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  1. #2011

    Standard Wir ziehen Bilanz

    Der User imporex aus frühsonne.de kommentiert heute Abend die 4 Punkte, mit denen die Spätregen-Mission, bzw. ihre Anwälte, die Rentenversicherung, bzw. das Sozialgericht Heilbronn zu ihren Gunsten "umzustimmen versuchte", wie folgt:

    Resümee des Prozesses der Spätregen-Mission:

    Zitat:
    Die Argumentation der DSM-Anwältin Veronika Klein stützte sich auf vier Punkte.
    Erstens: Die Dienste seien freiwillig und nicht sozialversicherungspflichtig gewesen.
    Korrekt ist: Satzungsmäßige Mitglieder Geistlicher Genossenschaften, Diakonissen und ähnliche Personen (z.B. Spätregen Hausgenossen) sind grundsätzlich keine Arbeitnehmer im Sinne der Sozialversicherung.

    Sie sind aufgrund der rechtlichen Vorgaben auch nicht als arbeitnehmerähnliche Personen zu betrachten, sondern stellen eine besondere Personengruppe dar, da hier das Verhältnis des Mitgliedes zu seiner Gemeinschaft maßgeblich ist.
    Dieses mitgliedschaftliche Verhältnis ist nicht gleichbedeutend mit einem Beschäftigungsverhältnis als Arbeitnehmer.


    Zitat:
    Zweitens: Maren Blumenroth habe die Möglichkeit, in das Glaubenshaus zurückzukehren und sich dort versorgen zu lassen.
    Dieser zweite Punkt ist ein argumentum ad absurdum!
    Die Mission hat weder die räumlichen Kapazitäten, noch die finanzielle Möglichkeiten und schon gar nicht das dazu benötigte Personal, alle Ex-Spätregler wieder aufzunehmen und zu versorgen.
    Wenn man dazu § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB VI betrachtet, besteht kraft Gesetzes Versicherungsfreiheit, wenn nach den Regeln der Gemeinschaft Anwartschaft auf die in der Gemeinschaft übliche Versorgung bei verminderter Erwerbsfähigkeit und im Alter gewährleistet ist und die Erfüllung der Gewährleistung gesichert ist.
    Und genau darum geht es, dass die Gewährleistung eben NICHT gesichert ist und dadurch auch eine lebenslange Versorgung nicht gewährleistet werden kann!
    Außerdem hatte die Betroffene auch Gründe, warum sie die Mission verlassen hat und möchte bestimmt nicht freiwillig zurück in einen Kreislauf, aus welchem sie geflüchtet ist!


    Zitat:
    Drittens: Die 64-Jährige sei kein satzungsgemäßes Mitglied gewesen.
    Natürlich war die Betroffene ein satzungsmäßiges Mitglied des "Geistlichen Ordens Spätregen", welcher im Verein Deutsche Spätregen-Mission eingebettet ist! Dies ergeht aus allen Satzungen und öffentlichen Bestätigungen aller vorangegangenen Vorstände.

    Personen, die sich in den Dienst der Mission stellen, werden als so genannte Hausgenossen i.d.R. im Rahmen eines Gottesdienstes als Hausgenossen eingesegnet und in das Missionshaus aufgenommen, indem sie dort ihren ständigen Wohnsitz nehmen. Ab diesem Zeitpunkt unterliegen sie dem Weisungsrecht der jeweiligen Hausleitung.
    Die Hausgenossen werden innerhalb der Mission durch die dauernde Wohnsitznahme im Missionshaus als Angehörige der Kommunität betrachtet; als satzungsmäßige Mitglieder der Kommunität Spätregen, die ein integraler Bestandteil des Vereins Dt. Spätregen-Mission e.V. ist (siehe dazu auch deren Satzung vom 28. Mai 2012, § 2, (3) Punkt 2a).


    Zitat:
    Viertens: Die Ansprüche seien "verjährt".
    Wenn die Mission ihrer Verpflichtung auf Meldung und Nachversicherung nicht nachkommt und rechtswidrige Handlungen mit Vorsatz begeht, kann niemals eine Verjährung greifen, da der Versicherer (die Rentenkasse) ja gar nicht informiert wurde, obwohl die Meldepflicht den Vorständen sehr wohl bekannt war und man auch das Argument der Unwissenheit hier nicht einbringen kann. (außerdem: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht)

    Der Mission liegt ein Schreiben vor, welches unmissverständlich sagt: "Grundsätzlich ist der Arbeitgeber (Dienstherr (Anm.: Vorstand)) verpflichtet, von sich aus tätig zu werden; d.h. die Nachversicherung von Amts wegen durchzuführen!"

    Man braucht kein Richter oder Rechtsanwalt zu sein, um solche einfache und klar geregelte Grundsätze zu verstehen und zu begreifen.
    Die Mission hätte gut daran getan, wenn sie sich einen Anwalt genommen hätten, der ein Spezialist für Sozial- und Vereinsrecht ist und nicht eine Anwältin mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, welches in diesem Prozess gar nicht gefragt war.
    Geändert von Reporter (29.01.2015 um 20:24 Uhr)

  2. #2012

    Standard Wie geht es weiter nach dem Entscheid des Sozialgerichtes Heilbronn?

    Der heute Abend veröffentlichte Beitrag von imporex hat nicht nur einige Punkte beleuchtet, sondern gleichzeitig auch wieder Fragen aufkommen lassen, die es zu überdenken und aufzuarbeiten gilt.
    Diese werden hier auch den GnaKi-Lesern vorgelegt.
    Reporter
    __________________________________________________ _______________________________________

    @imporex
    du hast wieder einmal eine professionelle, auch für Laien einleuchtende Darlegung der Sachlage in den Raum gestellt. Besten Dank.
    In der Tat war ja mehreren juristischen Banausen schon länger klar, dass alles so kommen musste, wie es vorgestern kam.
    Du predigst, soweit ich informiert bin, schon lange Jahre immer wieder hier und dort über diese Thematik.
    Sicher hast du auch die Mission und deren Anwälte schon seit Bekanntwerden des Ansinnens des SR-Vorstandes, keine Nachzahlungen für das gesamte EX-Personal zu leisten, vor dem zu erwartenden Desaster gewarnt, nicht wahr ?!

