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Baum-Darstellung

  1. #11
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von stranger Beitrag anzeigen
    Nein, ich sehe es anders.
    Ein Mensch ist doch ständig auf der Suche, sehnt sich danach um Gott näher zu kommen.
    Und dann entdeckten Menschen eine Gemeinde, wo es scheinbar mehr Tiefgang gab.
    Viele von uns sind mit ihren Eltern automatisch da hinein geraten,
    Wir und die Menschen von damals sind nicht "entsprechend konstituiert" gewesen,
    unsere Eltern neigten bestimmt nicht zum Extremismus. Und es gab da genug Menschen, die die
    Schrift kannten, die ganz bestimmt nicht alles "glauben wollten", was man ihnen erzählte,
    aufrichtige, ehrliche Menschen, die die Alarmglocken läuteten, aber vergeblich.
    Sie wurden unterschätzt, verleumdet, mundtot gemacht, ausgeschaltet,
    beiseite geschoben, weg geekelt,
    suchten sich eine neue geistliche Heimat.

    stranger
    Du schriebst: "Und dann entdeckten Menschen eine Gemeinde, wo es scheinbar mehr Tiefgang gab."
    Dieser "scheinbare" Tiefgang hätte sorgfältig überprüft werden können / müssen.

    Nun, wenn Eltern eine extreme Gemeinschaft aufsuchen oder auf sie stoßen, irgendwie... und sich dann für deren Lebenskonzept entscheiden, dann haben sie sich für eine "extreme" Gemeinschaft entschieden. Extreme Haltungen und Rituale ordenet man dem Extremismus deshalb zu, weil sie eben extrem sind. Extrem im Sinne von kompromißlos, diktatorisch, dogmatisch, inhuman... so in der Art.

    Mit "entsprechend konstituiert" meinte ich, dass Menschen wesensgemäß empfänglich sein können für irgendwelche Systeme, die sie ansprechen, weil sie zu ihnen passen, weil es gegenseitig zu passen scheint, warum auch immer. Manchmal mag es an der Übereinstimmung bezügl. bedeutsamer Haltungen liegen, manchmal evtl. am Bedürfnis sich führen zu lassen, ja, geführt zu werden - es mag ganz unterschiedliche Gründe dafür geben, jedenfalls haben derartige Entscheidungen sehr viel mit den individuellen Voraussetzungen zu tun.
    Voraussetzungen und Wünschen.

    Da ich beim Reflektieren unglücklicher Situationen gerne präventiv nach vorne denke, deshalb schrieb ich meine Gedanken so auf wie ich es tat.

    Weil ich es sooo wichtig finde, dass Menschen sich nicht so willkürlich "unterschätzen, verleumden, beiseite schieben, ausschalten oder mundtot machen lassen.

    Wir leben in einem demokratischen Land mit wertvoller Meinungsfreiheit, was unbedingt zu bewahren gilt, finde ich.
    Geändert von Effi (23.11.2012 um 19:00 Uhr) Grund: Erweiterung


 

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