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  1. #771
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    Standard

    Falls ein Teil des obigen wieder missverstanden wird, hier ein kleiner Versuch es deutlicher zu sagen:

    ...
    Weiss man sich im Wesen gut zu sein (man ist auch im Bilde Gottes gemacht) wird die Entschuldigung für das was man getan hat, eine diskrete Erklärung ("habe bemerkt dass mir ein Fehler passiert ist...") mit Verständnis für den anderen ("tut mir leid...") ohne jegliche Scham- oder Schuldgefühle. Wenn man es sich überlegt sollte man zu dem Schluss kommen dass solche Gefühle total unnötig sind und zum eigenen Schaden ausgenützt werden können.
    Bei Juden hab ich das beste Beispiel gesehen wie das richtig gemacht wird.

    Es soll doch freimachen und nicht einem andern oder einer Kirche oder einem Glaubenssystem Macht über sich gewinnen lassen.
    ...

  2. #772
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Geher Beitrag anzeigen
    Heute hab ich einen der sehr aufrichtigen sowie langjährigen SR-Einwohner getroffen. Er hat von den Gnaki's gehört.
    Er muss stark dagegen gewarnt worden sein denn er getraut es sich schon garnicht anzugucken, aus Furcht dadurch "beschmutzt" zu werden. Ich glaube er ist nicht der einzige dort mit dieser Ansicht.
    So ein "Aberglaube" wird da vermittelt?
    Hier findet Austausch, statt. Teilweise über sehr schwierige Erfahrungen und daher auch emotional, aber womit sollte man sich hier beschmutzen? Jeder hat doch die Möglichkeit, sich zu den Beiträgen eigene Gedanken zu machen, sich differenziert damit auseinanderzusetzen, sich anderweitig und umfangreich zu informieren oder zu recherchieren. UND: Jeder kann hier auch die Chance ergreifen, zu widerlegen!
    Vorallem wurde doch auch schon davon ausgegangen, dass Verantwortliche hier mitlesen, beschmutzen die sich dann nicht? Sie werden nicht gewarnt? Und was ist mit denjenigen, die SR hier vertreten?
    Warum dieses zweierlei Maß... schade...
    Geändert von Effi (26.12.2012 um 01:43 Uhr) Grund: ergänzt...

  3. #773

    Standard

    Lieber @Geher, meine Meinung, das der Mensch von sich aus böse ist - und keineswegs gut aus sich selbst - entnehme ich aus folgenden Bibelversen:

    1.Mose 6,5-6 / Römer 3,10-18 / Jeremia 13,23 / 2Mose 32,22 / Prediger 9,3 / Jeremia 17,9-10 / Matthäus 7,11 / Matthäus 15,19-20 / Römer 7,18-20 / Hesekiel 36,31-32 ... und dann die einzige Lösung: Hesekiel 36,25-27.......

    Nun ich denke, da geht es um mehr, als nur meine persönliche "Auslegung"...... aber bitte forsche selbst in der Bibel......

    Wirklich gut ist einzig und allein ausschließlich GOTT.

    Von dieser Tatsache berichtet Jesus selbst in: Lukas 18,18-19 / Matthäus 19,16-17

    Ohne die gottgewirkte Wiedergeburt wird kein einziger von uns den Himmel sehen. Johanne 3,3-10
    aber das wißt ihr ja alle.....

    Falls ich recht hätte, so bedeutet es uns Menschen, das uns tatsächlich Schuldgefühle gut zu Gesicht stehen..... und deshalb Buße ein unumgänglicher Teil des Evangeliums ist..... wofür ich wohl keine Bibelstellen extra anführen muß .... oder?

    Das dieser Umstand von Kirchen-Macht-systemen tatsächlich mißbraucht werden kann (---aber nicht notwendig!) steht auf einem anderen Blatt......

    JEDER von uns braucht deshalb Golgatha und was damit zusammenhängt .......JEDER, ohne Ausnahme!

