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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Die Paradoxien von Implikationen

    Wünschenswert sind logische Implikationen, bzw. Konsequenzen im privaten wie auch im geschäftlichen Leben.
    Und dazu gehört auch der religiöse und geistliche Bereich.

    Die Definition von logischen Konsequenzen in unterschiedlichen Bereichen fällt logischerweise unterschiedlich aus. Das ist ganz normal.

    Beispiele:
    Der clevere Geschäftsmann sagt sich: Wenn ich reich werden will, muss ich viel verdienen.
    Der übliche Otto-Verbraucher und Politiker sagen sich: Wenn wir finanziell über die Runden kommen wollen, müssen wir sparen.
    Die Bibel sagt: Wenn du reich werden willst, dann verschenke viel, sei uneigennützig und suche das Wohl deiner Stadt, deiner Nachbarn und vor allem deiner Brüder und Schwestern, der Witwen, der Waisen. Denn dann hast du einen Schatz im Himmel.

    Es geht in obigen Beispielen nicht um eine Wertung oder eine Empfehlung für die einzig und allein richtige Variante.
    Wenn jedoch Menschen mit gleichen Zielen zusammen durchs Leben gehen, dann sollte Einheit innerhalb dieser Gruppen in den für sie wichtigen Prinzipien herrschen.
    Ist diese nicht vorhanden, wird eine Gruppe in Diskussionen und Zwist fallen und auseinander brechen.

    Anhand zweier biblischer Basis-Beispiele wird dies im Hinblick auf die Vorkommnisse bei der Spätregen-Mission verdeutlicht.

    Es liegen im Forum ein Anzahl Zitate oder Hinweise auf demotivierende, ja sogar tödliche Drohbotschaften vor. Es gab und gibt leider Menschen, auch Propheten, welche in angemasster Autorität sich Himmel und Hölle zum Diener machen:

    1. Sie bestimmen, was recht und verkehrt ist. Dann muss das ganze Umfeld genau nach diesen Massstäben leben.
    2. Wenn das nicht funktioniert, nimmt man Zuckerbrot + Peitsche zu Hilfe.
    3. Nützt auch das nichts, folgen Isolierung und Ausschluss durch Verleumdung und geistlichen Machtmissbrauch.
    Damit wird sozusagen Tür und Tor geöffnet für weitere destruktive Aktionen wie Flüche und Verwünschungen, meistens mit Berufung auf ein gerechtes Urteil von Gott. Dem kann man ja nachhelfen, indem der unerwünschten Person gleich Unfälle, Krankheit und Tod und anschliessend noch die Hölle vorausgesagt wird.
    Solche Aussagen haben diktatorischen Charakter, lassen keinen Spielraum für eigene Verantwortung zu und sind in keinster Weise förderlich für eine gütliche Lösung oder wenigstens eine gütliche Trennung.

    Hat der Vater dem Sohn, der sogar sein Erbe wollte und damit in die Welt weglief, vorausgesagt, dass er bei den Schweinen landen und grossen Hunger leiden würde?
    Nein, Er, Gott der Vater, liess ihn mit Schmerzen, aber schweigend ziehen und wartete darnach unaufhörlich auf seine Rückkehr, weil Er ihn, seinen Sohn, liebte.
    Wer von den Werkern und den Elitepersonen der SR-Mission lebt diese väterliche Gesinnung aus?

    Was tat Abraham, als zwischen ihm und Lot ein unlösbarer Streit entstand? Er sagte: Wir trennen uns. Wenn du nach rechts gehen willst, gehe ich nach links. Wenn du lieber nach links gehen willst, gehe ich nach rechts. Wenn das nicht lösungsorientiert ist!
    Kombiniert mit Kommunikation, Sozialkompetenz, friedlichen Absichten, Freundlichkeit (Geistesfrucht) Gelassenheit im Glauben an Gott, der Abraham seinen Freund nannte.

    Lot, der nicht unbedingt ein geistlicher Mensch war, wurde von Abraham sozusagen in einer »Kultur der Ehre« (= Name eines lesenswerten Buches) respektiert.
    Lot konnte sich autonom für Links oder Rechts entscheiden. Und damit den weiteren Verbleib Abrahams substantiell steuern.