    Jetzt, wo ungetrübte Klarheit (Rechtssicherheit) durch das Sozialgericht geschaffen wurde, stellen sich aus meiner Sicht noch folgende Fragen:

    Wie sieht diese Sache aber jetzt haftungsrechtlich aus?
    Muss nach dem jetzt gefällten Urteil die Spätregen-Mission für alle Kosten aufkommen, die seit Beginn dieses aussichtslosen Prozesses entstanden?

    Werden jetzt die Spendengelder zweckentfremdet für Anwälte und Gerichtskosten verschwendet?
    Unterstehen die SR-Vorstände nicht einer Haftungspflicht, die mittels Durchgriffshaftung deren gesamte privaten Vermögenswerte konfiszieren kann?

    Muss man die Haftungsangelegenheit jetzt nicht den zuständigen Behörden melden, damit im Falle einer Insolvenz ausnahmslos alle Verantwortlichen, auch ehemalige Vorstände der Spätregen-Mission bestraft und zur Rechenschaft (zur Kasse) gezogen werden, welche sich seit 20 und mehr Jahren allen Warnungen in Sachen Nachversicherungspflichten widersetzten?

    Es wäre eigentlich einfach selbstverständlich, dass die durch Misswirtschaft und Verantwortungslosigkeit entstandenen Schäden unter Einbezug des Privatvermögens von den Verursachern getragen oder zumindest mitgetragen werden muss.

    Mir scheint die Schätzung der aufzubringenden Gelder, wie sie in der Presse vorsichtig formuliert wurden, viel zu tief zu liegen.
    Wenn die Spätregen-Mission jetzt ihre Hausaufgaben endlich pflichtbewusst macht, und alle EX-Hausgenossen/Innen bei der Deutschen Rentenkasse meldet, dann bewegt sich die Schadensumme schnell mal im 2-stelligen Millionenbereich.
    Wer vorsätzlich so riesige Verluste verursacht, gehört mal eine Zeit lang ins Gefängnis, wo man Zeit hat, über sein Handeln nachzudenken. Ist doch so ?

    Vielleicht findest du Zeit, um hier im Forum der EX-Hausgenossen noch weitere, fundierte Aufklärung zu posten, auch ob jede(r) einzelne Betroffene (nach Ablauf der 30-Tage Frist für allfällige Revision) etwas unternehmen muss und wenn ja, was ?

    Müsste man sogar direkt gegen die Herren Vorstände Illig, Maslo und Ottliczky eine Strafklage einreichen?
    Geht es hier um ein Offizialdelikt, das von Amtes wegen geahndet werden muss?

    Reporter
    Geändert von Reporter (29.01.2015 um 22:05 Uhr)

  3. #2013

    Standard Zur Haftungsfrage eine Stellungnahme - keine Rechtsauskunft!

    DIREKTLINK:
    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80


    Zur Haftungsfrage betr. Entscheidungsträger der Spätregen-Mission nimmt imporex aus fruehsonne.de am 31.1.2015 wie folgt Stellung:


    Der Vorstand kann/muss mit seinem Privatvermögen haften, wenn ein Organisationsmangel zu einem Schaden führt.
    Wenn z.B. der verantwortliche Vorstand nicht dafür sorgt, dass Steuererklärungen rechtzeitig abgegeben werden bzw. nicht genügend Vermögen zurückgelegt wird, um Steuerschulden zu begleichen, kann er persönlich in die Haftung genommen werden.
    Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass als steuerlicher Haftungsschuldner der Vorstandsvorsitzende, auch wenn er ehrenamtlich tätig ist, in gleicher Weise herangezogen wird wie der Geschäftsführer einer GmbH.

    Für nicht rechtzeitig bezahlte Sozialversicherungsbeiträge kann der Vorstand ebenfalls haftbar gemacht werden. (z.B. unterlassene Nachversicherungspflicht)

    Weiter ist zu denken an die Ausstellung falscher Spendenbescheinigungen oder der Fehlverwendung von zweckgebundenen Fördergeldern.
    Gegenüber Gläubigern des Vereins haftet der Vorstand, wenn bei Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Vereins zu spät Insolvenzantrag gestellt wird und dadurch dem Gläubiger des Vereins ein Schaden entsteht.
    Voraussetzung für eine persönliche Haftung des Vorstands ist schuldhaftes, d.h. vorsätzliches oder fahrlässiges Handeln oder Unterlassen.
    Nicht entlasten kann sich der Vorstand mit dem Argument, er sei seiner Aufgabe nicht gewachsen und mit der Amtsführung überfordert gewesen.
    Wenn er nicht über die Fähigkeiten verfügt, die ihm sein Amt abverlangt, darf er das Amt nicht übernehmen.

    Der BGH bestätigt erneut, dass ein Haftungsdurchgriff auf das Privatvermögen der Vorstände nur im Ausnahmefall eines Rechtsformmissbrauchs denkbar ist. Dazu muss ein schwerer Verstoß gegen den Grundsatz von Treu und Glauben vorliegen. (der Verstoß gegen Treu und Glauben ist von den Vorständen gezielt und vorsätzlich begangen worden!)

    Die persönliche Haftung von Vorstandsmitgliedern:
    Die Haftung des Vereins schließt nicht zwingend die Haftung der jeweils handelnden Personen aus. Neben der Vereinshaftung kann eine Haftung des handelnden Vorstandsmitglieds bestehen.