    Das ist meine persönliche Meinung, von der ich mich nur trennen würde, falls ich in der Bibel das Gegenteil fände....... habe ich aber noch nicht ;-)

    lG von eurem @Friede
    Geändert von Friede (26.12.2012 um 01:34 Uhr)

  4. #774

    Standard Der Mensch ist nur böse ?

    Wirklich gut ist einzig und allein ausschließlich GOTT.
    Und wie verhält es sich mit Kindern, die eine Gabe Gottes sind ?
    Jede Gabe von Gott ist prinzipiell gut, nicht prinzipiell böse.
    Denn Gott ist nur gut, und es ist nichts Böses in Ihm.
    Warum freuen sich denn die meisten Eltern über ihre Kinder, wenn sie damit etwas in sich Böses von Gott empfangen haben ? Das wäre ja reinste Paradoxie !
    Ab wann beginnt denn das "Böse" in einem Menschen aktiv zu werden ?
    Vor oder bei oder nach der Geburt, und - wenn das letztere zutreffen sollte - wann genau ?
    Maximus
    Geändert von Maximus (26.12.2012 um 06:05 Uhr) Grund: Präzisierung

  5. #775

    Standard

    Zitat von Geher
    Heute hab ich einen der sehr aufrichtigen sowie langjährigen SR-Einwohner getroffen. Er hat von den Gnaki's gehört.
    Er muss stark dagegen gewarnt worden sein denn er getraut es sich schon garnicht anzugucken, aus Furcht dadurch "beschmutzt" zu werden. Ich glaube er ist nicht der einzige dort mit dieser Ansicht.



    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    So ein "Aberglaube" wird da vermittelt?
    Hier findet Austausch, statt. Teilweise über sehr schwierige Erfahrungen und daher auch emotional, aber womit sollte man sich hier beschmutzen? Jeder hat doch die Möglichkeit, sich zu den Beiträgen eigene Gedanken zu machen, sich differenziert damit auseinanderzusetzen, sich anderweitig und umfangreich zu informieren oder zu recherchieren. UND: Jeder kann hier auch die Chance ergreifen, zu widerlegen!
    Vorallem wurde doch auch schon davon ausgegangen, dass Verantwortliche hier mitlesen, beschmutzen die sich dann nicht? Sie werden nicht gewarnt? Und was ist mit denjenigen, die SR hier vertreten?
    Warum dieses zweierlei Maß... schade...
    Das Internet wurde lange gebrandmarkt als etwas durch das man sich "beschmutzt", heute hat fast jeder Glaubenshausbewohner eine Emailadresse (abgesehen von vielen Älteren) eine Emailadresse bedeutet auch zwangsläufig Anschluss ans Internet. Welche ein "Schmutz" laden sich die Betreffenden dadurch erst alles auf nach SR Lesart????????????? Fernsehen war etwas durch das man sich "beschmutzt" und doch verwundert es mich das viele Glaubenshausbewohner (nicht durch andere erzählt) Informationen aus dem Fersehen haben...............

    Der sich bietende Eindruck ist das es ok ist die 10 Gebote Gottes zu brechen, aber das nennen dessen wird als Werk des Feindes bezeichnet. Hier und da wurde gesagt SR habe sich verändert.............Veränderung sieht für mich aber so aus das man die Vergehen der Verangenheit ausbekennt, aufräumt und nicht mehr begeht. Mag sein das ich die Lehre von SR falsch verstanden habe und sie eigentlich lautet ausbekennen, nicht aufräumen, weitermachen, ausbekennen, weitermachen......

    Die Chance hier aufrichtig und glaubwürdig Änderungen zu dokumentieren wurde bisher nicht ergriffen, sondern es erfolgt ein Rückfall in längst vergangen behauptete Rituale und Verhaltensweisen. Es wurde schon immer mit zweierlei Maß gemessen in SR. Der Umgang mit diesem thread bestätigt das in dem Punkt sich nichts geändert hat.
    Geändert von anonym011 (26.12.2012 um 07:56 Uhr) Grund: Ergänzung

  6. #776

    Standard

    Lieber @Maximus, du stellst sehr gute Fragen.

