Mandy, Du hast unsere Unterstützung den Reporter zu kontaktieren!
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Liebe Gnadenkinder,
Seit November 2012 bin ich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Spätregen-Mission e.V.
Seit 1970 habe ich nicht mehr in Deutschland gewohnt. Meine Frau und ich leiteten verschiedene Gemeinden in Südafrika und auch eine Gemeinde in den USA, wo wir insgesamt ungefähr 14 Jahre tätig waren. Unsere letzte Gemeinde war das Glaubenshaus Fairhaven in Somerset West, in der Nähe von Kapstadt.
Im Namen der Deutschen Spätregen-Mission möchte ich allen, denen durch irgendjemand in der Spätregen-Mission Schmerzen zugefügt wurden, mein aufrichtiges Bedauern aussprechen. Es tut uns von Herzen Leid, und wir sind bereit, Euch zu helfen, soweit es uns tatsächlich möglich ist.
Liebe Grüße,
Martin Illig
Guten Morgen Schafi,
Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Missbrauchsopfer bereit sind den Missbrauch anzumelden. Solche schlimmen Erfahrungen sind sehr schambehaftet.
Aufgrund Imporex neuesten Beitrag verändere ich nun an dieser Stelle meinen Vorschlag:
Setz dich doch mit Imporex über sein Kontaktangebot in seinem aktuellen Beitrag #1330 in Verbindung, vielleicht kann er dir helfen deine Unterstützung an die Missbrauchsopfer zu koordinieren?
LG,
Effi
Nachtrag:
Ich wiederhole...
Ebenso wichtig wie mögliche finanzielle Unterstützung wäre interne Aufklärung. Die Täter sind bekannt!! WARUM konfrontiert man sie nicht mit ihren schweren Taten und positioniert sich vor ihnen eindeutig zu den vom sexuellen Missbrauch Betroffenen? Es ist ein schambesetztes Thema an das keiner so richtig ran möchte, aber wie schlimm mag die unnötige Scham (eigentlich müssten sich nämlich die Täter schämen!) und das Elend der Betroffenen erst sein, wenn man sich als Außenstehender schon nicht traut, also Hemmungen hat diese Täter zu konfrontieren?
Es wäre höchste Zeit, sich zu den Betroffenen zu stellen und die Täter mit ihren zerstörenden und schlimmen Taten zu konfrontieren, auch wenn sie einst wichtige Sponsoren der Gemeinde waren. Das eine darf mit dem anderen nichts zu tun haben. Die Täter müssen erfahren, dass Verantwortliche und viele Menschen von ihren Taten wissen, *sie* sollen sich endlich schämen müssen. Vorher geschieht auch keine Einsicht von deren Seite. Sie brauchen erst Konfrontation, dann Einsicht und schließlich evtl. Wiedergutmachung, sofern Betroffene dies wünschen.
Geändert von Effi (10.03.2013 um 10:40 Uhr) Grund: verändert...
"WARUM konfrontiert man sie nicht mit ihren schweren Taten ? " so wie ich gehört habe ist der schuldige Mann in einem Pflegeheim. Die betroffenen Opfer sind doch inzwischen volljährig und sicher über 50 dass sie doch selber in der Lage sind ,den betroffenen Mann aufzusuchen und das alles was hier vorgeschlagen und gefordert wird selber dort zu besprechen. Warum wird gefordert, dass der heutige Vorstand oder die SRmission eingreift, die doch mit dem was vor mehr als 40 Jahren geschah nichts zu tun hat . Sind die Leute denn nicht selber fähig ihre eigenen Sachen in die Hand zu nehmen?? Fehlt es etwa an Charakterstärke oder an Mut, ist es vielleicht Feigheit , selber sein eigenes Leben in Ordnung zu bringen und bequemerweise die Aufarbeitung anderen in die Schuhe zu schieben, die nur dem Namen nach damit zu tun haben ? Warum gehen die Missbrauchsopfer nicht selber zu dem Schuldigen und sprechen sich aus und vergeben einander so wie der Herr uns gelehrt hat wie man in solchen Fällen sich verhält. Ohne Vergebung kann nie die Seele geheilt werden, was immer ihr auch angetan wurde. Der Herr hing am Kreuz und hat mit seinem Leben bezahlt und weil er betete Vater vergib ihnen sie wissen nicht was sie tun konnte er auferstehen aus den Toten und uns das Leben bringen.