    Solche Haftungstatbestände liegen beispielsweise vor:
    • wenn die Grenzen der Vertretungsmacht überschritten werden
    • bei unerlaubten Handlungen
    • wenn eine vertragliche Pflichtverletzung begangen wird
    • bei einem Gefährdungstatbestand
    • bei der Nichterfüllung gesetzlicher besonders geregelter Aufgabenzuweisungen

    Die Pflichten des Vorstandes ergeben sich aus
    a) Gesetz
    b) Vertrag
    c) Satzung
    d) Vereinsordnung und vereinsinternen Regelungen

    Ein Teil dieser Pflichten ist im Einzelnen bereits bei der Haftung des Vereins und bei der Haftung des Vorstandes gegenüber Dritten behandelt worden.
    Aus diesen Pflichten können sich auch Schadensersatzansprüche des Vereins ergeben, wenn dem Verein ein Schaden entstanden ist. (der Vorstand hat dem Verein Schaden in Millionenhöhe zugefügt)

    Vorstandsmitglieder sollten gegen die Haftung aus Vermögensschäden versichert werden. Bei Vereinen mit größerem Geschäftsumfang ist dies dringend zu empfehlen, um existenzgefährdende Risiken abzusichern.

    In absoluten Ausnahmefällen ist eine Durchgriffshaftung auf das Privatvermögen der Vereinsmitglieder und Vorstände denkbar.
    Die Rechtsprechung lässt die Durchgriffshaftung zu, wenn die rechtliche Selbstständigkeit des Vereins von den Mitgliedern bewusst vorgeschoben wird, um selbst rechtliche Vorteile zu erlangen (was in großem Maße geschehen ist).

    Haftung:
    Es muss erkannt werden, dass jeder für seine Taten verantwortlich ist und der Vorstand sich nicht aus der Verantwortung ziehen kann und bei einer Durchgriffshaftung in vollem Umfang mithaftet.
    Für Verbindlichkeiten, die der eingetragene Verein durch seinen Vorstand begründet, haften nicht die einzelnen Vereinsmitglieder mit ihrem jeweiligen Privatvermögen, sondern nur der Verein mit dem Vereinsvermögen.
    Ausnahmsweise kann es zur Haftung, der Durchgriffshaftung, der Vorstandsmitglieder kommen.
    Im Falle einer Durchgriffshaftung haften die Gesellschafter persönlich, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch mit ihrem eigenen Vermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

    Die Frage, ob gegen die Herren Vorstände Illig, Maslo und Ottliczky eine Strafanzeige mit Strafantrag eingereicht werden muss, oder ob es sich hier um ein Offizialdelikt handelt, das von Amtes wegen untersucht werden muss, lasse ich hier einfach mal offen stehen!

  4. #2014

    Standard Es war eine friedliche Revolution

    Baku schrieb am 30.1.2015 in fruehsonne.de folgendes:

    DIREKT - Link:
    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80


    Obwohl ich mir schon lange jedes Gefühl von Stolz abgewöhnt habe, möchte ich uns jetzt doch mal auf die Schulter klopfen.

    Es war eine friedliche Revolution.
    Ein Dagegenhalten gegen all die Lügen.
    Zuerst als Hilfe, Information gedacht für die Ausgetretenen.
    Die Gesprächsfäden wurden oft mühsam aufrecht gehalten.
    Die Taktik der Mission war Aussitzen und das Forum aushungern.

    Durch Mitlesen wurde aber einigen Noch-Mitgliedern die Bestätigung gegeben, dass das, was sie sich gar nicht zu denken getraut haben, doch so war (der Beschiss mit der Prophetie macht mich heute noch fassungslos).

    Sie wurden vielleicht unsanft aus dem Nest herausgeholt und sind sicher noch in der Durststrecke.
    Man kann nur hoffen, dass die Mitglieder die Schuld da suchen, wo sie ist und nicht da, wo sie aufgedeckt wurde.
    Aber erst mal heraus, bekommt man langsam eine andere Sicht, begreift und lernt eigenständig zu denken.

  5. #2015

    Standard Milkyway antwortet Baku am 30.1.2015

    DIREKT - Link:
    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80

    Liebe Baku,

    so schön dich hier wieder zu lesen. Ich erinnere mich auch noch an dich.
    Und wie recht du doch hast, mit deiner Beschreibung der verschiedenen Entwicklungs-Phasen „unseres“ Forums! Ja, auf unsere, wie du sagst, "friedliche Revolution" können wir echt stolz sein!

    Zuerst war das Forum eine Informationsquelle, damals noch bei den GnaKis, dann Hilfe, und jetzt nutzen wir es als öffentliche Plattform in der Hoffnung, dass so viele Leute wie nur möglich darin lesen!
    Und wir sagen hier die reine Wahrheit. Wir lügen nicht. Warum auch? Wie oft wurde SR hier von Agnelli z.B. wort-wörtlich zitiert.
    Aber Spätregen lügt, sogar vor Gericht. Sie haben die Tatsachen verharmlost und hübsch formuliert. Was für eine Schande uns gegenüber!
    Sie sagen, wir hätten in einer WG-artigen Gemeinschaft gelebt und uns arbeitstechnisch mit dem eingebracht, was wir am besten konnten. Das ist gelogen. Viele von uns hatten Talente, die während unserer Glaubenshausjahre komplett verschüttet gegangen sind!
    Gar nichts war freiwillig. Jeden Montag hingen die Arbeitslisten oben an der Essensausgabe und wie oft wurde ich „Putzplätzen“ zugeteilt, die ich haßte! Und ja, wir wurden kontrolliert, ob auch alles sauber genug war! Da war nichts freiwillig zum Wohle der Gemeinschaft.
    Ich frag mich allen Ernstes, ob die Anwältin das eigentlich (auch) glaubt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich könnte noch viel mehr auspacken – mit Namen – aber dann wäre sofort klar, wer ich bin. Das möchte ich natürlich nicht!

    Tja, viele von uns waren jahrelang im Haus und in der Gemeinde und wir kennen diese Sekte in- und auswendig und wissen wie’s dort zugeht.

    Ich danke, danke, danke und bewundere Maren Blumenroth für ihren Mut, dass sie vor Gericht gezogen ist und einen Stein ins Rollen gebracht hat, der hoffentlich den anderen ebenso zu dem verhelfen wird, was ihnen zusteht!

    Das Schönste aber ist, dass wir "Ausgefallene" uns befreien konnten von den Unterjochungen und Teufelsritualen, mit denen uns die Propheten dieser Sekte jahrelang gebunden und eingeschüchtert haben!

