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Baum-Darstellung

  1. #11
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von imporex Beitrag anzeigen
    Wäre es nicht angebracht, nun diese öffentliche Selbstkritik anzuerkennen?
    Diese öffentliche Erklärung kam sehr spät und nur auf enormen Druck hin. Warum sollte es nicht angebracht sein, mit dem Inhalt dieser Erklärung kritisch umzugehen? Sie kam wie gesagt spät und nur auf öffentlichen Druck hin. Natürlich wird eine solche Erklärung von Systemkritikern kritisch begutachtet. Dies muss gestattet sein und dies muss man als Kritik-Herausforderer auch abkönnen.

    In der Erklärung ist auf bedeutende Aspekte hin wenig Selbstkritik zu finden. Mehr Raum nehmen die Vorstelungen ein, wie man gerne wäre, wie die Gemeinschaft gerne gesehen würde.

    Imporex, wie kann man über Jahrzehnte hinweg Menschen schikanieren und einschüchtern und sich dann von Kritik daran gestört fühlen? Nein, wo kämen wir hin, ließen wir uns davon beeinträchtigen. Die Lebensqualität vieler Leidtragender war sehr lange sehr eingeschränkt, jetzt müssen die Leidverursacher damit leben, dass sie damit konfrontiert werden. Jetzt sind sie gefragt und gefordert, damit umzugehen. Es sollte nicht darum gehen, darum zu kämpfen, das Gesicht nicht zu verlieren, es sollte darum gehen, ein faires Gesicht aufzubauen, ja, zu erlangen.


    Zitat Zitat von imporex Beitrag anzeigen
    Schauen wir mal, wie andere Freikirchen mit ähnlichen Problemen umgehen.
    ...
    Nun frage ich:
    WO BLEIBT DIE ANERKENNUNG GEISTLICHEN MISSBRAUCHS in der XY, eine Entschuldigung bei den Opfern und eine schriftliche Erklärung im Internet???
    Interessant. In schwierigen Situationen müssen Vergleiche mit ähnlich schlechten Erfahrungen oder Verhaltensweisen herangezpogen werden. Niemand weiß genaueres über diese Geschichte, die aus dem Internet kopiert ist, hier aber wissen die User ganz genau von was sie erzählen, über was sie sich austauschen und weshalb sie sich für Wiedergutmachung einsetzen.

    Eine Erklärung ist übrigens zunächst was sie ist, eine Erklärung. Entscheidend ist ob konkretes Handeln folgen wird. Steht in der Erklärung etwas von konkreten Wiedergutmachungsvorhaben?


    Zitat Zitat von imporex Beitrag anzeigen
    [Und jetzt darf ich mal um ausgewogen-selbstkritische Reflektion seitens der SR-Kritiker bitten (bin ja auch selbst einer von ihnen).

    Die XY heben wir in den Himmel, wo geleugnet und gedroht wird und SR verdammen wir, wo man sich öffentlich im Netz erniedrigt.
    Dies schrieb auch noch der anonyme E-mail-Schreiber ?

    Jetzt wird die Erklärung auch noch gegen andere benutzt, um im schlechten Vergleich besser abzuschneiden.

    Zitat Zitat von imporex Beitrag anzeigen
    Die bisherigen Kommentare bei den Gnadenkindern zur Erklärung halte ich für zu schwach, einseitig und undifferenziert, im Ergebnis unfair, ohne wirklichen Willen zur inhaltlichen Aufarbeitung - es fehlt m.E. bei den Gnadenkindern das, was sie selbst von SR einfordern.
    Aha...interessant, was die Blickwinkel ausmachen, wenn man über Begriffe wie Fairnesss nachdenkt.
    Hierzu meine Perspektive: Eine undifferenzierte Erklärung ließ viele differenzierte Fragen aufkommen, die differenziert geäußert wurden ... siehe u.a. den Beitrag von Jens #1556 ... , wegen des großen Bedürfnisses der inhaltlichen Aufarbeitung. Dieses Mitdenken ist von Fairness getragen.

    Inwiefern fehlt der SR-Vertretung Fairness? Wo, an welchen konkreten Stellen müssten Leidtragende mit ihren Leidverursachern oder dem leidverursachendem System fairer umgehen?

    Zitat Zitat von imporex Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist es anlässlich des bevorstehenden Osterfestes, mit dem Gedanken an das Leiden Jesu möglich, auf eine sachliche Ebene hinzuwirken, dass das was die Gnadenkinder sich wünschen, auch SR entgegengebracht wird: Fairness.
    Fairness ist gleichzusetzen mit Gerechtigkeit, mit Ehrlichkeit, Anständigkeit, Loyalität. Wo verhielten sich Thread-User hier ungerecht und unanständig?
    Es geht darum mit Ungerechtigkeiten gerecht umzugehen und dies sollte eigentlich überwiegend die Aufgabe derer sein, die sich ungerecht verhielten. *Sie* haben wiedergutzumachen.
    Berechtigte Kritik zu üben ist weder unfair noch unredlich. Nicht die Kritik ist verantwortlich für diese öffentlichen Diskussionen, nein, die unredlichen und ungerechten Verhaltensweisen sind dafür verantwortlich. Ohne sie gäbe es die vorgebrachte Kritik nicht.

    Geändert von Effi (27.03.2013 um 10:20 Uhr) Grund: erewitert...


 

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