Die seelische Aufarbeitung dauert natürlich länger aber ich sehe keinen anderen Weg als diese Problem zu lösen als den Schuldigen freisprechen und immer wieder zu vergeben wenn Wut oder Agression aus dem Herzen wieder vorkommt wegen der angetanen Sache. Auch weltliche Psychologen und Psychotherapeuten raten ihren Klienten die Vergebung und das Loslassen von Beschuldigungen gegen anderen um einen Neuanfang zu machen und Raum für neues Leben zu schaffen.
Der schuldige Mann ist inzwischen alt und würde sicher seine Schuld auch einsehen wenn er es nicht schon getan hat.was er allerdings tun sollte ist den Opfern um Vergebung zu fragen und in dieser Sache auch Wiedergutmachung zu leisten wenn er finanziell in der Lage ist. Ich finde die Spätregenmission ist nicht verantwortlich oder verpflichtet in dieser Sache etwas zu unternehmen, weil die Sache ja nicht im Namen der Mission geschah. Die Opfer sollen selber mit der schuldigen Person Kontakt aufnehmen und die Sache regeln. Wenn sie das nicht können oder wollen liegt meines Erachtens ein psychisches Problem da , dass man noch wie ein Kind die Aufarbeitung seiner Probleme von anderen erwartet . Ein Kind erwartet von seinen Eltern alles, aber die Opfer sind heute Männer die selber reden können und sollen. Mein Rat an alle Missbrauchten : Ihr seid keine Babies mehr die bemuttert werden müssen , es klingt hart, aber regelt eure Sachen doch selber.
Deinem Beitrag stehe ich fassungslos gegenüber
Wenn eine Glaubensgemeinschaft solche Taten zulässt, obwohl wir schon als Kinder davon Meldung gemacht hatten und bis HEUTE Pädophile im Glaubenshaus beherbergt, dann ist Dein Beitrag sowas von unpassend. Menschen mit deinen Haltungen sind letztendlich auch Ursache für Veröffentlichung in der Presse.
@BinBereit
jetzt hast Du eine Gelegenheit den Beitrag von @Apple33 zu kommentieren!
Denn solche Beiträge haben nichts mit Erneuerung zu tun!
Geändert von anonym006 (10.03.2013 um 12:30 Uhr)
Die Glaubensgemeinschaft ist doch gar nicht schuldig, die war es doch nicht. und wenn ihr es gemeldet habt , dann hat der Missbrauch doch sicher aufgehört nehme ich an. Hat sich der Schuldige denn nicht entschuldigt oder etwas wiedergutgemacht ? das finde ich seltsam. in der Urgemeinde wurde einer aus der Gemeinde ausgeschlossen weil er mit der Frau seines Vaters schlief. Aber Spätregen handelt nicht immer nach der Heiligen Schrift. leider. Ich weiss leider nichts von Pädophilen im Glaubenshaus . Ist der heute noch so? kann ich mir nicht vorstellen. Was für eien Alternative ausser Vergebung und Wiedergutmachung habt ihr ?
Ich sehe das aber gar nicht so. ich finde es unverschämt mir zu sagen dass meine Haltung die Ursache ist für Veröffentlichungen an die Presse. Manchmal könnte man meinen ihr lest gar nicht richtig was ich schreibe sondern habt eure vorgefassten Meinungen denn eure Antworten zeigen mir dass ihr gar nicht zugehört habt was ich wirklich meine. Ich finde gerade mein Beitrag geeignet die SR Mission zu erneuern und auf den Weg des schriftgemässen Handelns zu bringen. wenn ihr das auch wollt sind wir ja in einem Geist. wollt ihr das aber auch ? Mir scheint dass ihr manchmal nicht mehr in der Lage seid logisch zu denken. Ihr wollt öffentliche Zurechtweisung und öffentliches Bekenntnis des Täters scheint mir. Aber liebe Leute: wieviele Jahre ist dieser Missbrauch her ? Ihr solltet lieber psychologische Hilfe aufsuchen denn ich sehe dass ihr schwer traumatisiert seid. Psychologen haben Fachkenntnis im Umgang mit solchen Fällen wie ihr aber ihr habt auch psychologisch gesehen überhaupt kein Fachwissen um solchen betroffenen Leuten wirklich zu helfen .
