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  1. #1911
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von imporex Beitrag anzeigen
    woooooow, diesen Satz (Sie schoben anderen zu, was sie selbst verkörperten. Sie rechtfertigten ihre Herrschsucht mit der angeblichen Herrschsucht anderer) kann man nicht dick genug unterstreichen!!!!

    Ich möchte jetzt lieber keine Einzelheiten davon erzählen was ich weiß und gesehen/erlebt habe, wie die Hausleitungen und Propheten mit der andersfarbigen Rasse in ihrem Land umgegangen sind und die wollen uns sagen, der Heilige Geist könnte nicht durch Deutsche wirken?!?!

    Wir haben in Deutschland außerhalb von SR so begnadete Prediger, dass in ganz SR "nicht EINER" in der Lage wäre, diesen Predigern das Wasser zu reichen!

    Gott ist mit den Aufrichtigen im Lande!!!
    Andersfarbige Menschen wurden also nicht nur mit Herrentaschen verscheucht?

    P.S.: Diese Frage hätte in der Realität zynisch geklungen... ich kann manches nur so verkraften...
    Geändert von Suares (26.05.2013 um 21:32 Uhr)

  2. #1912

    Standard

    Suares,
    Ich fürchte, die Erklärung war, dass der Heilige Geist auch nicht durch die farbigen Menschen in Südafrika zu arbeiten.


    Warum denkst du, es war immer ein Afrikaans Pfarrer verantwortlich für die farbigen Gemeinden?

  3. #1913
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von latterrainer Beitrag anzeigen
    Suares,
    Ich fürchte, die Erklärung war, dass der Heilige Geist auch nicht durch die farbigen Menschen in Südafrika zu arbeiten.


    Warum denkst du, es war immer ein Afrikaans Pfarrer verantwortlich für die farbigen Gemeinden?
    Weil die Höherwertigen meinen, dass die Minderwertigen ihre Führung brauchen und vielleicht, weil die "Höherwertigen" sich nur höherwertig fühlen, solange es Minderwertige gibt.
    Solange man andere als minderwertig empfindet hat man von Gleichwertigkeit, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Individualität noch nicht so viel verstanden. Wer andere abwertet, um sich selbst aufzuwerten, ist sich oftmals selbst nicht genug. Gestörte Selbstwertverhältnisse können Böses anrichten - ohweh!

    Habe mal eben schnell zum Stichwort Selbstwert gegoogelt und stelle nun einen lesenswerten Link dazu ein... http://www.hr-online.de/website/spec...ument_33517712
    Geändert von Suares (26.05.2013 um 21:30 Uhr)

  4. #1914

    Standard ZU

    .
    Sogar im Koran sagte Allah zum Propheten Mohammed (sinngemäss):

    Du gehst hin und bringst den Menschen Frieden. Das ist dein Auftrag. Das ist dann die Entscheidung der Menschen, ob sie die Friedensbotschaft annehmen oder ob sie sagen: Das brauchen wir nicht.
    Du aber hast damit deinen Auftrag ausgeführt. Du kannst ihnen nicht befehlen und nicht herrschen über sie. Du bist nur ein Botschafter. Du musst weiter ziehen.
    Da könnten ja die Spätregen-Propheten sogar ein paar wichtige Lektiönchen lernen. Leider wollten sie - die Vollkommenen - das aber nie.

    Aber reden wir noch ein wenig hypothetisch:

    Wenn sie allenfalls doch einen Funken Verständnis in Sachen biblischer Prophetie gehabt hätten, wären sie in vielen, vielen Situationen nicht wie Nashörner anstatt wie Lämmer aufgetreten.

    Gott hat Seinen Geist über alles Fleisch ausgegossen - nicht nur auf "unschuldige Afrikaner" ohne Sünde, sondern auch auf Farbige, Schwarze und Mischlinge auf dem ganzen Kontinent, auch auf Deutsche, Franzosen, Österreicher, Amerikaner, Paraguayaner, Ungarn, Tschechen, Chinesen, Australier usw.
    Die SR-Propheten müssten erst einmal auf die biblische Grundlage herab sinken, um andere als gleichwertig respektieren zu lernen und nicht in ihrer senilen, unbelehrbaren, also hartnäckigen Einbildung und Blindheit verharren.