    Was mit den Kindern? - Sind sie böse? Sind sie sündhaft? -

    Ab wann beginnt denn das "Böse" in einem Menschen aktiv zu werden ?
    Vor oder bei oder nach der Geburt, und - wenn das letztere zutreffen sollte - wann genau?

    Ich, für meinen Teil, würde meinen, das jenes >Erwachen des Bösen< in dem Moment geschieht, wo sich ein Kind bewußt für seinen Eigensinn und gegen den Gehorsam (----meist gegenüber den Eltern-----) enscheidet. Das ist also der Knackpunkt, wo aus einem unschuldigen Kind ein sündigender, egozentrisch bestimmter Mensch entpuppt.

    Nun mögest du, lieber @Maximus, jedoch auch mir beantworten, wie du all die Bezeugungen des bösen Menschen (in den von mir zuvor zitierten Bibelstellen) wahrnimmst?

    Oder haben diese Bibelstellen weiter keine Bedeutung? Ist eine Wiedergeburt nun notwendig oder nicht?

    Ferner stimme ich dir zu:

    Jede Gabe von Gott ist prinzipiell gut, nicht prinzipiell böse.
    Denn Gott ist nur gut, und es ist nichts Böses in Ihm.


    Doch die Gabe von Gott muß in der Verbundenheit mit, bzw Unterordnung unter, Gott bleiben!
    Tut sie das nicht und verselbstständigt sich. (------stellt sich auf ihre eigenen Füße-----), dann wird diese >Gabe< vollautomatisch gott-gelöst, gottlos, verdorben.

    Genau das war übrigens auch Jesu Geheimrezept um niemals zu sündigen:

    Johannes 5,30: Ich kann nichts von mir selbst tun; ---------- denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

    Nur so konnte Jesus sündfrei bleiben.

    Vielleicht verstehst du mich? -

    lG von deinem @Friede

  7. #777

    Standard

    -----------noch einmal behaupte ich:


    Gottgelöst gibt es gar nichts wirklich Gutes - auch gar keine echte LIEBE ----auch keine echte Vergebung!
    Echte LIEBE / Vergebung / Edles / Gutes etc. ist immer ein Produkt GOTTES.

    So verstehe ich es aus der Bibel.
    Geändert von Friede (26.12.2012 um 08:24 Uhr)

  8. #778
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Friede Beitrag anzeigen
    Ich, für meinen Teil, würde meinen, das jenes >Erwachen des Bösen< in dem Moment geschieht, wo sich ein Kind bewußt für seinen Eigensinn und gegen den Gehorsam (----meist gegenüber den Eltern-----) enscheidet. Das ist also der Knackpunkt, wo aus einem unschuldigen Kind ein sündigender, egozentrisch bestimmter Mensch entpuppt.
    Während der Phase der frühen Kindheit ist ein Mensch offen für neue Erfahrungen, sehr neugierig, begeisterungsfähig und kreativ - warum wohl?

    Entwicklung beginnt im Mutterleib und geht außerhalb weiter. Kleine Kinder sind Forscher und Entdecker, sie setzen sich aktiv und selbstbildend mit sich und der Welt auseinander. Frühkindlilche Entwicklung / Bildung geschieht im Alltag, in Interaktion mit Anderen. Es ist ein ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen. Kinder stehen im Austausch mit ihrer sozialen Nahumwelt und ko-konstruieren so gemeinsam Wissen.
    Die Vernetzung im Gehirn erweitert und stabilisiert sich. So in etwa geschieht Sozialisation und Menschenkinder lernen dabei auch verschiedene Unterschiede kennen, auch den Unterschied zwischen gut und böse. Muss man ja schließlich kennen, um sich z.B. bewusst für eine faire Lösung zu entscheiden.

