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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    bruderjo Gast

    Standard

    Hallo Effi, ich denke Du hast recht, das man sich selbst dafür entscheidet. Du als Kind eher indirekt. Das mit dem Mobbing ist so ein Ding es kommt auf die Leute an und die Umstände. Leute die Eltern haben die kein Geld haben, Asozial genannt werden werden in unserer Gesellschaft wohl noch am evektivsten gemobbt. Und vor allem wenn sie nicht einer minderheit angehören die nicht deskriminiert werden sollte, und die in sich auch halt gibt.

    Das andere hat auch mit Neid zu tun. Ich kenne viele Vielfahrer die Mercedes da ganz gut fanden, heute ist der Abstand da wohl nicht ganz so groß. Und ich denke halt auch das das veruntreuen von Spenden nicht das ist was die Lebensquallität senkt. Ich denke ja auch das wir eh sehr fremdbestimmt leben. Und Gemeinschaft ist da besonders anfällig, beziehungsweise muß es ja so sein wenn man selber nicht das Problem der anderen sein will. Und was ichviel wichtiger finde als irgendwelche Spenden an Südafrika ist wieweit man dort leben gelassen wird. Und dieses ab und wieder annabeln lassen das ist das wichtige, und das ist auch woanders oft ein Problem, eimal wie die andern reagieren aber auch wie man es selber aufnimmt. Das da etwas schief läuft finde ich aus meinen Erfahrungen dort schweer wo es schön ist.

  2. #2
    jens Gast

    Standard

    Danke Effie für Deinen Beitrag. Das ist ein wichtiger Aspekt, jeder Erwachsene ist für sich auch am Ende selbst verantwortlich. Niemandem kann/konnte die Entscheidung abgenommen werden. Auch wenn sich von einer Sekte zu lösen auch extrem schwierig sein kann. Da entstehen emotionale und existentielle Abhängigkeiten, familiäre Bindungen, sich eine Lebenslüge eingestehen müssen, obwohl man es ja ehrlich und aufrichtig mit dem Glauben gemeint hat , plötzlich vor dem nichts stehen, schlechte soziale Absicherung, wenn man das Glaubenshaus verlässt … .

    ... Ich kann gerade nicht mehr dazu sagen ... Lasst uns morgen und die nächsten Tage abwarten … Ich glaube, da gibt es gerade viele Menschen in der Deutschen Spätregen Mission, die einfach unser Gebet und Gottes Durchtragen brauchen werden … .


    LG an alle

    J.

  3. #3
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Danke Effie für Deinen Beitrag. Das ist ein wichtiger Aspekt, jeder Erwachsene ist für sich auch am Ende selbst verantwortlich. Niemandem kann/konnte die Entscheidung abgenommen werden. Auch wenn sich von einer Sekte zu lösen auch extrem schwierig sein kann. Da entstehen emotionale und existentielle Abhängigkeiten, familiäre Bindungen, sich eine Lebenslüge eingestehen müssen, obwohl man es ja ehrlich und aufrichtig mit dem Glauben gemeint hat , plötzlich vor dem nichts stehen, schlechte soziale Absicherung, wenn man das Glaubenshaus verlässt … .

    ... Ich kann gerade nicht mehr dazu sagen ... Lasst uns morgen und die nächsten Tage abwarten … Ich glaube, da gibt es gerade viele Menschen in der Deutschen Spätregen Mission, die einfach unser Gebet und Gottes Durchtragen brauchen werden … .


    LG an alle

    J.
    Auf das Einlassen dieser potentiellen Abhängigkeiten hätten man im Vorfeld kommen können / müssen, wenn man gründlich abgewägt hätte. Die Leute wussten darum, dass dort niemand sozialversichert wurde. Ich tu mich schwer mit zu viel Blauäugigkeit Mitleid zu haben. Mir war als junge Frau klar, dass ich für ein selbstbestimmtes und autarkes Leben einen Beruf erlernen und ausüben muss. Dafür musste ich meine wichtigen Wertevorstellungen für ein aufrichtiges, faires und empathisches zwischenmenschliches Miteinander nicht aufgeben, im Gegenteil ich sah mich herausgefordert diese praktisch zu leben, was mir tiefen inneren Frieden schenkt(e) und auch heute noch Freude bereitet.

    Dennoch haben die Menschen, die nun vor schwierigen Umbrüchen und Entscheidungen stehen mein Mitgefühl, ganz klar! Möge es gute Lösungen geben!
    Geändert von Effi (17.09.2012 um 23:15 Uhr)

  4. #4
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bruderjo Beitrag anzeigen
    Hallo Effi, ich denke Du hast recht, das man sich selbst dafür entscheidet. Du als Kind eher indirekt. Das mit dem Mobbing ist so ein Ding es kommt auf die Leute an und die Umstände. Leute die Eltern haben die kein Geld haben, Asozial genannt werden werden in unserer Gesellschaft wohl noch am evektivsten gemobbt. Und vor allem wenn sie nicht einer minderheit angehören die nicht deskriminiert werden sollte, und die in sich auch halt gibt.

    Das andere hat auch mit Neid zu tun. Ich kenne viele Vielfahrer die Mercedes da ganz gut fanden, heute ist der Abstand da wohl nicht ganz so groß. Und ich denke halt auch das das veruntreuen von Spenden nicht das ist was die Lebensquallität senkt. Ich denke ja auch das wir eh sehr fremdbestimmt leben. Und Gemeinschaft ist da besonders anfällig, beziehungsweise muß es ja so sein wenn man selber nicht das Problem der anderen sein will. Und was ichviel wichtiger finde als irgendwelche Spenden an Südafrika ist wieweit man dort leben gelassen wird. Und dieses ab und wieder annabeln lassen das ist das wichtige, und das ist auch woanders oft ein Problem, eimal wie die andern reagieren aber auch wie man es selber aufnimmt. Das da etwas schief läuft finde ich aus meinen Erfahrungen dort schweer wo es schön ist.
    Nun, das Veruntreuen von Steuergeldern senkt die Lebensqualität schon, weil es eine unrechte Tat ist und solche Taten belasten in der Regel. Wie man nun sieht nicht nur die Verursacher, sondern viele andere Menschen mit. Was die Seele belastet senkt die Lebensqualität auf jeden Fall, ebenso wie die finanzielle Not, die durch die Veruntreuung entstehen kann. Letzteres betrifft nun auch viele Menschen, die zu lange unwissend und gutgläubig darauf hofften, dass alles seine Richtigkeit hatte.

    Ich denke, dass u.a. auch der Umgang mit finanziellen Mitteln, wie Spenden etwas über die Lebensvorstellungen, Haltungen und die Lebensart aussagen. Von daher würde ich den Umgang mit Spenden vom Umgang mit den Menschen nicht so sehr trennen. Dass Menschen sich mit ihren gegenseitigen Wahrnehmungsmöglichkeiten ernstnehmen, darüber im Gespräch bleiben, miteinander kommunizieren, sich auszutauschen usw. ... erachte ich auch als ziemlich bedeutsam.
    Geändert von Effi (17.09.2012 um 23:16 Uhr)


 

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