  6. #2016

    Standard Agnelli aus fruehsonne.de antwortet Baku am 30.1.2015

    DIREKT - Link:
    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80


    @Baku das hast du wunderbar formuliert!

    Ja, an der Schnittstelle zur Außenwelt ist SR ziemlich überfordert. Weil sie da so handeln, wie sie seit Jahrzehnten nach innen handeln. Und jetzt reiben sie sich verwundert die Augen, weil das plötzlich - nach außen hin - nicht mehr funktioniert. Sie können die Welt da draussen nicht mehr "kontrollieren" so wie sie uns früher durch Einschüchterung/Manipulation unter Kontrolle hatten. Milky, völlig richtig.

    Und denen, die jetzt einen Neuanfang wagen, kann man nur Mut machen. Und wenn die Foren eine Hilfe zur Ablösung sein konnten, dann hat es sich alleine schon deshalb gelohnt.

    Kennt ihr diesen Artikel schon?
    http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedw ... 19,3016183

    Gruß
    agnelli

  7. #2017

    Standard Struppi meine am 30.1.2015 in fruehsonne.de

    DIREKT - Link:
    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=80


    Wenn es Menschen gibt, die glauben, dass es der Spätregen-Mission beim Prozess gegen die Rentenkasse um Rechtssicherheit ging, dann könnt ihr auch an den Weihnachtsmann glauben.
    Rechtssicherheit hatte man, aber genau diese wollte man mit "Spätregen's eigenen Gesetzen" durchbrechen. Man wollte uns knallhart betrügen! Auch das Finanzamt hat mit diesem Prozess nichts zu tun, denn die Einhaltung von Gesetzen ist mit Sicherheit allen Ämtern und Behörden, so auch dem Finanzamt, immer willkommen.

    Martin Illig, zusammen mit Maslo und Ottliczky, wollten uns ganz gezielt und bewusst, vorsätzlich betrügen, immer ihren eigenen Vorteil vor Augen.
    Dabei nahm man billigend in Kauf, dass bei einem Scheitern des Vorhabens, hunderte Menschen obdachlos werden und Spätregen den Bach runter geht.

    Ich schließe mich darum @Reporter und @Pünktchen an, wenn sie sagen:
    Es scheint ne gute Idee zu sein, die Übeltäter für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen. Ja, manchmal kann Wiedergutmachung auch darin bestehen, dass Leute für ihr Fehlverhalten gerade stehen müssen.

    Ich hoffe sehr, dass durch den Prozess auch die Staatsanwaltschaft aufmerksam wurde und Ermittlungen einleitet. Dann aber bitte auch in der Sache Finanzprüfung und die unglaublichen Absprachen zwischen dem Finanzamt und der Mission auf Rechtmäßigkeit überprüfen.

    Wer hat zufällig am 29.01.2015 in der Heilbronner Stimme auf Seite 31 den Artikel gelesen, in welchem die Sittenwidrigen Arbeitsverträge angesprochen wurden?
    Überschrift: Erwünschte Rückspenden und unerwartete Rückzieher - von Reto Bosch

    Spätregen Die Spätregenmission musste am Dienstag eine empfindliche Niederlage einstecken. Das Heilbronner Sozialgericht hat entschieden, dass die Glaubensgemeinschaft mit Sitz in Beilstein für ein ausgeschiedenes Mitglied Rentenbeiträge nachzahlen muss.
    Inzwischen hat die Mission ihre Struktur verändert.
    So wurden zum Beispiel mit Glaubenshausbewohnern Anstellungsverträge abgeschlossen, die ihnen einerseits eine Entlohnung für ihre Arbeitskraft zusichert.
    Andererseits müssen die Bewohner nun auch Miete bezahlen.
    Damit, so die offizielle Auskunft der Mission, soll unter anderem die sozialversicherungsrechtliche Versorgung der Menschen verbessert werden.
    Anstellungs- und Mietverträge seien mit dem Finanzamt abgestimmt worden. Das klingt nachvollziehbar.
    Die Alarmglocken beginnen allerdings sachte zu läuten, wenn man weiß, dass die Mitglieder ausbezahlte Vergütungen zum Teil wieder zurück spenden.
    Die Mission betont, dass diese Praxis bundesweit nichts Ungewöhnliches und mit der Finanzverwaltung abgestimmt sei. Das mag sein, setzt aber voraus, dass die Mitglieder aus freien Stücken, ohne jeglichen Druck entscheiden können, ob sie spenden wie viel sie spenden.
    Ein Blick auf die Geschichte der Glaubensgemeinschaft nährt in diesem Punkt eine gewisse Skepsis.

    Anm.: Soweit meine Kenntnis streckt, arbeiten die Hausgenossen max. 2 - 3 Stunden täglich regulär nach Arbeitsvertrag. Die restlichen Stunden müssen auch weiterhin ehrenamtlich, unentgeltlich geleistet werden.
    Laut Info von Insidern der Mission, wurde vor dieser Strukturänderung in allen Glaubenshäusern alle Hausgenossen darauf hingewiesen, dass diese neue Struktur nur funktionieren würde, wenn jeder so fair sei und die Differenz zwischen Lohn und Miete auch tatsächlich zurück spendet.
    Aus freien Stücken, ohne jeglichen Druck entscheiden, ob man zurück spendet, ist weit gefehlt und eine weitere Lüge der Vorstände.
    Die Alarmglocken und Skepsis sind wohl mehr als berechtigt.

    Aber was soll's? Bei soviel Lügen und Betrug kommt es wohl auf diese eine Lüge auch nicht mehr an.

    Martin Illig sollte sich zusammen mit seinen Kollegen in ärztliche Behandlung begeben. Hier drängt sich der Verdacht einer beginnenden (Korrektur vom Admin) .............. auf.
    Es sind Störungen im Bereich von Wahrnehmung, Denken und Ichfunktionen sichtbar. (Ebenfalls korrigiert vom Admin)
    Herr Lübbe kann den Vorständen dabei sicher beratend zur Seite stehen!

