Was ist die Spätregenmission?

[anonym006]

Tief schockiert bin ich über den Inhalt des Artikels von „latterrainer“ über die Taten des Missbrauchs, verübt durch Hokkie Strauss, dem „großen Werker“ von Spätregen.

Wie man hier in Deutschland uns Opfern nicht glaubt und Herr Illig in der Presse bzgl. der Offenbarung über den sexuellen Missbrauch an Kindern sagt, es handle sich nur um ein paar wenige Personen, die der Mission schaden wollen, ebenso hat man das in Südafrika auch getan. Ja noch schlimmer, man hat auch dort das Opfer bezichtigt, sie hätte danach gesucht (es gewollt), genauso hat man uns hier beschuldigt, wir hätten es gewollt, genossen und Geschenke dafür erhalten.
Als ich das hörte und gelesen hatte, brach in mir ein regelrechter Vulkan aus; Wut, Tränen, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit ………. Schock pur!
Nicht nur über die Taten, davon wussten wir und ich war ja schließlich selbst ein Opfer, vielmehr aber über die vermessene Haltung der Verantwortlichen der Mission gegenüber solcher Taten.

Immer wurden die Opfer als psychisch gestört bezeichnet, die Hilfe nötig hätten. Eigentlich gehören alle Verantwortlichen, die diese Taten vertuschen und unter den Teppich fegen als Mittäter zu Hokkie Strauss ins Gefängnis. Niemand wird es begreifen oder verstehen, welches Leid und Elend wir Opfer seit Jahrzehnten ertragen müssen, während die Oberliga der Mission königlich lebt. Sie bekommen die besten Wohnräume weltweit, das beste Essen, die besten Fahrzeuge und werden noch als Götter verehrt. Die Gemeinde trägt das Geld zu den Verantwortlich, während die einfachen Hausgenossen nicht wissen wie sie die nötigsten Dinge zum täglichen Leben bezahlen sollen.

Nun ja, was macht die SR-Führung jetzt???
In Deutschland war es ja bisher alles sehr einfach, denn an absolut „ALLEM“ war doch immer ich schuldig. Jetzt kann man mir einmal die Schuld nicht auch noch in die Schuhe schieben, denn diese Sache ist außerhalb meines Bereiches; es ist in Südafrika geschehen und der Täter ein angesehener Werker von Jatniel!

Ich hoffe und bete, dass die Gerechtigkeit siegt und die Justiz in Südafrika von Gott erleuchtet wird und man auch noch die Umstände des mysteriösen Todes der jungen Frau aufgreift, die vor ca. 15 Jahren ohne rechtmäßiger Leichenschau regelrecht verscharrt wurde und alle daran Beteiligten sich für ihre Taten verantworten müssen.

Schade dass man die Täter und Mittäter in Deutschland wegen der Verjährung nicht belangen kann.
Ich hoffe und bete, dass die Opfer, deren Leid gesetzlich noch nicht verjährt ist, aufgrund der jetzt veröffentlichtenTatsache von Gerechtigkeit gegenüber eines hochrangigen Werkers von SR in Südafrika (in Jatniel), genug Kraft und Mut bekommen, sich zu outen und mit dem beauftragten Experten oder Dr. Hemminger Kontakt aufnehmen, damit jede einzelne individuelle Tat (Straftat) professionell aufgearbeitet werden kann und die Täter ihre gerechte Strafe bekommen.

Nicht mit Gedanken von Hass und Vergeltung, sonder um der Gerechtigkeit willen.