    Abraham war ein demütiger Mensch, der wusste, dass Gott ihn führen würde. Er liess sein Umfeld stressfrei in Frieden wählen und den eigenen Weg wählen.

    Vergleicht man die zahlreichen Aussagen im Forum mit den Prinzipien Abrahams, tauchen da sicher Fragezeichen darüber auf, was in Spätregen in vielen Fällen bei austretenden Hausgenossen/Innen geschah, welche Druck und Umstände in den Glaubenshäusern nicht mehr ertragen konnten und eine Lösung für ihr Leben suchten.
    Jeder Mensch hat das Recht, seine persönlichen Entscheidungen selber zu treffen, weil er als Individuum von Gott so geschaffen wurde, um Verantwortung zu übernehmen.

    Kinder können das nicht. Aber sie dürfen es lernen. Weil sie ja erwachsen werden wollen und sollen.


    Wer ist denn nun erwachsen? Die Menschen im Glaubenhaus oder die Ausgetretenen? Oder sind es beide Gruppen oder keine von beiden?
    Soviel als Einleitung. (Die Problematik wird im nächsten Beitrag u.a. durch Dokumente weiter ausgeführt)

    Reporter
    Geändert von Reporter (07.05.2013 um 22:47 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Reporter Beitrag anzeigen

    Wer von den Werkern und den Elitepersonen der SR-Mission lebt diese väterliche Gesinnung aus?


    Reporter
    @ Alle,
    die Frage,die mich beschäftigt,ist nicht so sehr,wie die sogenannten Werker etc.welche Gesinnung haben,sondern wie Gott denn nun wirklich ist.Mit dem uns gepredigtem Evangelium und mit den ja anscheinend von Gott auserwählten und gesalbten Verantwortlichen kam nicht wirklich etwas Gutes heraus. Es gibt aber genug ,,Ausgefallene",die trotzdem ihrem Glauben nicht abgeschworen haben.Und da beginnt mein Problem,nämlich diese Frage,woher weiß ich denn nun sicher,welches der richtige Gott ist.Der immer Zerbrechende,Drohende und Unterschiede machende?Denn wer auf der Plattform sitzt,ist ja von Gott reichlich gesegnet,kann sich Urlaub in SA leisten und wird dort mächtig gesegnet,wärend das einfache Fußvolk nicht einmal ein warmes Zimmer hatte und etc.etc.Oder ist Gott der Barmherzige,von dem wir in der Bibel lesen.Ein Vater,dem ich vertrauen kann?
    Wer ist jetzt hier der Aufrichtige,dem der Herr sich aufrichtig und der Verdrehte,dem er sich verdreht zeigt?
    Das,liebe Leute,ist mein Überlebungskampf.Denn wenn ich die Gewissheit habe,daß das, was wir in SR erlebt und durchgemacht haben,war ganz sicher nicht von Gott gewollt,alle Drohprophetien von Menschen waren,dann können wir,die jetzt noch von Ängste geplagt werden,anfangen,den Ballast abzuwerfen und die Wunden können endlich verheilen.Nur,woher bekomme ich diese Gewissheit?

  3. #3
    Registriert seit
    06.05.2013
    Beiträge
    6

    Standard

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    @ Alle
    Das,liebe Leute,ist mein Überlebungskampf.Denn wenn ich die Gewissheit habe,daß das, was wir in SR erlebt und durchgemacht haben,war ganz sicher nicht von Gott gewollt,alle Drohprophetien von Menschen waren,dann können wir,die jetzt noch von Ängste geplagt werden,anfangen,den Ballast abzuwerfen und die Wunden können endlich verheilen.Nur,woher bekomme ich diese Gewissheit?
    Genau, liebe/er Sonnenschein91, das was wir in Spätregen erlebt und durchgemacht haben war ganz sicher nicht von Gott!
    Zu Deiner Frage, woher bekomme ich diese Gewissheit, gibt es nur eine Antwort: "Weil es nicht konform mit Gottes Wort ist!"