    Friede, bei dir hört sich vieles so explosiv an, so abgestempelt... als wären wir zum Sünder sein verdonnert. Du sagst: "Es *entpuppt* sich ein sündiger Mensch". Ich sage: Es entwickelt sich ein Mensch, der sich neugierig mit seiner Umwelt auseinandersetzen möchte, den Erwachsene liebevoll und verantwortungsbewusst begleiten sollten, denn er lernt von ihnen.

    Begleitende sollten wissen, dass Entwicklungs- und Lernprozesse von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Von inneren Faktoren wie biologische Grundlagen und Reifung, von äußeren Faktoren wie Umwelteinflüsse und von autogenen Faktoren wie Selbststeuerung, eigener Wille. Alles zusammen spielt eine Rolle beim kindlichen Entwicklungsprozess.
    Zudem: Auch Kinder lernen durch Fehler, selbige zu erkennen und zu vermeiden, indem sie nach anderen Lösungen suchen oder dazu inspiriert werden, können Fehler als Lernhilfe betrachtet werden... "sie zeigen wie etwas nicht funktioniert, dass man etwas ändern muss". Kinder lernen mit Fehlern konstruktiv umzugehen, wenn sie in einer fehlerfreundlichen Umgebung aufwachsen dürfen, wobei fehlerfreundlich bedeutet, Fehler als Lernmöglichkeit zu sehen, ja, eben daraus zu lernen.
    Geändert von Effi (26.12.2012 um 10:02 Uhr) Grund: erweitert...

  9. #779
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    1.Mose 1,27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! 29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; 30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, <habe ich> alles grüne Kraut zur Speise <gegeben>. 31 Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.


    Es war sehr gut, was der Schöpfer da gewirkt hatte, und nicht einfach schlecht.
    Und genau aus diesem Verständnis, dass es eben sehr gut ist (und der Mensch ist da miteingebunden), was Gott gemacht hat, darf der Mensch in dieser Gemeinschaft leben, mit der Welt und dem Ewigen. Der Mensch, mit allen Fähigkeiten ausgerüstet.
    Und nur, weil wir auch die Fähigkeit haben, Fehler zu tun, können wir erst richtig zeigen, ob wir Gott lieben oder nicht. Wenn dies nicht vorhanden wäre, wären wir Marionetten. Und so sind wir, wenn wir auch mal Fehler machen, nicht einfach grundsätzlich"Böse".

    Es ist des Menschen Aufgabe, darin zu leben, diese seine Stellung als vollwertiges Geschöpf Gottes zu leben, sich damit zu Identifizieren, und nicht vergebens zittert Jesus das Psalmwort, dass der Mensch selber Theos/Elohim sei, also ein Gott sei!!!

    Dass viele Menschen sich dessen nicht bewusst sind, wie die Generation vor der Sintflut und andere, besagt nicht, dass der Mensch prinzipiell schlecht ist, und schon gar nicht, dass der Mensch nichts Gutes tun kann. Denn Noah war Gut, und es steht von vielen, die Gerecht waren… und in so vielem handeln Nicht-Christen besser (Steigerungsform von "gut") als so "geisterfüllte" Christen. Und diese Taten als Nicht-Gut zu bezeichnen, weil sie der eigenen Ideologie nciht entspricht, entbehrt einfach jeglicher Moral (und wäre somit nhct "göttlich")..

    So darf nicht aufgrund einzelner Bibelverse, die etwas Bestimmtes in Situationen meinen, daraus etwas allgemeines abgeleitet werden.


