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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Zu: Eine typische »Definition« der Spätregen-Machtmenschen (Werker, Propheten, etc.!)

    Hallo Unitas, herzlich willkommen.
    Erfreut sehe ich eine neue Generation von Schreibern anrücken. Sie bringen neue Aspekte ins Spiel, indem sie hinter oberflächliche Symptome schauen und die auslösenden Probleme erkennen wollen und auf ihre persönlichen Fragen nach objektiver Gewissheit, d.h. direkt von Gott, Antworten suchen, die ihnen während ihrer früheren Zeit im Glaubenshaus oder in der Gemeinde vorenthalten wurden.
    Das ist sehr erfreulich und dient zur Erbauung, hilft krisengeschüttelten Menschen und befreit aus alten, falschen Denkmustern.

    Der »SR-Machtmensch« fühlt sich durch kritisches nachfragen bedroht. Menschen, die er als Bedrohung empfindet, verleumdet er, ob im Glaubenshaus oder in der Gemeinde. Dies kann und wird auch öffentlich geschehen. Wenn man mal hier mal dort im persönlichen Gespräch ein Wort gegen eine Person sagt (wie FvV und M. I. (BinBereit) es so gerne tun), werden diese Worte weitergetragen und zeigen Wirkung. Diese kleinen Worte können einen Wald entzünden.
    Was ich hier zitiere, geschieht nicht aus dem Grund, dass alles, was ich nicht zitiere, weniger wichtig oder informativ, weniger "Hintergrund-beleuchtend", wäre. Nein, es erinnert mich nur blitzartig an ein selbst erlebtes Vorkommnis, welches etwa 4 Jahre vor Ende meiner "GL-Karriere" stattfand:

    Als ich mich umständehalber in einem andern Glaubenshaus aufhielt, redete ich kurz mit einer alten, lieben Oma, die mir immer wieder versicherte, dass sie unaufhörlich für mich bete.
    Aber an diesem Wochenende sagte sie zu mir: Sind Sie immer noch hier? "Wieso fragen Sie mich so etwas?", antwortete ich, "ich denke gar nicht daran, wegzugehen."
    Sie wurde etwas verlegen und sagte: "Ach, ich habe eigentlich keinen Grund dazu, aber hie und da hört man eben dies und das. Dann ist es ja gut."


    Doch bei mir entstand ein Riesiges Fragezeichen?
    Wie war es möglich, dass eine unbedeutende (?) Oma bereits von meinem Ausscheiden aus dem GH spricht, während ich persönlich nicht an so etwas denke und mich logischerweise auch nirgends darüber äusserte ?

    Die Antwort steht oben im Zitat klipp und klar:
    Menschen, die er als Bedrohung empfindet, verleumdet er, ob im Glaubenshaus oder in der Gemeinde.
    Leider musste ich Hausleiter auf diese Weise kennen lernen, die mit gezielten Fehlinformationen (d.h. Lügen + Verleumdungen) ein flächendeckendes, unkontrollierbares Feuer (unter Hausgenossen und Gde-Gliedern) losgetraten, obwohl die Streichhölzer noch von niemand überhaupt berührt wurden.

    Ich zog aus dieser Begebenheit den Schluss, dass es in SR Elemente gab, welche diesen meinen Austritt von Herzen herbei sehnten. Und bekam ein verdammt mulmiges Gefühl sowie Selbstzweifel und Unsicherheit. Es gab also für mich feige Feinde innerhalb der SR-Organisation, der ich meine Arbeitskraft gratis zur Verfügung stellte, die versteckt gegen mich agierten und Lügen über mich verbreiteten, während sie mir gleichzeitig im Alltag wie Unschuldslämmchen ins Gesicht lächelten. Ich hatte damals keinen handfesten Verdacht. Doch seit Jahren sind diese Leute namentlich bekannt und bekleiden hohe Ämter in SR.

    Wie die Pharisäer zur Zeit Jesu. Sie hielten sich in ihren Augen für das Mass aller Dinge.
    Wie es weiter oben in andern Worten formuliert wird:
    Es kann auch sein, dass dem »SR-Machtleiter« gar nicht bewusst ist, dass er die Unwahrheit sagt. Aufgrund seiner selektiven Wahrnehmung hält er seine Aussagen tatsächlich für die Wahrheit.
    Die Bibel spricht auch davon: . . ., indem sie euch töten, werden sie meinen, Gott damit einen Dienst getan zu haben.

    Diese Aussage möchte man gerne anwenden auf Kannibalen, radikale Islamisten etc., aber sicher nicht auf Menschen in christlichen Kirchen. Die haben ja sicher noch eine gewisse Sensibilität für Werte wie Ehrlichkeit, Wahrheit, Liebe zu Gott und zum Menschen nebenan - so wird argumentiert und zerstreut damit alle Zweifel an allen sogenannt christlichen Organisationen mit schriftlichen Glaubensbekenntnissen (Statuten) und sehr hohen ethischen Standards (interne Glaubenshaus-Regeln).
    Doch wer die Kirchengeschichte über alle Zeiten zurück verfolgt, sieht genau das Verrückteste, was man sich vorstellen kann: Sogenannte Christen kämpften mit Waffengewalt gegen die Heiden. Und wie wenn das noch nicht genug wäre: Christen kämpften sogar gegen Christen. Luther schimpfte in seiner zweiten Lebenshälfte gegen die Juden und liess Wiedertäufer gefesselt und in Säcken zugenäht im Wasser versenken.