    Die echte und wahre Prophetie von Gott als »objektive Offenbarung«!
    Die falsche Prophetie von und durch den Mensch, wie in Spätregen praktiziert, als »Offenbarungen«!


    Genauere Betrachtung zum Unterschied zwischen »Offenbarungen« und »objektive Offenbarung«:
    Es würde eine einzige »objektive Offenbarung« genügen, und schon würde Lüge und Wahrheit in Spätregen eine ganz klare Trennung finden. Aber diese »objektive Offenbarung« gibt es nicht. Es gibt nur »Offenbarungen«, von denen Menschen in Spätregen behaupten, sie seien göttlichen Ursprungs. Diese Auffassung muss man rundheraus ablehnen. Es gibt keine »göttliche Offenbarung aus zweiter Hand«.

    Warum sollte ein allmächtiges Wesen (GOTT) den Weg über die Behauptungen von irrtums- und fehleranfälligen Menschen nehmen, die sich täuschen können, getäuscht werden, die selbst lügen und betrügen können, die nach Art der »stillen Post« Botschaften verfälschen, deren Gedächtnis begrenzt und fehleranfällig ist etc.? Warum dieses untaugliche Mittel zu einem dubiosen Zweck? Warum keine »objektive Offenbarung« (echte Prophetie)?

    Wenn wir aus der Vergangenheit eines wissen, dann dieses: Die Ereignisse in Spätregen bezüglich der Prophetie, die traditionell in Spätregen nun schon ca. 80 Jahre praktiziert werden, inhaltlich als subjektiv betrachtet werden müssen, da diese »Offenbarungen« von irrtums- und fehleranfälligen Menschen ausgegeben werden. Das war schon vor 80 Jahren eher schlechter als besser. Gott hätte diesem nur mit einer »objektiven Offenbarung« begegnen können und dem dubiosen Treiben in Spätregen ein Ende bereiten.
    Warum tat er das nicht?

    Wegen des »freien Willens« des Menschen!
    Weil, so wird gerne gesagt, Gott damit unseren freien Willen einschränken würde.
    Wie gebrauchen wir jedoch unseren »freien Willen« und wie wird dieser beurteilt werden?
    Das Postulat des freien Willens: Nur „wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln“, handelt nicht vorwerfbar.
    An diesem Postulat des freien Willens und seiner ausführenden Beurteilung, können sich alle »Werker« und sogenannten »Propheten« von Spätregen messen, in welche Kategorie sie einzuordnen sind (krankhaften seelischen Störung, tiefgreifenden Bewusstseinsstörung, Schwachsinns oder seelischen Abartigkeit).
    Denn, abartige Drohbotschaften (Prophetien) und Einschüchterungen, wie sie in Spätregen praktiziert wurden und noch immer werden, sind nicht konform zum »Wort Gottes«.

    Darum lieber Leser, befreie dich von den unbegründeten Ängsten resultieren aus Drohbotschaften der Spätregenmission, die jeglicher Grundlage des Wortes Gottes entbehren und freue dich, dass du ein Kind Gottes sein darfst.

    Gott sagt in Jesaja 43:1
    Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

  4. #4
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    @ Alle,
    die Frage,die mich beschäftigt,ist nicht so sehr,wie die sogenannten Werker etc.welche Gesinnung haben,sondern wie Gott denn nun wirklich ist.Mit dem uns gepredigtem Evangelium und mit den ja anscheinend von Gott auserwählten und gesalbten Verantwortlichen kam nicht wirklich etwas Gutes heraus.
    Du fragst, ob Gott so ist wie ihn die Spätregen-Elite einsetzte oder ob er anders ist. Wir er denn nun wirklich ist. Was für einen Gott hättest du gerne? Welcher Gott täte dir gut? An welchen Gott möchtest du lieber glauben an einen liebenden und aufbauenden oder an einen herabwürdigenden? Denkst du Gott hätte es nötig zu erpressen? Mit Erpressungen seinen Willen durchzudrücken?
    Wenn bei einem Glaubenskonstrukt nicht wirklich was Gutes herauskam, dann wurde Gott höchstwahrscheinlich so eingesetzt, dass nichts Gutes dabei herauskommen konnte. Ich möchte an keinen drohenden und zerstörerischen Gott glauben. Er sollte schon was von Gerechtigkeit verstehen und einfühlsam sein :). Gott lebt vom Glauben an ihn. Wenn wir an einen guten und gerechten Gott glauben, dann wird er gut und gerecht sein. Glauben wir an einen drohenden und bösen Gott, dann wirkt Gott durch die Art des Glaubens destruktiv.
    Möchtest du Erbauung oder Herabwürdigung?