    So ist es relativ, was mit „GUT“ gemeint ist. Sicher, absolut "gut" ist nur der eine einzige alleine Gott JHWH (und Jesus klammert sich ja selbst aus diesem Gut- und Gott-Sein aus!!!, wenn man dann so buchstäblich sein will, auch wenn man da nun mal zuerst leer schlucken muss)

    Auch Jesus spricht vom Gutes tun, auch OHNE diese später entwickelte Wiedergeburt und Golgatha-Lehre. Die Eltern tun Gutes den Kindern.... usw


    Nun, dass Hesekiel 36, 25-27 ganz offensichtlich (noch) nicht stattgefunden hat, ist klar, und eine einseitige Betrachtung eines aus dem Kontext gerissenen Aussage. Daran krankt so manche Behauptung, das Teilsätze überinterpretiert werden, und der Kontext, da er dann nicht mehr passt, vernachlässigt wird.

    Warum berufen sich Christen immer so auf solche Stelle, wo das Leben, besonders deren, die solches dermassen hervorheben und für sich in Anspruch nehmen, total davon abweicht? Wir die Guten und ihr die Bösen.....

    Kinder müssen sich entfalten, zu einer Persönlichkeit werden, und dazu gehört auch ein angeblicher Ungehorsam gegenüber Eltern.


    Das „Gute“ nur als ein „Produkt Gottes“ hinzustellen, finde ich deshalb falsch. Es ist eine Interpretation aus Sicht einer hellenistischen polarisierenden Ideologie, welche da in hebräsiche Texte hineingepresst werden.
    Wennschon ist das Gute, was der Mensch macht, ein nach Moral und Ethik ausgerichtetes Handeln, was der Mensch bewirkt. Und genau dies ist die Botschaft in der Torah, die Selbstverantwortung und die Stellung, die der Mensch in dieser Welt hat, ausgestattet mit allen Fähigkeiten zum Schlechten oder dann zum Guten.


    Und es ist ja besonders so, wenn man die christliche Geschichte betrachtet, so ist sie, welche sich da so Gotterfüllt betrachten, doch dermassen Selbstbetrug, überheblich, gewalttätig was sie angeblich Gutes getan haben sollte. So strauchelt sie über ihre eigene Lehre.
    Geändert von anonym002 (26.12.2012 um 09:51 Uhr)

  10. #780
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    Hes 36,22 Darum sage zum Haus Israel:

    So spricht Adonaj JHWH: Nicht um euretwillen handle ich, Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, zu denen ihr gekommen seid. 23 Und ich werde meinen großen, unter den Nationen entweihten Namen heiligen, den ihr mitten unter ihnen entweiht habt. Und die Nationen werden erkennen, daß ich JHWH יְהוָה bin, spricht Adonaj JHWH, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise.

    24 Und ich werde euch (Israel) aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen. 25 Und ich werde reines Wasser (und kein "Gogatha-Blut) auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von all euren Unreinheiten und von all euren Götzen werde ich euch reinigen. 26 Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. 27 Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut. 28 Und ihr werdet in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe, und ihr (Israel) werdet mir zum Volk, und ich, ich, werde euch zum Gott sein.
    29 Und ich werde euch befreien von all euren Unreinheiten. Und ich werde das Getreide herbeirufen und es vermehren und keine Hungersnot <mehr> auf euch bringen....;



    Gott wird durch das Volk Israel wirken, auf dass die Nationen erkennen, dass JHWH einzig Gott, obwohl das Israel diesen „Namen“, respektive Gott entheiligt hatte. Weiter geschieht das ganze unter den Nationen, also nicht in Erez Israel.
    Da wird der Ewige sein Volk dann sammeln und in das Land zurückbringen (was ja zur Zeit Jesu nicht geschah, eher das Gegenteil, Zerstreuung).
    Und da wird der Ewige seine Ruach, Windhauch, in neu den Menschen legen (wobei dieser Geist in allen Menschen ist).
    Und das Volk wird in diesem Geist nach den Ordnungen und Rechtbestimmungen Gottes leben. Und das wird nichts anderes sein als die Torah….


    Soweit mal ein bisschen der Kontext aus Hesekiel.


 

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