  8. #2018

    Standard Pünktchen antwortet am 1.2.2015 in fruehsonne.de

    DIREKT - Link:
    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90

    Emil hat geschrieben:

    imporex hat geschrieben:

    Haftung:
    Es muss erkannt werden, dass jeder für seine Taten verantwortlich ist und der Vorstand sich nicht aus der Verantwortung ziehen kann und bei einer Durchgriffshaftung in vollem Umfang mithaftet.
    Für Verbindlichkeiten, die der eingetragene Verein durch seinen Vorstand begründet, haften nicht die einzelnen Vereinsmitglieder mit ihrem jeweiligen Privatvermögen, sondern nur der Verein mit dem Vereinsvermögen.
    Ausnahmsweise kann es zur Haftung, der Durchgriffshaftung, der Vorstandsmitglieder kommen.
    Im Falle einer Durchgriffshaftung haften die Gesellschafter persönlich, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch mit ihrem eigenen Vermögen für Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

    Die Frage, ob gegen die Herren Vorstände Illig, Maslo und Ottliczky eine Strafanzeige mit Strafantrag eingereicht werden muss, oder ob es sich hier um ein Offizialdelikt handelt, das von Amtes wegen untersucht werden muss, lasse ich hier einfach mal offen stehen!
    Ich würde gerne wissen, wer so eine Strafanzeige tätigen müsste?

    Beste Grüße,
    Emil
    Lieber Emil,

    das ist in der Tat eine interessante Frage. Auch deshalb, weil gerade die SR-Verantwortlichen mit haufenweise Dreck am Stecken (siehe Entschuldigungsschreiben) vor Gericht ziehen - so nach der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung", aber ob sie damit durchkommen werden, das scheint zunehmend fraglich.
    Mich ärgert ihre Manipulationsfreude, die geradezu in Manipulationswut ausgeartet ist - siehe Phrophetie. Und dann diese "Entschuldigungskultur", nein so funktioniert das mit dem Entschuldigen einfach nicht. Entschuldigungen leben von Einsicht und dem hohen Wert der Verbesserungen. Nur wenn Menschen bereit sind, einsichtig daraus zu lernen bringen Entschuldigungen überhaupt etwas. Mir fehlt diese Bereitschaft.

    Solange SR-Verantwortliche die Diskussionsplattformen wie dieses Forum als Feind sehen, haben sie unsere demokratischen Strukturen nicht verstanden. Irgendjemand schrieb dieser Tage was vom dialogischen Austausch... ja, genau, Demokratie braucht Dialoge. Nur wenn die SR-Verantwortlichen es zulassen und sogar wünschen ins Gespräch zu kommen, auch mit kritisch denkenden Persönlichkeiten, öffnen sie sich tatsächlich. Sie selbst sollten in den Austausch gehen, auch mit uns. Sich kritischen Gedanken zu stellen ist ein erster Schritt zur Reflexionsbereitschaft.

    Wie sollen sie sich wandeln, wenn sie sich nicht reflektieren?
    Jeder Wandel braucht eine kritische Ist-Soll-Analyse. Erst eine kritische Auseinandersetzung mit dem Istzustand ermöglicht diskontinuierliches Denken, womit Grundsätze infrage zu stellen sind. Das ist wichtig, um neue Perspektiven und Möglichkeiten zu entwickeln. Alte oder gegenwärtige Handlungsmuster müssen überprüft werden. Auch auf ihre Demokratiefähigkeit.

    Jedes Organisationssystem braucht Entwicklungsstrategien, um evolutionären Wandel zu etablieren und zu professionalisieren. Diese müssen sich an den Grundsätzen der Demokratie messen lassen. Sie dürfen auf keinen Fall Menschengrundrechte verletzen. SR bräuchte eigentlich unbedingt einen revolutionären Wandel, eine grundlegende Neuausrichtung, die sich in erster Linie an unseren demokratischen Grundsätzen und den Grundrechten orientierte.

    Es macht mich sauer und wütend, wenn ich mir vorstelle, dass der Ausgang des Prozesses nun auf den Feind, der wütet geschoben wird. Es macht mich unglaublich wütend, dass wir hier als Feind betrachtet werden. Ich sehe die Menschen in der Spätregenmission überhaupt nicht als Feinde. Sie gehören einer fundamentalistischen Glaubensgemeinschaft an, deren Rituale und Strukturen ich wage infrage zu stellen.

    Das Feindbild- und böse Mächte-Denken der SR-Verantwortlichen macht mich hoffnungslos und endlos traurig, weil es mir den Eindruck vermittelt, dass sie sich nicht ändern wollen oder vielleicht schon gar nicht mehr können. Sie glauben an ihre "Böse-Mächte-Visionen" wahrscheinlich schon viel zu lange und können nicht mehr erkennen, dass es sich um nichts anderes handelt als um ihre eigenen Gedanken, mit denen sie sich mächtig machten.

    Vielleicht ist es ja so, dass Herr Illig vom bösen Feind und den wütenden Mächten spricht, weil er sich überfordert und hilflos fühlt. Darüber könnte man sehr gut ins Gespräch kommen. Ich könnte Überforderung vollkommen nachvollziehen. Das darf auch sein. Nur, dann alles auf böse Mächte schieben, was Menschen vergeigt haben, nein, das kann ich nicht verstehen. Das finde ich echt bedauerlich.

    Schade, schade, dass SR so träge scheint und keine einschneidenden Veränderungen einleiten mag, denn in einem menschenfreundlichen Wandel zu einem positiven Weltbild hin steckten so viele wundervolle Chancen.

    Liebe Grüße,
    Pünktchen
    Geändert von Reporter (01.02.2015 um 16:47 Uhr)

  9. #2019

    Standard SR-interne Hausmitteilung / Reporter schreibt heute in fruehsonne.de dazu:

    DIREKT - Link:
    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90

    Es gab trotz vielen Widerständen so einige massive, säubernde Sturzregen in der Geschichte der Spätregen-Mission. Sturzregen sammelten illegal errichtete Gebäude von Vetternwirtschaft und Betrug und zerstörten sie zur Unkenntlichkeit. Worüber die Foren berichteten.
    Worüber auch die Medien berichteten, wie z.B. im Fall H. Strauss oder das vom Finanzamt aufgearbeitete Betrugskomplott der Spätregen-Mission unter der perönlichen Leitung des SR-Zentralpräsidenten und dem damaligen Vorstand C. Knappe.
    Das eben gefällte Urteil des Sozialgerichtes Heilbronn schlägt in die gleiche Kerbe.