Jesus hat nicht gesagt wenn dein Bruder an dir gesündigt hat dann muss er vor allen bekennen . in der Urgemeinde , wenn einer ausgeschlossen wurde für eine Zeitlang um Busse zu tun musste er ein Bekenntnis ablegen so viel ich weiss wenn er wieder aufgenommen werden wollte und durch sein Benehmen beweisen dass er sich geändert hat und von seinem bösen Lebenswandel abgewendet hat.
Hütet euch! So dein Bruder an dir sündigt, so strafe ihn; und so es ihn reut, vergib ihm. 4Und wenn er siebenmal des Tages an dir sündigen würde und siebenmal des Tages wiederkäme zu dir und spräche: Es reut mich! so sollst du ihm vergeben.lukas 17
Sündigt aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. 16Hört er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf daß alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund. 17Hört er die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er die Gemeinde nicht, so halt ihn als einen Zöllner oder Heiden.matth 18
Darum ist das Himmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte. 24Und als er anfing zu rechnen, kam ihm einer vor, der war ihm zehntausend Pfund schuldig. 25Da er's nun nicht hatte, zu bezahlen, hieß der Herr verkaufen ihn und sein Weib und seine Kinder und alles, was er hatte, und bezahlen. 26Da fiel der Knecht nieder und betete ihn an und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir's alles bezahlen. 27Da jammerte den Herrn des Knechtes, und er ließ ihn los, und die Schuld erließ er ihm auch. 28Da ging derselbe Knecht hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen schuldig; und er griff ihn an und würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist! 29Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir; ich will dir's alles bezahlen. 30Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis daß er bezahlte, was er schuldig war. 31Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte. 32Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du Schalksknecht, alle diese Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest;33solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? 34Und sein Herr ward sehr zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlte alles, was er ihm schuldig war. 35Also wird euch mein himmlischer Vater auch tun, so ihr nicht vergebt von eurem Herzen, ein jeglicher seinem Bruder seine Fehler.matth. 18
das schriftgemässe Verhalten wäre ,dass der Betroffene selber zu der beschuldigten Person geht und sie zurechtweist und mit ihr redet. wenn diese dann um Vergebung bittet sollte der andere dann vergeben . erst wenn der andere dann nicht hören und sich von der Sünde abwenden will nimmt man noch einen oder zwei andere mit und redet mit dem Schuldigen. dann erst meldet man es der Gemeinde, das heisst dem Gemeindeleiter dass der etwas unternimmt aber in dem von den Gnadenkindern geforderten Vorgehen scheint mir Schritt 1 und 2 übergangen worden sein.
was das Hinauszerren von missionsinternen Angelegenheiten betriffft gibt es eine passende Schrift aus dem Korinterbrief: 6 Euch zur Schande muß ich das sagen: Ist so gar kein Weiser unter euch, auch nicht einer, der da könnte richten zwischen Bruder und Bruder? 6sondern ein Bruder hadert mit dem andern, dazu vor den Ungläubigen.7Es ist schon ein Fehl unter euch, daß ihr miteinander rechtet. Warum laßt ihr euch nicht lieber Unrecht tun? warum laßt ihr euch nicht lieber übervorteilen? 8Sondern ihr tut Unrecht und übervorteilt, und solches an den Brüdern!9Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder 10noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben. 11Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des HERRN Jesu und durch den Geist unsers Gottes.
Danke für Deinen Rat, Apple33, wir sind keine Babies mehr die bemuttert werden müssen und ja, wir werden unsere Sache jetzt selbst regeln, aber auf unsere Weise. Ob das jedoch vorteilhaft für SR ist, wage ich zu bezweifeln!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
@Apple33 ist wie das Sprichwort in 2. Petrus 2:22
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