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Baum-Darstellung

  1. #10
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    1.Mose 1,27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! 29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; 30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, <habe ich> alles grüne Kraut zur Speise <gegeben>. 31 Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.


    Es war sehr gut, was der Schöpfer da gewirkt hatte, und nicht einfach schlecht.
    Und genau aus diesem Verständnis, dass es eben sehr gut ist (und der Mensch ist da miteingebunden), was Gott gemacht hat, darf der Mensch in dieser Gemeinschaft leben, mit der Welt und dem Ewigen. Der Mensch, mit allen Fähigkeiten ausgerüstet.
    Und nur, weil wir auch die Fähigkeit haben, Fehler zu tun, können wir erst richtig zeigen, ob wir Gott lieben oder nicht. Wenn dies nicht vorhanden wäre, wären wir Marionetten. Und so sind wir, wenn wir auch mal Fehler machen, nicht einfach grundsätzlich"Böse".

    Es ist des Menschen Aufgabe, darin zu leben, diese seine Stellung als vollwertiges Geschöpf Gottes zu leben, sich damit zu Identifizieren, und nicht vergebens zittert Jesus das Psalmwort, dass der Mensch selber Theos/Elohim sei, also ein Gott sei!!!

    Dass viele Menschen sich dessen nicht bewusst sind, wie die Generation vor der Sintflut und andere, besagt nicht, dass der Mensch prinzipiell schlecht ist, und schon gar nicht, dass der Mensch nichts Gutes tun kann. Denn Noah war Gut, und es steht von vielen, die Gerecht waren… und in so vielem handeln Nicht-Christen besser (Steigerungsform von "gut") als so "geisterfüllte" Christen. Und diese Taten als Nicht-Gut zu bezeichnen, weil sie der eigenen Ideologie nciht entspricht, entbehrt einfach jeglicher Moral (und wäre somit nhct "göttlich")..

    So darf nicht aufgrund einzelner Bibelverse, die etwas Bestimmtes in Situationen meinen, daraus etwas allgemeines abgeleitet werden.


    So ist es relativ, was mit „GUT“ gemeint ist. Sicher, absolut "gut" ist nur der eine einzige alleine Gott JHWH (und Jesus klammert sich ja selbst aus diesem Gut- und Gott-Sein aus!!!, wenn man dann so buchstäblich sein will, auch wenn man da nun mal zuerst leer schlucken muss)

    Auch Jesus spricht vom Gutes tun, auch OHNE diese später entwickelte Wiedergeburt und Golgatha-Lehre. Die Eltern tun Gutes den Kindern.... usw


    Nun, dass Hesekiel 36, 25-27 ganz offensichtlich (noch) nicht stattgefunden hat, ist klar, und eine einseitige Betrachtung eines aus dem Kontext gerissenen Aussage. Daran krankt so manche Behauptung, das Teilsätze überinterpretiert werden, und der Kontext, da er dann nicht mehr passt, vernachlässigt wird.

    Warum berufen sich Christen immer so auf solche Stelle, wo das Leben, besonders deren, die solches dermassen hervorheben und für sich in Anspruch nehmen, total davon abweicht? Wir die Guten und ihr die Bösen.....

    Kinder müssen sich entfalten, zu einer Persönlichkeit werden, und dazu gehört auch ein angeblicher Ungehorsam gegenüber Eltern.


    Das „Gute“ nur als ein „Produkt Gottes“ hinzustellen, finde ich deshalb falsch. Es ist eine Interpretation aus Sicht einer hellenistischen polarisierenden Ideologie, welche da in hebräsiche Texte hineingepresst werden.
    Wennschon ist das Gute, was der Mensch macht, ein nach Moral und Ethik ausgerichtetes Handeln, was der Mensch bewirkt. Und genau dies ist die Botschaft in der Torah, die Selbstverantwortung und die Stellung, die der Mensch in dieser Welt hat, ausgestattet mit allen Fähigkeiten zum Schlechten oder dann zum Guten.


    Und es ist ja besonders so, wenn man die christliche Geschichte betrachtet, so ist sie, welche sich da so Gotterfüllt betrachten, doch dermassen Selbstbetrug, überheblich, gewalttätig was sie angeblich Gutes getan haben sollte. So strauchelt sie über ihre eigene Lehre.
    Geändert von anonym002 (26.12.2012 um 09:51 Uhr)


 

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