    Doch für die SR-Verantwortlichen hat dieses Urteil viel weitreichendere Folgen als die messbaren, sichtbaren.
    Bei ihnen geht es um ein Glaubens-Erdbeben, welches ihre Grundfesten erschüttert und in Zukunft noch verstärkt erschüttern wird, bis auch die ganz tief unten verborgen liegenden Geheimnisse ergriffen und auf den Kopf gestellt werden und so von vielen als Lüge offenbart und erkannt werden.

    Am 28.1.2015, einen Tag nach dem Urteil veröffentlichen die SR-Verantwortlichen intern folgende Info:
    Zitat:
    Hausmitteilung
    Beilstein, den 28. Januar 2015
    Liebe Geschwister,
    An wen richtet sich die Info? Was bedeutet "Geschwister"? Sind damit die Gemeindeglieder gemeint?

    Oder die aktuellen Bewohner in den Glaubenshäusern, also die "Mieter"?
    Oder gehören zu "Geschwistern" nicht auch die ehemaligen Glaubenshausbewohner, für deren Unterdrückung, Manipulationen und allerlei Missbräuche sich die SR-Verantwortlichen in ihrem Schreiben vom 20.12.2014 zutiefst entschuldigten?

    Zitat:
    wir möchten Euch über das heutige Verfahren vor dem Sozialgericht Heilbronn informieren, bei dem entschieden wurde, dass ehemalige Glaubenshausbewohner einen Anspruch darauf haben, für ihre Zeiten im Glaubenshaus Rentenbeiträge zu erhalten.
    Korrekt, trocken und emotionslos aus - (dem brodelnden Inneren) - gedrückt.

    Wie bei vielen Verurteilten, welche auch lange Gefängnisstrafen emotionslos und schweigend entgegen nehmen.
    Doch für die EX-Glaubenshausbewohner, die nicht nur ausgetreten sind, sondern mitunter mit Schimpf und Schande und Foltertritten "ausgetreten wurden" - für sie ist das ein Stück ausgleichende Gerechtigkeit für ihr zerstörtes Leben oder Schicksal.

    Zitat:
    Wir werden, wie in den vergangenen Jahren, im Vertrauen auf Gott unseren Weg fortsetzen und auch die jetzt auf uns zukommende Situation gemeinsam bewältigen.
    Was haben sie, die SR-Verantwortlichen, "in den vergangenen Jahren" getan?

    Die Wahrheit ist: Sie haben Mist gebaut!
    Sie wollen "im Vertrauen auf Gott ihren Weg fortsetzen - wie in den früheren Jahren" ?
    Dann wird die Katastrophe zukünftig genau so fortgesetzt werden wie in der Vergangenheit.
    Hilfe!! SOS!!

    Welchem Gott haben sie denn bis jetzt vertraut ?

    Die Antwort ist: IHREM GOTT = made by SR, . . .

    1.
    - der menschliche und geistliche Überheblichkeit unterstützt?
    - dem die Zugehörigkeit Seiner Kinder zur SR-Mission wichtiger ist als der direkte Kontakt zu IHM?
    - der SR-Mitgliedern den Kontakt zu andern Glaubenden untersagt?
    - der den Kontakt zu Verwandten und Bekannten ausserhalb der SR-Mission unterbindet?
    - der SR-Mitglieder, welche sich diesem despotischen Gott entzogen haben, als Ausgesiebte denunziert?
    - der all diese schlechten Dinge unterstützt, obwohl die zentralen 2 Gebote der Bibel lauten: Gott + den Mitmenschen zu lieben?

    2.
    - des Fehlverhaltens und der Lieblosigkeit leitender Personen und anderer Mitglieder?
    - der Vertuschung, des Schweigens und der Straffreiheit?
    - der Machtmissbrauch billigt
    - der die Menschenwürde verletzt
    - der Hausgenossen ausnützt, um sich persönliche Vorteile oder Annehmlichkeiten zu verschaffen?
    - der Fürsorgepflicht vernachlässigt und sich selber besser versorgt als die Diener?
    - der soziale Gleichbehandlung verachtet und damit zwischenmenschliche Spannungen ausbrechen lässt?
    - der Machtmissbrauch und Fehlverhalten nicht unterbindet?
    - der sexuellen Kindesmissbrauch gutheisst? (das ist das Kennzeichen des kanaanäischen Götzen Moloch)
    - der für die Opfer des Missbrauchs kein Herz hat und sie in ihrem Elend dahin vegetieren lässt?
    - der sexuelle Übergriffe von SR-Mitarbeitern einfach geschehen lässt.
    - der Opfern und Geschädigten keine Hilfe und keine Seelsorge anbietet?
    - der vorbehaltlose Unterwerfung unter bestimmte Glaubensgrundsätze (also menschliche Dogmen!) sowie unter (sogenannt) geistliche Autorität fordert.
    - der auf die Zerstörung der persönlichen Eigenverantwortung und der Entscheidungsfähigkeit abzielt?