    Maximus
    Geändert von Maximus (26.05.2013 um 21:40 Uhr)

  5. #1915

    Standard

    Maximus,

    Ah, aber Sie müssen sich erinnern. Elitism wurde in der gesamten SR System verwurzelt. Die Senioren, die Propheten, hatte jede Gelegenheit, um sich auf Kosten der übrigen zu bereichern. Viele von ihnen stahlen die Zehnten. Ihre chidren waren die Privilegierten. Sie konnten zu studieren. Sie wurden sogar zu Führungspositionen selbst gefördert.


    Der Rest des Volkes, der Armen, der unteren Klasse, hatten die Leibeigenen, die harte Arbeit, die schmutzige Arbeit zu tun. Sie hatten die Häuser der Elite reinigen, waschen es Autos, waschen ihre Wäsche. Und die besten gifts aus der Gemeinde ging an die Elite.


    Es war und ist immer noch ein widerlichen Zustand, auch für viele der weniger privilegierten Südafrikaner.

  6. #1916
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maximus Beitrag anzeigen
    .
    Sogar im Koran sagte Allah zum Propheten Mohammed (sinngemäss):

    Da könnten ja die Spätregen-Propheten sogar ein paar wichtige Lektiönchen lernen. Leider wollten sie - die Vollkommenen - das aber nie.

    Aber reden wir noch ein wenig hypothetisch:
    Wenn sie allenfalls doch einen Funken Verständnis in Sachen biblischer Prophetie gehabt hätten, wären sie in vielen, vielen Situationen nicht wie Nashörner anstatt wie Lämmer aufgetreten.

    Die SR-Propheten müssten erst einmal auf die biblische Grundlage herab sinken, um andere als gleichwertig respektieren zu lernen und nicht in ihrer senilen, unbelehrbaren, also hartnäckigen Einbildung und Blindheit verharren.

    Maximus
    Wir haben viele gute Ideen und Impulse zur Verbesserung der Spätregen-Organisation, die allem Anschein nach bei ihr nicht auf Interesse stoßen. Wir können sie nicht verändern, nur zu Veränderungen anregen. Wer freiwillig minderwertig sein möchte, der soll es sein. Alle anderen brauchen gute Ablösungsbedingungen
    Mir gehts also um diejenigen, die niemals freiwillig minderwertig sein wollten, die aber durch nachhaltige Indoktrination nicht ohne Schaden aus den Fängen dieser sektiererischen Mission kamen. Und um diejenigen, denen es heute noch so ergeht.

    Ich wünsche allen Nicht-Privilegierten, dass sie einen Weg aus dieser "Leibeigenen-Welt" finden!!! Das wünsche ich ihnen von Herzen. Sollen sich die Höhergestellten unter sich eine Hierarchie zur Selbstwertbestätigung aufbauen, aber bitte nicht auf Kosten von "Minderwertigen", die sozial und finanziell schlechter gestellt sind. Sollen sie ihren Kram (Dreck) endlich mal selber erledigen.
    Geändert von Suares (26.05.2013 um 22:28 Uhr)

  7. #1917
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von latterrainer Beitrag anzeigen
    Maximus,

    Ah, aber Sie müssen sich erinnern. Elitism wurde in der gesamten SR System verwurzelt. Die Senioren, die Propheten, hatte jede Gelegenheit, um sich auf Kosten der übrigen zu bereichern. Viele von ihnen stahlen die Zehnten. Ihre chidren waren die Privilegierten. Sie konnten zu studieren. Sie wurden sogar zu Führungspositionen selbst gefördert.

    Der Rest des Volkes, der Armen, der unteren Klasse, hatten die Leibeigenen, die harte Arbeit, die schmutzige Arbeit zu tun. Sie hatten die Häuser der Elite reinigen, waschen es Autos, waschen ihre Wäsche. Und die besten gifts aus der Gemeinde ging an die Elite.

