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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hi Jens.
    Klar den Himmel auf Erden werden wir wohl nicht finden solange wir Menschen noch nicht vollkommen sind.
    Ich möchte nur nochmal mitteilen das ich das was du da schilderst nicht nachvollziehn kann. In Libanon leben ca 150 Personen. Im Glaubenshaus Mara in Norddeutschland ca 12 Leute. Die meisten der Mitglieder leben also ein ganz normales Leben und kommen zu den Gottesdiensten. Da ist überhauptnichts von irgendeiner Isolation. Niemand wird da irgendwie gedrängt ins Haus zu ziehen und wen man den Wunsch hat geht das auch nicht einfach so plötzlich.
    Zum letzen eine ganze Gemeindebewegung in Frage zu stellen weil dort jemand Spendengelder unterschlagen hat finde ich definitiv falsch. Wenn in der Brüdergemeinde ein Pastor die Ehe bricht sollten deiner Meinung nach also alle Pastoren, Ältesten und Mitglieder die ganze Sache auflösen und sich was neues suchen?
    Du schreibst hier so als ob du der absolute Spätregen Missionprofi bist ein vernichtendes Urteil und hast doch nur Informationen aus zweiter Hand.
    Solltest du irgendwann wirklich mal nach Spätregen kommen wirst du warscheinlich geschockt sein was du hier geschrieben hast und wie es dort dann wirklich ist.

    LG Pilger

  2. #2
    jens Gast

    Standard

    Hi Piger,

    hab Dir eine private message geschickt.
    Du nennst die Dinge schockierend, die ich gepostet habe. Das ist es auch, weil es schlicht so war - was ich aus eigener Erfahrung weiss (also nicht nur vom hören-sagen).
    Ähnlich der Zeugen Jehovah hatte Spätregen (früher?) den Anspruch die auserwählte Braut Christi zu sein, die "höchste Plattform" , die ein Christ auf Erden erreichen konnte, die reine und unbefleckte jungfräuliche Braut Christi, gereinigt, geläutert und zubereitet durch die unmittelbare Führung des Heiligen Geistes in der Mission, ausgeübt durch Gottgleiche Propheten.
    Das was 2008 in Südafrika dann ans Licht kam (und durch die dortigen Medien ging) hat dort viele zutiefst verunsichert und vieles in Frage gestellt.

    LG

    Jens

  3. #3
    jens Gast

    Standard

    ... noch eine Klarstellung. Ich habe nicht vor hier im Netz viel mehr über die Vergangenheit der Spätregen Mission ins Detail zu gehen, weil es ja schon Änderungen in die richtige Richtung zu geben scheint. Die Vergangenheit kenne ich als ehemaliges Mitglied im Detail und aus erster Hand. Die heutige Situation 2011 im Glaubenshaus Libanon kenne ich nicht aus eigener Anschauung, aber durch Gespräche mit ehemaligen und aktuellen Mitgliedern und umfangreichen Foren im internet kann man sich schon ein grobes Bild machen in welche Richtung es geht.

    Mir ging es nur darum klarzustellen: auch die Spätregen Mission ist durch einen schmerzhaften Prozess der Ernüchterung auf dem Boden der menschlichen Realität angekommen.

    Pilger, Dein Zitat "Einfach weg von all der Ungerechtigkeit. Ein Stück Himmel auf Erden sozusagen." konnte ich so nicht stehen lassen und wollte ich in aller Deutlichkeit und Klarheit widersprechen. Du bist eben nicht "weg von der Ungerechtigkeit" sonder mitten drin gelandet - eben unter Menschen.

    Was die Spätregen Mission angeht so kann ich ihr nur dringend einen selbstkritischen und offenen Prozess der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit raten. Die Katholische Kirche mit der schmerzhaften Aufarbeitung ihrer dunklen Kapitel kann hier als Vorbild dienen.

    Mehr kommt von mir zu dem Thema nicht, es sei denn es gibt noch konkrete Fragen oder andere wollen sich an der Diskusison beteiligen.

    Viele Grüße
    Jens


 

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