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Es gibt aber genug ,,Ausgefallene",die trotzdem ihrem Glauben nicht abgeschworen haben.Und da beginnt mein Problem,nämlich diese Frage,woher weiß ich denn nun sicher,welches der richtige Gott ist.
    In der Regel sind Leute ausgetreten, weil sie mit diesem Spätregen-Gottesbild und allem was dazu gehörte nicht klarkamen. So auch ich. Wer trotzdem glauben wollte orientierte sich neu, mit Hilfe eines anderen Gottesbildes. Sie suchten nach einem gerechteren Glaubenskonstrukt, in dem Gott als Unterstützung empfunden wird. Ich weiß nicht, ob es den richtigen Gott gibt. Wichtig ist, dass du den richtigen für dich findest. Dein Wohlbefinden und Gerechtigkeitsempfinden kann dir zeigen, welcher Glaube dir am besten tut. An welchen Gott du glauben möchtest.


    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Der immer Zerbrechende,Drohende und Unterschiede machende?
    Gute und sichere Kriterien, dass es sich nicht um aufbauenden Gottesglauben handeln kann. Beste Kriterien dafür, dass Glaube benutzt wird, zur Ausbeutung und Abhängigmachung dient.

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Denn wer auf der Plattform sitzt,ist ja von Gott reichlich gesegnet,kann sich Urlaub in SA leisten und wird dort mächtig gesegnet,wärend das einfache Fußvolk nicht einmal ein warmes Zimmer hatte und etc.etc.
    Es genügt ein warmes Herz und ein klarer Menschenverstand um festzustellen, dass das nicht gottgewollt sein kann.

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Oder ist Gott der Barmherzige,von dem wir in der Bibel lesen.Ein Vater,dem ich vertrauen kann?
    Ich würde sagen, du hast es erkannt :).

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Wer ist jetzt hier der Aufrichtige,dem der Herr sich aufrichtig und der Verdrehte,dem er sich verdreht zeigt?
    Das,liebe Leute,ist mein Überlebungskampf.Denn wenn ich die Gewissheit habe,daß das, was wir in SR erlebt und durchgemacht haben,war ganz sicher nicht von Gott gewollt,alle Drohprophetien von Menschen waren,dann können wir,die jetzt noch von Ängste geplagt werden,anfangen,den Ballast abzuwerfen und die Wunden können endlich verheilen.Nur,woher bekomme ich diese Gewissheit?
    Liebe/r Sonnenschein91,
    du hast mit deinen Erkenntnissen die besten Voraussetzungen für Heilung :), finde ich. Du bekommst die Gewissheit aus dir heraus, weil du dir, deinem Herz und deinem Verstand vertrauen kannst. Du hast alles richtig durchschaut. Stell deine Erkenntnisse über die Zweifel, die dich als Übrgbleibsel einer manipulativen Beeinflussung immer mal wieder aus dem Gleichgewicht bringen wollen.
    Ich wünsche dir Stabilität und Sicherheit im guten Umgang mit deinen Zweifeln.

    LG, Suares

    P.S.: Im Gegensatz zu dir zweifle ich nicht ob des richtigen oder falschen Glaubens, ich habe Angst vor der Nichteinschätzbarkeit dieser Machtmenschen. Was sind sie bereit zu tun, um ihre Manipulationen aufrecht zu erhalten? Wie reagieren sie auf Offenbarungen? Meine Frage ist: Müssen wir vor dieser Spätregen-Elite Angst haben?
    Geändert von Suares (08.05.2013 um 21:53 Uhr)


 

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