen die behandeln wer Jesus sei und wer nicht könnten sowohl hier im jüdischen und aber auch im christlichen Themenabteil weiter behandelt werden, aber dann mit anderen Themenüberschriften, bzw. anfügend an schon längst sehr viel vorhandene Themen mit selbigen, bzw. sehr ähnlichen Fragestellungen.
Fragen die behandeln wer G“tt sei oder wer und was nicht könnten sowohl hier im jüdischen und aber auch im christlichen Themenabteil weiter behandelt werden, aber dann mit anderen Themenüberschriften, bzw. anfügend an schon längst sehr viel vorhandene Themen mit selbigen, bzw. sehr ähnlichen Fragestellungen.
Zur Frage selbst und zwar im hiesigen Post # 1:
Bis zur Namensgebung, bzw. Findung des Namens, bzw. Inhalt und Glaunben zu „Jesu“ konnte keiner und auch nicht die Juden an Jesus glauben. Den Nazarener kennen weder Juden noch Christen. Ab Namensgebung, bzw. Findung ... „Jesu“ kann jeder und auch jeder Jude an Jesus glauben oder auch nicht.
Verallgemeinerungen sind immer schon bei Fragestellung und Antworten nicht hilfreich.
Ein heutiger Jude, welcher an Jesus glauben würde bliebe dann ethnisch Jude, vielleicht sogar Israeli aber wäre kein religiös jüdisch praktizierender Jude mehr, wie z.B. Messianische Juden oder Christen.
Unter uns reifen Mitmenschen dürfen wir, so wir wollen und können, wegen einer Zugehörigkeit zu einem Glauben, zur Naturwissenschaft und zum Unglauben keine Wertungen gefunden werden, weder im Bezug zu einem G“tt oder einer Welt und Schöpfung ohne G“tt.
Persönliches Begegnen und verstehen Wollen sollte über alle Pauschalisierungen und allgemeinen Bewertungen stehen.
Selbst freue ich mich hier so viele unterschiedliche Antworten gelesen zu haben und zu wissen, dass jeder eigene eine Meinung, einen eigenen Glauben, ein eigenes Wissen und eigenen Unglauben haben und jeder leben darf und keiner von uns jemals bevorzugt Recht haben wird und kann.
Selbst glaubte ich nie an Jesus und bedaure nicht wirklich erst 2000 Jahre nach ihm geboren zu sein und lass es offen was es noch zu wissen und zu glauben für mich geben wird.
lehit
Isaak
Da ich User Absolom’s Beiträge immer wieder gerne lese, allem vornan ein "Hallo an Absalom!".
Selbst beteilige ich mich hier absichtlich nicht an der Diskussion, welche zwischen User Digido und Absalom im Gange ist.
Denn Absolom’s Vorgehweise und Grundlage habe ich schon hier im Gnadenkinder de intensiv gelesen und versucht zu verstehen.
Er hat seine Meinung und auch seine wissenschaftlich fundierte Stellung zur, um nicht zu schreiben „gegen“, Religion und Glaube. Darüber haben wir, er und ich, schon teils ausführlich miteinander ausgetauscht. Wenn ich ihn richtig verstanden haben sollte, gehört für ihn Religion und Glaube nicht mehr in unsere moderne Zeit der wissenschaftlichen Aufklärung und irgendwie scheint er gerne sich selbst diskutierend mit religiösen und glaubenden Menschen zu konfrontieren und ist womöglich bemüht ihnen ihr Irren zu erklären. Sei’s drum und zwar ob ich’s richtg deute oder nicht.
Selbst würde ich mich freuen, wenn wir hier irgendwann wieder zum Thema, bzw. der Frage „Glauben Juden an Jesus“ zurückfinden würden und vielleicht Themen wie, „Religion, Mystik und Glauben sind Irrwege oder nicht“ in anderen allgemein übertitelten Therads umleiten und weiter führen könnten. Aber scheinbar ist mein Ansinnen keines der Mehrheit der User hier.
Selbst zum Thema zurückführend zitiere ich mich selbst und bin gespannt ob wer darauf eingehen möchte.
lehit
Isaak
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