    Nun frage ich: Wie sollte es nicht möglich sein, dass Menschen mit einem möglicherweise guten Anfang im Glauben, sich vom Zentrum, Jesus Christus, mehr und mehr abwenden oder vielleicht nie eine persönliche Beziehung mit IHM hatten (objektive Offenbarung) - sich immer mehr Macht und Autorität zuschreiben, ohne sie direkt aus dem Himmel erhalten zu haben?

    Die Folgen sind wie bereits erwähnt derartige Symptome:
    Nur „wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln“, handelt nicht vorwerfbar.
    An diesem Postulat des freien Willens und seiner ausführenden Beurteilung, können sich alle »Werker« und sogenannten »Propheten« von Spätregen messen, in welche Kategorie sie einzuordnen sind (krankhaften seelischen Störung, tiefgreifenden Bewusstseinsstörung, Schwachsinns oder seelischen Abartigkeit).
    Denn, abartige Drohbotschaften (Prophetien) und Einschüchterungen, wie sie in Spätregen praktiziert wurden und noch immer werden, sind nicht konform zum »Wort Gottes«.
    Wer nur noch dem Namen, bzw. dem Namen der Kirche oder Versammlung nach sich auf sein Christsein etwas einbildet, jedoch die zentralen Merkmale eines Sohnes oder einer Tochter Gottes nicht trägt, der ist auch imstande, zu drohen, zu erpressen, zu verleumden, falsches Zeugnis zu liefern und schlussendlich zu töten.
    Denn:
    Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? (1.Joh.4.20)

    Wenn jemand meint, er diene Gott, und hält seine Zunge nicht im Zaum, sondern betrügt sein Herz, so ist sein Gottesdienst nichtig. (Jak.1.26)
    Ich danke Gott für sein Wort. Es stellt für alle lesbar die Mittel zur Verfügung, mit denen gottesfürchtige Menschen beurteilen können, was richtig, was falsch, wer die echten und wer die falschen Brüder sind.
    Maximus
    Geändert von Maximus (09.05.2013 um 15:04 Uhr)

  2. #2
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maximus Beitrag anzeigen
    Erfreut sehe ich eine neue Generation von Schreibern anrücken. Sie bringen neue Aspekte ins Spiel, indem sie hinter oberflächliche Symptome schauen und die auslösenden Probleme erkennen wollen und auf ihre persönlichen Fragen nach objektiver Gewissheit, d.h. direkt von Gott, Antworten suchen, die ihnen während ihrer früheren Zeit im Glaubenshaus oder in der Gemeinde vorenthalten wurden.
    Das ist sehr erfreulich und dient zur Erbauung, hilft krisengeschüttelten Menschen und befreit aus alten, falschen Denkmustern.

    Guten Abend Maximus,

    schön, dass sich ein weiterer User aus der "alten" Generation zu Worte meldete :).

    Nach vielem Überlegen komme ich zu der Annahme, dass es in Sachen Glauben an Gott keine objektive Gewissheit geben kann, da Glauben eine zu subjektive Angelegenheit ist. Gottesglaube selbst ist eher nicht wertfrei, nicht logisch, nicht neutral, nicht rational wissend, sonst ging es nicht darum zu glauben.
    Glaube funktioniert nicht unbeeinflusst. Deshalb ist es so wichtig, zu überprüfen von was genau man sich beeinflussen lassen möchte und von was man lieber Abstand hält.

    Glauben ist nicht gleichzusetzen mit Wissen. Bedeutet eher etwas für wahr zu halten, zu denken, zu vertrauen, anzunehmen, zu vermuten, zu wähnen und zu hoffen.

    Glauben geht nicht ohne Emotionen, geschieht expressiv gefühlsbetont. Dadurch werden leider auch Manipulationen und Abhängigkeiten erleichert. Deshalb ist es wichtig, den klaren Menschenverstand gut zu bewahren. Und auch nicht zu vergessen, zu überprüfen und die Prüfungsergebnisse ernstzunehmen.
    Geändert von Suares (10.05.2013 um 21:59 Uhr)

  3. #3
    Suares Gast

    Standard Fragen zu Schwerpunkten

    Ich lese über viele Seiten Erfahrungen und Vorschläge für Veränderungen. Weiß jemand Bescheid über den aktuellen Stand der Dinge?

    Was ist mit Familie Alberts Situation?
    Werden ausgetretene Mitglieder nachversichert?
    Wie wird mit Rückmeldungen umgegangen?
    Wird noch prophetiert? Wenn ja, haben sich die Botschaften verändert? (keine Drohbotschaften mehr?)
    Gab es das Treffen zwischen Spätregen-Verantwortlichen und den Tätern des sexuellen Missbrauchs oder nicht?
    Trauen sich Leute, körperlich oder seelisch geschädigt, zum unabhängigen Beauftragten Kontakt aufzunehmen?
    Welchen Rückschluss lassen Loreleis Erfahrungen zu?
    Ich habe ihren Meinungswandel gelesen. Wieviel Gewicht ist dieser Umkehr beizumessen?

    Ich wiederhole nochmals, dass ich nicht vor Gott Angst habe, sondern hin und wieder vor Menschen, die zu Bösem in der lage waren und Böses androhen. Inzwischen bin ich überzeugt, dass man solche Ängste nur loswerden kann, indem man sich völlig lossagt von möglichen Ursachen, in unserem speziellen Fall von dieser Gemeinschaft. Sie können meiner Einschätzung nach Aussteigern nicht helfen. Dazu braucht es unabhängige Leute. Man muss sich erkundigen, wo man passende Hilfe bekommen kann und zu was die Spätregen Mission im Nachhinein verpflichtet ist. Diesen Verpflichtungen müssen sie nachkommen.
    Geändert von Suares (12.05.2013 um 13:23 Uhr)


 

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