    3.
    - dem das Opfer seines Sohnes zur Versöhnung der Menschheit am Kreuz nicht mehr wichtig war?
    - der den Menschen anstelle dessen lieber unbiblische Lehren und Praktiken vorschrieb?
    - der selbst nicht mehr wusste, was wichtig oder unwichtig war und scheinbar seine Freude an Verunsicherung, Verwirrung und geistlichem Stress hat?
    - dem es egal ist, welches Chaos überhebliche, hoch erhabene, unfehlbare, eigensinnige und fleischlich gesinnte Propheten in der SR-Mission anrichten?
    - der es liebt, durch Angst Menschen zu hypnotisieren, und sie um jeden Preis, auch wenn nur getrieben durch Furcht und Spannung, beim Wiederkommen Jesu dabei zu haben?
    - der zwar trotz der Schaffung eines Neuen Bundes die Gesetze des Alten Testamentes wieder hervor holt?
    - der die SR-Verantwortlichen lehrt, dass nur sie allein "priesterliche Dienste" (Sündenbekenntnisse) verrichten dürfen und die alle Übrigen mal "unten" halten und somit als nicht gleichwertig klassifiziert?
    - der persönliche Entscheidungen und Reue eines Menschen solange nicht anerkennt, bis der Mensch seine Sünden "vor einem vertrauenswürdigen Zeugen der SR-Mission" ans Licht bringt?
    - der die Ehe zwar erfunden und eingerichtet hat, jedoch der SR-Mission ganz besondere Erleuchtung zuteil werden liess, dass Mann und Frau sich nicht vorbehaltlos in allen Facetten des Zusammenlebens lieben sollen und dürfen?
    - der zwar von sich sagt, dass "Kinder eine Gabe Gottes" sind, der aber will, dass Kinder nicht geboren werden sollen und wenn, dass sie in aller Strenge und Zucht zur Vernunft gebracht werden?

    So präsentiert sich der (SR-) Gott, den sie Jahrzehnte lang "praktizierten und schamlos auslebten" und der definitiv nicht identisch ist mit dem Gott, der in der Bibel offenbart wird.

    Diese lange Liste - da oben - ist dem Schreiben vom 20.12.2014 der SR-Mission in abgekürzter Form entnommen.

    Und diese SR-Menschen wollen nun einem Gott, den sie sich selber "erschaffen haben" und der seit vielen Jahren auf Betrug und Diktatur aus war und so total verssagte, weiterhin vertrauen und ihren Weg fortsetzen, wie wenn an diesem Gott IN DEN VERGANGENEN JAHREN nichts Verkehrtes zu finden gewesen wäre. Bei diesem Gedanken kriege Brechreiz.
    Sie haben den Ruf, die Würde des EINEN wahren Gottes und dem Leib Christi auf Erden riesigen Schaden zugefügt.
    Sie meinten, Erkenntnis und Weisheit mit Löffeln eingeschluckt zu haben, aber sie sind zu Narren geworden aufgrund eines Gottesbildes, welches vornehmlich mit Lüge und Finsternis zu hat.

    Zitat:
    Wir möchten Euch versichern, dass sich für Euch unmittelbar nichts ändern wird und Ihr vor Allem in Eurem gewohnten Umfeld und Euren Wohnungen bleiben könnt/dürft.
    Für die Beantwortung Eurer Fragen per Telefon oder E-Mail stehen wir jederzeit zur Verfügung.
    Die Betonung liegt auf "unmittelbar". Aber was ist übermorgen oder in ein paar Monaten?

    Und nach dem Urteil des Sozialgerichtes wird die Atmosphäre und die Ungewissheit, im "gewohnten Umfeld" je länger je düsterer.

    Zitat:
    Wir möchten uns für Eure Gebete und Unterstützung bedanken und vertrauen weiterhin auf Gottes Hilfe und Richtungsweisungen.
    Der Spuk ist zu Ende, die Lügen offenbar.

    Der SR-Falsch-Gott wurde als Götze und Machwerk von Menschen entlarvt und vernünftige Menschen werden definitiv nicht zu einem solchen Gott beten.
    Und sie werden auch die SR-Vorstände, die sich zu diesem Falsch-Gott halten und in seinem Namen auftreten und lügen und betrügen, nicht mehr respektieren.
    Und es bleibt die "Alte Leier" von früher: Wenn die SR-Verantwortlichen Mist bauten, dann mussten die Hausgenossen und die Gemeinde den Pfusch wieder zurecht beten.

    Wie man hört, überlegen sich die SR-Vorstände, ob sie in Revision gehen wollen. Das würde ich vernünftig finden. Wenn man sieht, dass etwas verkehrt gelaufen ist, dann sollte man wenigstens versuchen, eine Korrektur und einen Richtungswechsel zu erreichen. Das erreicht man nur mittels Revision.
    Dieses Wort kommt aus dem Lateinischen, was ich nicht beherrsche, dafür ein bisschen Italienisch.
    Dort heisst es: vedere = sehen und ri-vedere = wieder sehen.
    Und beim Abschied sagt man sich: Arrivederci !! = Bis wir uns wiedersehen !!

    Und deshalb empfehle ich der SR-Mission: Macht das, geht in Revision!

    Und zwar folgendermassen:

    Seht euch selber an, erklärt euch bankrott. Erniedrigt euch auf Sack und Asche, wenn ihr wollt, das ist nicht verkehrt.
    Seht euch wieder und wieder an, wie ihr euch geirrt habt und Irrtümer weiter gegeben habt.
    Seht an und seht wieder und wieder an eure Taten und die Schäden an vielen Menschen und
    fasst einen Entschluss, euch abzuwenden von eurem Götzen, gebt eure Ämter und Positionen ab, woran ihr euch festkrallt.
    Gebt ab alle Autorität, die euer Götze euch verschaffte. Und gebt all euer Geld zurück, das ihr gestohlen habtl Zugunsten der Nachversicherung und zur Linderung der Not eurer Opfer, die auf schnelle Hilfe warten.
    Und bekehrt euch zu dem einen, wahren Gott.

    Bei IHM könnt ihr wieder bei Null anfangen und bei Null bleiben. Denn bei IHM allein ist Gnade und kein Ansehen der Person und keine Hierarchie unter Brüdern und Schwestern, unter Geschwistern.

    Reporter
    Geändert von Reporter (01.02.2015 um 16:46 Uhr)

  10. #2020

    Standard Div. Posts nach dem 27.1.2015

    Nach Bekanntwerden des Urteils des Sozialgerichtes Heilbronn entfachte sich eine lebhafte Diskussion im Forum Frühsonne.de.
    Der untenstehende Beitrag ist daraus der aktuell letzte.

