Das mit dem hofieren und bedienen hat ja auch leider bisher immer gut funktioniert um gut dazustehen.
Bei dem Artikel kommt noch ein wesentlicher Aspekt des sexuellen Missbrauchs zum tragen. Zwar steht dort das es nicht sicher ist, aber sexueller Missbrauch kann durchaus solche Fehlentwicklungen zur Folge haben. Wichtiger ist aber die zeitlich geschilderte Abfolge. Mit 7 Jahren kam der Mann mit den Eltern ins Glaubenshaus mit 10 Jahren soll er sexuell missbraucht worden sein. Also 3 Jahre nachdem die Familie bereits im Glaubenshaus war. Es stellt sich somit die Frage hat in dem Fall ein pädophilier im Glaubenshaus Unterschlupf gefunden? Wurde dieser Mann durch die Verantwortlichen gedeckt? Hat er andere Kinder ebenfalls missbraucht? Wurde hier von Seiten der Verantwortlichen geschwiegen? Wurde von den Behörden der Verdacht 2005 genauer überprüft? Wenn nein warum nicht? Wenn ja was kam heraus? Oder war die Wand des Schweigens zu groß? Dann die entscheidende Frage lebt dieser Mann noch heute im Glaubenshaus und hat die Möglichkeit zu solchen Taten?
Solche Fragen offen anzugehen und aufzuarbeiten wäre ein wirkliches Signal der heutigen Verantwortlichen das sie aufräumen wollen mit den unrechten Dingen. Aber alle Bereiche auch die Finanziellen. Vor allem aufräumen und nicht unter den Teppich kehren. Denn da kommen sie irgend wann nur noch gewaltiger wieder zum Vorschein.
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