    Es war und ist immer noch ein widerlichen Zustand, auch für viele der weniger privilegierten Südafrikaner.
    Diebstahl ist "eigentlich" eine unrechte Tat, man könnte auch Sünde dazu sagen. Wie rechtfertigen die Propheten diese Sünde vor sich, anderen und Gott? Dass Gott sie als Höherwertige gerne bevorzuge? Dass sie stehlen dürfen, weil sie höherwertig sind?

    Es gibt den Begriff des Wohlstandsevangeliums, aber ich vermute mal, dass es dabei weniger um geklautes Vermögen geht, eher um Erfolg und Wohlstand als Beweis für Gottes Gunst.

    Aus Wikipedia:
    Wohlstandsevangelium
    (aus dem engl.: Prosperity Gospel, andere Sprachen z.T. wörtl.: Erfolgstheologie) ist die theologische Auffassung, Wohlstand, vor allem Geldvermögen und geschäftlicher wie persönlicher Erfolg, seien der sichtbare Beweis für Gottes Gunst.
    Der Begriff „Wohlstandsevangelium“ wird oft benutzt, um Prediger oder Kirchen zu kritisieren, deren Standpunkt in der angesprochenen Frage extrem oder fundamentalistisch erscheint und ist in religiöser Literatur weithin gebräuchlich.

    Gestohlenes Geld als persönlichen Erfolg zu betrachten wäre ja schon die Höhe :).
    Geändert von Suares (26.05.2013 um 23:03 Uhr)

  8. #1918
    Cato Gast

    Standard

    Fast wie im Krimi... was ihr so alles erlebt habt... ungeheuerlich...
    Geändert von Cato (27.05.2013 um 18:33 Uhr) Grund: Korrektur

  9. #1919
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cato Beitrag anzeigen
    Fast wie im Krimi... was ihr so alles erlebt habt... ungeheuerlich...

    Hi Cato, grüße dich,
    vermutlich bist du kein Insider und ich verstehe, dass es so wirken muss. Was so ungeheuerlich auf dich wirkt, das war auch so. Leider!!
    LG,
    Suares

  10. #1920

    Standard Die Spätregen-Mission - ein Unschuldslamm ?

    .
    Angesichts der letzten Stellungnahme, worin die Spätregen-Mission in Europa

    - jeglichen Zusammenhang mit dem sexuellen Missbrauchsfall von H. Strauss in Südafrika bestreitet,
    - ja sogar persönliche Kontakte des Deutschen Vorstandes M.Illig zu H.S. kategorisch leugnet und
    - so tut, als hätte die Zentrale in Südafrika mit den Glaubenshäusern in den verschiedenen Ländern in Europa seit 50 Jahren nichts mehr zu tun . . .

    . . . muss man sich fragen, ob solche Distanzierungsmanöver dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit einer Organisation wie Spätregen förderlich sind oder nicht.



    Kann die Spätregen-Mission einfach auf UNSCHULDIG plädieren ???

    Schon jahrelang ist in der Öffentlichkeit bekannt, welche schändlichen Taten innerhalb der Katholischen Kirche in Bezug auf (Kindes-) Missbrauch geschehen sind.

    In mehreren Ländern wurden in den vergangenen Jahren in Sachen Missbrauch die Schrauben angezogen.
    Diesbezügliche Gerichtsurteile gegen die Kirche erklärten deutlich, dass die Kirche als Organisation, die Bischöfe und sogar der Papst für Verbrechen innerhalb der Kirche volle Verantwortung übernehmen müssen.


    Die Verantwortlichkeit der Kirche, Kinder wie auch die Gemeinde vor identifizierten Tätern zu schützen, wurde deutlich hervor gehoben.

    Im Fall der Spätregen-Mission, wo jegliche öffentliche Stellungnahmen grundsätzlich verweigert werden, ist die Öffentlichkeit angewiesen auf Zeitungsberichte (stimme.de / RAPPORT) wie auch Kommentare von Anke persönlich. (Opfer von H. Strauss).

    Erst dadurch wurde es der Bevölkerung ermöglicht, sich über die Haltung der Spätregen-Mission im Hinblick auf sexuellen Missbrauch von Kindern in ihren Reihen, ein Bild zu machen.