    Sie finden jedoch knapp 40 Beträge auf fruehsonne.de, welche seit dem 1.2.2015, ab Seite 10, (Anton um 15.37 h)
    geschrieben wurden. Diese können Sie mittels folgendem Direkt-Link nachlesen:


    http://fruehsonne.de/viewtopic.php?f=20&t=335&start=90

    __________________________________________________ __________________________________________________ _

    Kaleb aus fruehsonne.de schrieb heute, 4.2.2015
    Zitat:
    agnelli hat geschrieben:
    Ob SR in die Revision geht ist ja noch unklar - aber dieser Weg steht natürlich offen. Wäre die Rechtslage anders gewesen, wäre vermutlich eine andere Entscheidung gefallen.
    Und wie SR intern damit umgeht entsprechend der Vereinsstruktur, muss dort entschieden werden, z.B. im Rahmen einer Mitgliederversammlung.
    Wie SR damit umgeht ? Wenn es um die Anzahl Menschen geht, welche den Verein Deutsche Spätregen-Mission e.V. heute noch ausmachen, dann handelt es sich dabei nur um ein paar einzelne Personen.

    Früher zählten (wenigstens auf geduldigem Papier) die Hausgenossen als stimmfähige Vereinsmitglieder.
    Seit die Hausgenossen aber zu "Mietern" wurden, haben sie nichts mehr zu sagen im Verein, in deren Gebäude sie wohnen.
    Wäre mal interessant, eine aktuelle Vereinsmitglieder-Liste einsehen zu können. Vielleicht sind das 10 Personen inkl. Vorstand + Vorstandsmitglieder + ein paar "Auserkorene" Ja-Sager.
    Eine einigermassen glaubwürdige Vereinsstruktur existiert da höchstwahrscheinlich nicht, welche fähig wäre, mit einer klaren Mehrheit (bei z.B. 400 Mitgliedern inkl. Gemeinde-Geschwister) Entscheide des Vereins demokratisch zu beeinflussen.
    Wenn also SR mit dem Urteil des Sozialgerichtes irgendwie umgehen muss, dann betrifft das lediglich einige wenige Köpfe, die bis jetzt schon durch überzeugende Unfähigkeit und Hartnäckigkeit von sich reden machten.
    Damit kommen wir zum nächsten Thema:

    Zitat:
    Hab noch ne Frage zum Einfluss der Südafrikaner:
    Der deutsche Vorstand in der Heilbronner Stimme (23.5.2013): „Die Glaubensgemeinschaften arbeiteten in jedem Land unabhängig voneinander, es gebe keine Leitungs- oder Steuerungsabhängigkeit.“
    Jetzt zitiert die Stimme den Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014, der von Fred le Roux mitunterschrieben ist. Er wird dort bezeichnet als die vom Präsidenten persönlich eingesetzte "geistliche Leitung Europa".
    Gibt es jetzt eine Leitungsabhängigkeit von den Südafrikanern oder nicht?
    A.
    Die Spätregen-Bewegung zeichnete sich leider von Anfang durch masslos betonte LEITUNGS-KONZENTRATION aus. So wurden zunehmend riesige Finanz-Bewegungen auf Anweisung der "obersten Autorität" durchgeführt. Nicht nur in Südafrika, sondern auch in jedem einzelnen europäischen Glaubenshaus.

    Sozusagen NICHTS konnte/kann ohne Zustimmung aus Südafrika, bzw. ohne Absegnung durch die obersten Leitungspersonen getan werden. Sogar sich anbahnende Beziehungen zwischen Mann und Frau und ggf. eine Heirat brauchte Zustimmung "von Oben".

    Erwähnte Aussage vom 23.5.2013 ist eine hochkonzentrierte Lüge, die durch viele Fakten gestützt wird und offen auf der Hand liegt.
    Lügen haben nicht nur kurze Beine, sondern sie sind auch ungeschlagen in folgender Disziplin:
    Innert kürzester Zeit unglaublich viele offensichtliche Widersprüche in den eigenen Aussagen zu kreieren.

    Die Medien durchschauen das Spiel, auch die EX-Hausgenossen und EX-Geschwister, neuerdings auch Finanzämter, Ämter für Migration, samt Sozialpartnern usw.
    Wer von nichts etwas bemerken will, oder sich dumm stellt, oder wie eine Fahne immer neu sich nach dem Wind richtet - das sind die SR-Leitungspersonen, die noch immer davon ausgehen, dass wenn Lügen in der Vergangenheit funktionierten (und Gott ihnen dabei half und sie ungestraft davon kamen),
    Lügen auch zukünftig ein gutes Mittel seien, eigene Interessen durch zu boxen.

    Dumm dabei ist nur, dass auch solche Schlussfolgerungen (durch SR-Leiter) in ihrem Wesen Lügen sind.
    Und weil sie ihr Gewissen mehr und mehr zum schweigen brachten und Lügen gegen sich selbst und gegen die eigenen Vereinsmitglieder sowie gegen die Aussenwelt einsetzten, darum sind auch sie jetzt den eigenen Lügen erlegen.
    Lügen realisieren sie als Wahrheit und glauben daran - und umgekehrt.

    Nach dem letzten Erdrutsch am 27.1.2015, wo der Staat in der Gestalt des Sozialgerichtes für die Spätregen-Mission "KEINE HILFE VON GOTT" zur Verfügung stellt, sondern ausschliesslich RICHTUNGSWEISUNGEN, die sie - wenn man den Worten DSM Glauben soll - so sehr begehrten (=Rechtssicherheit), ist eines unbestritten deutlich geworden:
    IN TAT UND WAHRHEIT lehnten die SR-Leiter BIS HEUTE alle gutgemeinten Richtungsanweisungen ab und verweigerten sich in jeder Hinsicht total.
    Die jetzige Siuation ist das Ergebnis jahrzehntelangen Fehlverhaltens.

    Wer den SR-Leitern noch 1 Wort glauben will, der tue es. Ich selber sehe dafür keine Veranlassung.

    Kaleb
    Geändert von Reporter (04.02.2015 um 14:55 Uhr)


 

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