Und dann noch dies: „VATER, ich verstehe dich nicht – aber ich vertraue dir“. Dies ist eines der wunderbarsten Gebete, die der ABBA vernehmen kann – aber wie viele beten es heute noch? Jeshua hat klare und unmissverständliche Versorgungszusagen gegeben – und wie viele schlagen sie in den Wind? Sorgen sind auf IHN zu werfen – und wie viele kleben an ihren Sorgen wie die Heiden? Es steht geschrieben: „Stellet euch nicht dieser Welt gleich...“ – und wie viele machen das Denken dieser Welt zu ihrem eigenen Denken (weil sie noch nie anders denken konnten, weil sie ein Bestandteil dieser Welt sind)? Und der VATER wartet auf sein Kind, auf seinen verlorenen Sohn. Wird des Menschen Sohn wohl den Glauben, das Vertrauen ‚wie ein Kind’ finden, wenn er wiederkommt? Beziehen wir unsere Infos aus dem falschen Film und handeln dementsprechend oder gehen wir in die Gemeinschaft mit dem VATER? Haben wir nicht den perfekten Konsens gefunden zwischen der Gottesliebe und der Mammonliebe? Und dies, obgleich es doch gar keinen Konsens geben kann? Jeshua lehrte, nur eine Tagesplage mit auf den Lebensweg zu nehmen – und wie sieht das mit unserer „Altersvorsorge“, mit unseren Sparguthaben aus? Die erste Gemeinde verkaufte ihre Äcker - aber wenn der VATER seinem Kind seinen 'Acker' wegnimmt - sind wir dann nicht schon wieder auf dem Arbeitsamt?

Mat 6: 24-34 Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 25 Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung? 26 Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? 27 Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen möge, ob er gleich darum sorget? 28 Und warum sorget ihr für die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eins. 30 So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? 32 Nach solchem allem trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr des alles bedürfet. 33 Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.

Dies mal einige Gedanken von einem Shomer, der zurzeit lernt, in punkto Versorgung zu glauben wie ein Kind. „VATER, ich verstehe dich nicht – aber ich vertraue dir“.


Euer Shomer