    RAPPORT (Zitat)
    Richterin Cannon sagte:

    Die Tatsache, dass Anke ihren Eltern und anderen Angehörigen von diesen Taten erzählte und diese versuchten, alles unter den Teppich zu kehren - dadurch hätten sie sich an dieser "grässlichen" Tat mitschuldig gemacht.
    Die eigene Familie, sowie weitere Verwandte gehören scheinbar zur Spätregen-Mission und sind dadurch mindestens indirekt, im Sinn von "mitschuldig", betroffen.

    In einem Exklusivinterview mit RAPPORT sagte Anke, sie habe ihre Familie und die Spätregen-Mission in Jatniël angefleht, um gegen ihren Onkel etwas zu unternehmen, der sie als kleines Mädchen missbrauchte.

    Stattdessen musste sie sich folgendes anhören:
    Sie hätte "den Missbrauch gesucht" und sie sei "schmutzig" und "man könne sie zu nichts brauchen".

    Nicht nur ihre Eltern liessen sie im Stich, sondern auch die Spätregen-Mission.
    "Onkel Hokkie (Strauss) war ein Spätregen-Leiter. Seine Position war die eines »werkers« (SR-interne Benennung) In anderen christlichen Organisationen entspricht das dem Amt eines Pastors.


    So ging’s einfach weiter. Manchmal musste ich bei ihm und seiner Frau im Bett liegen. Dann vergriff er sich an mir, während meine Tante neben uns lag."

    So ging es weiter, bis sie 13 wurde. Mit 15 weihte sie ihre Musiklehrerin ein und sie erzählten anschliessend ihren Eltern und weiteren Angehörigen von den Übergriffen. Sie schrieb auch einen Brief an die Leitung der Spätregen-Mission in Jatniël.

    "Sie zwangen mich, auf die Knie zu gehen, meine Reue über meinen Anteil am Missbrauch zu äussern und dann meine Sünden zu beichten. Mein Vater warf mir vor, den sexuellen Missbrauch begehrt zu haben."

    "Während einer bestimmten Zeitperiode wurde mir sogar verboten, Gottesdienste zu besuchen. Stattdessen wurde ich gezwungen, in der Küche zu arbeiten."


    Der Präsident der Spätregen-Mission International, Fanie van Vuuren, weilt zurzeit in Deutschland und war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

    Gemäss dem, was Puddings = Anke in »kletskerk« (soziales Netzwerk) schrieb, haben Vertreter der Spätregen-Mission den Täter Hokkie Strauss mitgenommen und sind mit ihm zu ihr gefahren. Dort hiessen sie ihn, seine Sünden gegenüber Anke zu bekennen, »"brachten das Blut Jesu darüber" (int. Redewendung), nötigten sie dann, ihm zu vergeben und erklärten anschliessend die Angelegenheit für abgehandelt und vergessen.
    .

    Im Mädchenalter begann Anke, im Glaubenshaus zu arbeiten. Die Mission befürchtete, dass sie irgendwann damit anfangen könnte, wegen ihres Missbrauchs Druck auf Hokkie Strauss und seine Frau auszuüben.
    Die Mission zwang sie, einen Brief an Hokkie und seine Frau zu schicken, worin sie versprach, keine Klage gegen ihn zu erheben.

    Einmal hat Strauss in Anwesenheit der Polizei ein Schuldeingeständnis vor ihr und ihrem Psychiater abgelegt.
    In all diesen Leiden gab sich die Spätregen-Mission nicht die geringste Mühe, um Anke in ihrer Sache gegen Strauss zum Erfolg zu verhelfen.

    Die Spätregen-Mission hat nach gegenwärtigem Wissensstand bis jetzt kein öffentliches Schuldeingeständnis abgelegt und dem Vernehmen nach missionsintern keine Warnung erlassen im Blick auf die (ständige) Anwesenheit eines Pädophilen.

    Die Mission wusste genau Bescheid über die Klage und das laufende Gerichtsverfahren gegen ihn und übertrug ihm nichtsdestotrotz noch eine Autoritätsposition im Pastorendienst in der Spätregen-Gemeinde in Weskaap bis kurz vor Prozessbeginn, als er dann scheinbar auf eigenen Wunsch zurücktrat.
    Es muss davon ausgegangen werden, dass Strauss in all den Jahren, seit die Spätregen-Mission um seine Verbrechen wusste, noch immer als "vertrauenswürdiger Zeuge" eingesetzt wurde, um (Sünden-) Bekenntnisse von Mitgliedern oder Hausgenossen entgegen zu nehmen.

    Es gibt genügend Hinweise, dass der abgetretene wie auch der heutige Präsident der Spätregen-Mission um die Verbrechen dieses Mannes wussten.


    Wie geht’s jetzt weiter ?

    War oder ist sich die Spätregen-Mission all der jahrelangen Gerichtsverfahren gegen die Katholische Kirche bewusst?

    War sich die Spätregen-Mission ihrer Verantwortlichkeit gegenüber ihren Gemeinden und deren Mitglieder bewusst?

    Verfolgte die Spätregen-Mission eine verantwortungsvolle Taktik (Strategie) im Bezug auf das Vorgehen bei Fällen wie dem von Hokkie Strauss und etlichen mehr oder weniger ähnlichen Fällen, die in Europa und deren Gemeinden ans Licht kamen?

    Findet die Spätregen-Mission aus moralischer, ethischer und rechtlicher Sicht es etwa korrekt, von einem Opfer zu erwarten, dem bereits geständigen Pädophilen eine schriftliche Zusicherung für Strafverfolgungsbefreiung zu geben?

    Verfasste die Spätregen-Mission, angesichts der Verbrechen in ihren Reihen, ein verbindliches Anforderungsprofil für ihre Amtsträger (werker), vor allem im Blick auf die weltweite Thematisierung dieses Problems, in Deutschland, Europa und Südafrika?


    Sollte die Spätregen-Mission bis heute noch nicht über ein klar formuliertes Anforderungsprofil verfügen, dann kann das unmöglich deswegen sein, weil die Spätregen-Mission noch nicht um die eigenen Probleme wusste oder um die Massnahmen, welche andere kirchliche Organisationen diesbezüglich ergriffen haben.

    Es kann auch nicht wegen Unwissenheit sein. Das erfolgloseste Verteidigungsargument von Führern einer kirchlichen Organisation vor Gericht wäre, dass sie nicht um die Verpflichtung gewusst hätten, solchen Angelegenheiten ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken.

    Die einzigste noch verbleibende Erklärung für das Versäumnis der Spätregen-Mission, um nicht eingegriffen, oder um kein geeignetes Anforderungsprofil eingesetzt zu haben, kann höchstens noch einer Haltung von Gleichgültigkeit zugeschrieben werden, oder der Absicht, einen Täter vorsätzlich zu schützen und dadurch gleichzeitig unschuldige Menschen unnötigerweise Gefahren auszusetzen.


    Vielleicht wird auch die Spätregen-Mission eines Tages noch auf den Geschmack kommen, um dann eine öffentliche Stellungnahme bezüglich ihrer Strategie und Verantwortlichkeit zu publizieren. Die Gerichte konnten zumindest die Katholische Kirche überzeugen, das zu tun.

    Wenn die Spätregen-Mission sich gegenüber möglichen Missbräuchen in Europa wie auch in Südafrika so gleichgültig verhält, dann wäre es höchste Zeit, dass in Südafrika dem Beispiel Deutschlands folgend, etwas in Form einer Wahrheitskommission ins Leben gerufen wird.

    Die Kirche (Spätregen-Mission) befolgte bis jetzt die Taktik, ihre Amtsträger (werker) ständig wieder zu versetzen innerhalb der Glaubenshäuser in Europa und Südafrika. Somit lief ein Opfer Gefahr, in Südafrika wie auch in Deutschland, sexuell oder geistlich missbraucht zu werden.

    Auch das andere war möglich: Ein Missbrauchstäter hatte die Möglichkeit, während eines Besuches in Südafrika oder in Europa seiner Neigung nachzugehen, um im Ausland ungehindert Menschen zu missbrauchen.

    Wenn Anke beschlossen hat, die Spätregen-Mission bei Gericht anzuklagen, wird die Mission wahrscheinlich auf schmerzliche Weise ihre Lektionen lernen müssen.

    Reporter
    Geändert von Reporter (28.05.2013 um 23:38 Uhr)


 

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